Beiträge von Maus1970

    Für mich persönlich ist es eine ganz einfache Sache. Ich fühle mich wesentlich wohler wenn mein Hund regelmäßig gebadet wird, das Fell und die Haut meines Hundes sind absolut intakt und mein Hunde empfindet das Baden als eine Art Streicheleinheit, liebevolle Zuwendung.
    Also wird mein Hund regelmäßig gebadet.
    Wäre irgendetwas an der Situation anders, würde ich schauen wie ich richtig damit umgehe.
    Genau so wie wir Menschen alle unterschiedliche Haut und Haare haben, haben es auch die Hunde. Von daher ist es für mich klar, daß unterschiedliche Hunde auch unterschiedlich gepflegt werden sollten.
    Zu der Frage wie oft ein Hund gebadet werden sollte gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen und die hängen bestimmt auch von der Fellbeschaffenheit des jeweiligen Hundes ab. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es ein Problem ist einen Hund regelmäßig zu baden, wenn man es denn wollen, und für notwendig erachten würde, und daß es nicht für jeden Hund die passende Pflege gibt. Nur der Aufwand den das Baden mit sich bringt kann seeeeehr variieren. ( Ich habe da den Vergleich zwischen meinen ersten Hund, einem Golden Retriever und meinem Beagle heute :D )
    Aber ok, ich selbst habe nur Erfahrung mit drei Hunden. Ich kann es mir nur sehr schwer vorstellen, daß das bei einem Hund wirklich problematisch sein sollte; und kenne auch persönlich keinen Hund bei dem das so ist. Sogar alle Allergiker Hunde mit problematischer Haut die ich kenne werden gerade regelmäßig gebadet und es geht ihnen wesentlich besser damit.
    Aber nur weil ich es mir schwer vorstellen kann, heißt es ja nicht, daß es das nicht doch gibt...

    LG

    Franziska mit Till

    Wirklich eine tolle Idee. Daran hätte ich auch große Freude.
    Ich bin 48 Jahre alt und meine Hobbys sind mein Hund, Reisen. Lesen, Musik und Fahrrad fahren.
    Wer Lust hat kann mir gerne schreiben um die Adressen auszutauschen.

    LG

    Franziska mit Till

    Wenn ich einen ersten Kontakt zum Züchter habe würde es mir nie einfallen als erstes nach dem Preis zu fragen. Ganz einfach, weil er nicht das ist was mich vorrangig interessiert. Vorrangig möchte ich wissen, ob der Welpe dort gut aufgezogen wird, wer die Eltern sind usw. Wenn sich bei einem ersten Telefonat dann herausstellt, daß der Züchter soweit meinen Vorstellungen entspricht und ich seinen, daß man einen Besuchstermin vereinbart: gehört für mich dann auch irgendwo die Frage nach dem Preis dazu. Da würde ich es schon merkwürdig finden, wenn der Züchter dann noch ein Geheimnis um den Preis machen würde. Bevor ich einen Züchter besuchen fahren würde ich schon wissen wollen, ob der Welpe auch preislich meinen Vorstellungen entspricht. Letztendlich fährt man für einen Welpen ja auch durchaus erhebliche Strecken.

    LG

    Franziska mit Till

    Ok ist es nicht, aber ich bedenke immer das ein Hund erst lernen muss das es nicht ok ist und dann wir geübt.
    Meine Hunde aus dem Tierschutz haben anfangs Futter verteidigt, sie haben sicher auch früher darum im Rudel kämpfen müssen. Ich weiß noch wie dieses kleine 5 Monate alte Ding über dem Napf stand und selbst meine Althündin wegknurrte. Das Problem war nach wenigen Tagen erledigt. Sie hat gelernt das es ganz toll ist wenn sich jemand ihrem Napf nähert, das niemand ihr etwas wegnimmt, sondern sie etwas dazu bekommt. Dieser Hund hat sich ihr Leben lang alles wegnehmen lassen.
    Bei meinem Rüden war es etwas heikler, er hat nicht direkt verteidigt, sondern sich einfach entzogen und tauschen war nicht drin. So habe ich ihn anfangs gefundene eklige Sachen tragen lassen und mich tierisch gefreut wenn er es fallen liess. Irgendwann hat er auch verstanden das Beute hergeben ganz großartig ist. Er lässt jetzt auf Kommando fallen, wegnehmen ist nicht nötig.

    Grundlage war bei allen Hunden Vertrauen. Wer vertraut der schenkt.

    Das halte ich auch für einen ganz wichtigen Punkt.

    LG

    Franziska mit Till

    Danke für deine Antwort.
    Wäre es eine Möglichkeit auf der einen Seite intensiv Tauschgeschäfte mit ihm zu üben bei denen er für das Abgeben belohnt wird und das Abgegebene im Anschluß wieder bekommt. Auf der anderen Seite ihm die zu kurz gewordenen Kauschmankerl nicht wegzunehmen; sondern ihn irgendwie davon wegzulocken und dann hinter seinem Rücken zu entsorgen? Beispielsweise ihn Rufen um mit ihm in den Garten zu gehen, mit ihm zu kuscheln, spielen oder ähnliches?
    So bekommt er nicht mehr das Gefühl, daß Abgebe ihm etwas nimmt.
    Wenn er beim Fressen von sich aus aufhören würde, könnte man eine zu kurze gegen eine neue Kaustange tauschen und die zu kurze dann einfach hinter seinem Rücke entsorgen. Das geht natürlich nur, wenn er dann bei der Neuen irgendwann aufhören würde zu kauen. :D

    LG

    Franziska mit Till

    Ich finde es, gerade für einen, drücken wir es mal vorsichtig aus, sehr Futter affinen Hund :D wie meinen; auch sehr wichtig ihm problemlos alles abnehmen zu können.
    Damit gab es bei uns auch nie Probleme. Ich habe, ganz klassisch über ein Tauschgeschäft, ein "Aus" aufgebaut.
    Die Frage ob ein Hund dabei meckern darf würde ich so beantworten: Ich halte es für falsch ihm in diesem Falle das "Meckern" also die Kommunikation zu verbieten. Andererseits halte ich es auch nicht für richtig wenn ein Hund nur unter Protest sein Futter abgibt. Für mich stimmt dann, in dieser Hinsicht, irgendetwas noch nicht. Von daher würde ich versuchen heraus zu finden wie ich mit dem Hund ein "Abgeben" erarbeiten kann bei dem er sich so wohl fühlt, daß er nicht meckern muß.

    LG

    Franziska mit Till

    Die waren wahrscheinlich nicht unterwürfig genug :applaus: :flucht:
    @Frankyfan - soweit dass wir auf Rüde oder Hündin achten müssen, sind wir noch nicht. Kommt das irgendwann so, dass ein Hund nur noch mit einem Geschlecht kann?
    Wobei die meisten Mädels hier mit Gustl nix anfangen können, zu wild.
    Wir sind jetzt bei 2 1/2 Hunden wo er mit toben kann wenn er möchte. 1/2 weil Carlo sich noch nicht sicher ist ob er Gustl zur Kenntnis nehmen soll oder nicht :ugly:

    So eine grosse Gruppe an Hundefreunden wäre super, ist aber glaube ich in diesem Stadtviertel illusorisch.

    Nein, nicht zwangsläufig. Es kann ist dahin gehend entwickeln, muß es aber keinesfalls. Till ist, als unkastrierter Rüde mit Hündinnen und Rüden gleichermaßen verträglich.

    LG

    Franziska mit Till