Beiträge von Maus1970

    Ich kann nur meine Erfahrungen mit Till zu diesem Thema beitragen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Till ganz ohne Arbeit zufrieden, glücklich und ausgeglichen wäre. Meinen Eindruck zur Folge braucht Till diese Auslastung und Beschäftigung für seine Zufriedenheit.
    Im Grunde genommen, sind wir schon ganz früh mit der "Arbeit" angefangen. Wenn auch nur in sehr kleinen Schritten. Aber Til fing schon mit 12 Wochen an das Apportieren anzubieten. Das habe ich aufgegriffen und immer wieder in unseren Alltag einfließen lassen. Später kam dann die verschiedensten Suchspiele, Aufgaben hinzu. Das waren immer Dinge die wir auf unseren Spaziergängen haben mit einfließen lassen.
    Als er knapp 2 Jahre alt war sind wir mit dem Mantrailen angefangen. Da "wurde es dann aber auch Zeit" für ihn.
    Was das Ausmaß der Auslastung und der Anforderungen im jeweiligem Alter angeht, kann man sich, meine Meinung nach, nur auf sein Gefühl verlassen und muß spüren, ob es für den Hund gerade passt.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke es ist mit dem Hundesport doch wie mit den allermeisten anderen Dingen auch. Ob etwas gut oder schlecht ist hängt doch immer davon aus wie es ausgeübt wird, in welchem Maße und von wem. So wie @Esiul geht es meinem Hund mit dem Matrailing. Das ist seine absolute Leidenschaft.
    Ich denke wichtig zu sehen ist, daß Hundesport nichts mit Erziehung zu tun hat und die Begleithundeprüfung und Unterordnung nichts mit Erziehung und Alltagstauglichkeit zu tun haben ( genau so wie alle anderen Hundesportarten auch) sondern eben Sport sind. Bzw. haben sie insofern nur etwas mit der Alltaugstauglichkeit eines Hundes in so fern zu tun, als daß durch die Auslastung der Hund den Alltag ausgeglichener und zufriedener macht und insofern alles weiter wesentlich erleichtert.

    LG

    Franziska mit Till

    Und genau das meine ich eben mit ausschmücken. War der Hund tatsächlich so nah? War der Hund tatsächlich ungesichert und ohne Beaufsichtigung?Ist halt eine blöde Situation ohne vorhandenen Gehweg und ohne Umzäunung des Grundstücks. Aber wie genau es war, weiß hier doch wieder keiner...

    Na, ja aber als Mutter hat man eigentlich nur die Option seinem Kind zu glauben. Und egal wie es nun ganz genau war, wie Nah der Hund nun war. Wenn man als Halter hört, ein Kind hat Angst vor meinem Hund gehabt und er hat ein Kind angeknurrt, sollte man, nein muß man doch handeln.

    LG

    Franziska mit Till