Hallo,
hier wurde ja schon vieles geschrieben - ich schließe mich auch eher der "Gegner"-Fraktion an, hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass du schriebst, dass dein Mann den Hund auch dir zuliebe anschaffen würde und euren Arbeitszeiten. Auch die Urlaubszeit, die zur Eingewöhnung geplant ist, reicht nicht unbedingt. Super, dass es beim Hund deiner Eltern so schnell geklappt hat, aber auch das absolute Gegenteil (ein Hund, der viel länger braucht, um zu lernen, alleine zu bleiben - habe hier auch so ein Exemplar sitzen ) kann der Fall sein. Ich verstehe deinen Wunsch nach einem eigenen Hund sehr gut (wie wahrscheinlich alle hier). Mir ist so spontan folgendes eingefallen: Gibt es bei dir in der Nähe ein Tierheim oder Hundebesitzer, die froh darüber sind, wenn sich auch jemand anderes um den Hund kümmern kann? Ich weiß aus dem TH, wo wir Titus her haben, dass dort (und wahrscheinlich in den meisten Tierheimen) immer wieder dringend Leute gesucht werden, die mit den Hundis Gassi gehen oder die HuSchu besuchen - auch über Aushänge in Tierläden findet man einige Leute, die froh sind, jemanden als Betreuungsperson für ihren Hund zu haben, der daran vielleicht auch noch total viel Spaß hat und nichtmal unbedingt Geld dafür haben möchte, aber Hundeerfahrung mitbringt...
Ich persönlich denke, dass du bei diesen beiden Optionen langfristig vielleicht alle Beteiligten glücklicher machst... Und wenn du deinen Mann auch dort einbeziehen könntest, dann würde sich die Begeisterung für Hunde vielleicht auch bei ihm entwickeln und dann wäre auch eine bessere Ausgangslage da, um nochmal gemeinsam über die Anschaffung eines eigenen Hundes nachzudenken...
Viele Grüße,
Annika