Beiträge von Maus1970

    Darf ich rein aus Interesse fragen, wie es gemeint ist, dass Golden Retriever nicht richtig kommunizieren können und andere Hunde damit nerven? Wir haben hier keine in der Nähe, deshalb kann ich es mir nicht richtig vorstellen.

    Das kann ich so auch nicht bestätigen. Mein Golden Retriever konnte sehr gut kommunizieren und hat die Individualdistanz anderer Hunde sehr gut respektiert.

    LG

    Franziska mit Till

    Ist schon einmal jemand den Weg von der Brockenspitze hinunter zu "Drei Annen Hohnen" gewandert? Laut Angabe sollen etwa 11 km sein. Mich würde interessieren wie lange ihr dafür gebraucht habt.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke ein ganz wichtiger Punkt dabei ist zu schauen, was der eigene Hund braucht und es ihm dann zu geben. Gerade das kann dann eben von Hund zu Hund sehr unterschiedlich sein.
    Von daher gibt es in diesem Fall kaum allgemeingültige Handlungsweisen; sondern sie sollten auf den jeweiligen Hund und die Umstände abgestimmt sein.
    Aber im Kern bedeutet es selbst aktiv zu werden. Sei es durch handeln, oder aber auch in dem man dem Hund klar zeigt was in dieser Situation gerade anliegt und ihm so Orientierung bietet und in den Augen des Hundes die Führung übernimmt. Das verschafft Vertrauen und stärkt die Bindung.
    Ein Beispiel: Mein Hund ist ein Hund der sehr gut mit Artgenossen klar kommt. Wenn ihm etwas zu viel wird oder er ein Spiel beenden möchte kann er das den anderen Hunden problemlos körpersprachlich klar machen und wird auch ernst genommen. In solchen Situationen braucht er mich nicht. Also regle ich das auch nicht für ihn. Wenn ich aber merke er fühlt sich unwohl und weiß sich doch einmal nicht selbst zu helfen greife ich ein und zeige ihm einen Weg aus der Situation. Das kann bedeuten, daß ich den anderen Hund wegschicke; oder aber einfach mit meinem Hund weiter gehe.

    LG

    Franziska mit Till

    Das ist leider schwer zu sagen, daß Hunde sehr verschieden sind. Aber 6 Stunden sind schon eine längere Zeit. Da würde ich mich doch eher nach einer guten Betreuung umsehen. Mein Hund bleibt problemlos alleine, aber dauerhaft hätte ich ihm das wohl nicht unter einem Jahr zugemutet. Einfach weil sie noch so lebhaft sind und zwischendurch immer Ansprache brauchen.

    LG

    Franziska mit Till

    Die Frage die sich bei dir stellt ist, meiner Meinung nach, gar nicht mal die nach der Länge der Eingewöhnungszeit, sondern eher die nach der Betreuung für die ersten Lebensmonate. Wenn dein Hund mit 10-12 Wochen zu dir kommt und du dann 3 Wochen Urlaub hast wird dein Hund höchstens 16 Wochen alt sein. Also keine 4 Monate. Das dürfte auf jeden Fall zu jung sein um 4-5 Stunden täglich alleine zu bleiben. Wenn du einen Welpen möchtest, solltest du dich nach einer geeigneten Tagesbetreuung für den Welpen umsehen. Da gibt es durchaus Möglichkeiten.
    Wie flexibel seid du und dein Mann in der Gestaltung eure Arbeitszeiten? Hättet ihr die Möglichkeiten, daß Beispielsweise dein Partner Morgens sehr früh beginnt um dann am Nachmittag relativ zeitig wieder zu Hause zu sein und du erst am Nachmittag zu arbeiten beginnst? So ließe sich die Zeit des allein bleibens für den Hund stark reduzieren. ( z.B. Dein Partner von 7:00 - 15:00 Uhr wäre so gegen 15:30 zu Hause. Du arbeitest von 1:ßß -18:00 Uhr und der Hund wäre nur 1,5 Stunden alleine zu Hause. ) Das wäre dann auch mit einem jungen Hund relativ bald machbar.

    LG

    Franziska mit Till

    Bei uns gibt es zwar wenige Regeln; die werden dafür aber konsequent eingehalten. Dabei ist mir wichtig, daß die Regeln uns dienen und nicht wir den Regeln.
    Ich habe meinem Hund Kommandos beigebracht durch die ich ihm verständlich machen kann, was ich gerade von ihm möchte. Zu unseren Regeln gehört, daß diese Kommandos sofort und ohne Diskussion ausgeführt werden. In meiner Verantwortung liegt es meinen Hund damit nicht zu drangsalieren, sondern sie nur dann einzusetzen, wenn es erforderlich ist. Diese Kommandos hat er mit sichtlichen Spaß und ohne Druck in der Welpenzeit gelernt. Dabei ist der Nährboden für eine Kooperation und ein zusammenarbeiten entstanden die uns Beiden sehr viel Freude bringt.
    Im Prinzip geht es mir bei der Erziehung darum, daß sie dazu dient ein glückliches Zusammenleben zu gestalten.

    LG

    Franziska mit Till

    @Getier und @SpaceOddity

    Danke für eure Antworten.
    Ok, dann lag ich doch, im Prinzip, einigermaßen richtig. Auch wenn es nicht immer erreichbar sein wird, so ist der Grundgedanke doch richtig,
    Das besonders diese Hunde fremden Menschen gegenüber skeptisch sind, ist gut verständlich. Ich bin auch nicht der Meinung, daß sich jeder Hund von jedem anfassen und durchknuddeln lassen muß.
    Deshalb habe ich auch sehr bewußt die Formulierung: "Fremde akzeptieren" gewählt.

    LG

    Franziska mit Till