Beiträge von titus2011

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    Das ist natürlich cool! =)

    Ich denke nur bei so einer "generellen Bibliothek" gibts da nur Ärger.... ich hatte das in einem anderen Forum mal mitbekommen...
    Nachher wurden Bücher nicht wieder zurückgeschickt, oder es gab Ärger wegen der Versandkosten etc.pp. - das war wirklich nicht lustig. :/

    Ok, das könnte natürlich passieren. Dann machen wir das einfach unter uns aus - gerne über PN. Mir ist halt nur wichtig, dass ich meine Bücher (irgendwann! :) ) wieder bekomme. Es gab wohl auch mal ein Bücher-WP, aber das will ich irgendwie mit meinen Hundebüchern nicht - die würd ich schon gerne behalten. Ausleihen ist allerdings kein Problem.
    Falls noch einer mitmischen will, PN an mich ;)

    Wie wäre es mit einer kleinen DF-KuKa-Bibliothek, zu der die User hier Zugriff haben?? "Das andere Ende der Leine" könnte ich dir, Sandschiffchen, nämlich gerne ausleihen. Es hat bereits Zahnspuren (aus der Phase, in der Bücher noch einzeln aus dem Regal rausgezogen wurde, weils ja soooo ein spannendes Spiel ist :roll: ) - da kommt es auf ein paar mehr auch nicht an!!!! :lol:

    Hallo Doris,

    ich sehe das ganz ähnlich wie du. Leider habe ich nun auch schon häufiger von Fällen gehört, bei denen Probleme einfach verschwiegen wurden bzw. nicht bekannt waren und es dann in der neuen Familie große Schwierigkeiten gab. Kompetenz müsste also auf beiden Seiten da sein: Sowohl von der Orga, die berät und die Familien darauf vorbereitet, was ggf. auf einen zukommen kann, als auch von Seiten der Familie.

    Viele Grüße,
    Annika

    Zitat

    Das man seinen Hund nicht die ganze zeit mit Rudelführer-Sülze tyrannisieren muss, seh ich auch so. Es ist für mich ja auch nur ne seltene Handlung, und nicht jeden Tag 3x. was macht ihr denn zb. in solchen extrem-nerv-situationen?

    "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus." Daher versuche ich, ruhig zu bleiben. Wie gesagt, ich bin der Ansicht, dass der Hund nichts lernt, wenn er (und das nur, weil er nervt/nicht hört - immerhin dürfte deiner doch auch mitten in der Pubertät stecken, da sind andere Dinge eben oft wichtiger/spannender als das liebe Fraule) in solchen Situationen körperlich extrem gemaßregelt wird! Wenn Titus ausrastet, dann drehe ich mich erstens weg von ihm, verschränke meine Arme und nehm die Nase richtig hoch. Ich spreche dann auch nicht mit ihm. Wenn möglich, suche ich mir einen Baum/Laternenpfahl und binde die Leine dort drum - dann haben wir Abstand voneinander. Dann warte ich ab, bis er entspannt ist und gehe dann weiter. Mittlerweile sehe ich ihms ja schon mal an, dass er jetzt gleich rabiat wird... Im frühen Stadium lässt sich das noch oft mit nem Sitz+Warte unterbinden. Macht er das, wird er durch sein Lieblingsspielchen (Leckerlies im Gras suchen, aber erst auf Kommando, nicht einfach losrennen) belohnt.
    Hunde in dem Alter sind wie Kleinkinder und denen würde ich ja auch keine "ballern", weil sie nicht auf die Mama hören, sondern ihnen erklären, was daran falsch ist und was ich anderes erwarten wüürde.

    Manno, Kirsten, du machst immer sooo spät so Threads auf, die mich interessieren... Da kann ich einfach noch nicht ins Bett. :D

    Titus war ja zum Glück keine drei Jahre im TH bzw. noch recht jung, als er abgegeben wurde - aber schon 5 Monate aufwachsen in seiner Familie hat anscheinend gereicht... :roll:
    Mich würde schon interessieren, warum sie ihn wirklich abgegeben haben. Durch eine TÄ, die auch die Familie privat behandelt und im TH arbeitet, habe ich einiges über die Familie erfahren, was die bei der Abgabe natürlich nicht gesagt haben.
    Ich frage mich, wie ein Hund, der mit dem Wort "Beißhemmung" nur "Ich beiße so lange und so fest in Frauchens Arm, bis sie blaue Flecken hat und kreischt" verbindet, überhaupt 5 Monate in einer Familie sein konnte, wo es angeblich kleine Kinder gibt? bzw. warum hat es ihm keiner beigebracht oder mit ihm was trainiert? Er lernt so unheimlich schnell und gerne!
    Ich frage mich, wie dieser Hund, der bei uns absolut anhänglich ist und der nicht alleine bleiben will, anscheinend dort immer wieder so (schlecht?) behandelt wurde, dass er abgehauen ist und Streifzüge machte?
    Und ich frage mich, warum diese Familie gleichzeitig zwei Würfe unterschiedlicher Rassen hatte und jeweils einen Welpen behalten hat, ohne anscheinend für das Management der Hunde untereinander zu sorgen?

    Ich würde schon gerne mal selbst sehen, was diesen Hund die ersten Monate seines Lebens so gestresst hat, dass er als er bei uns einzog, nicht zur Ruhe finden konnte... :smile:

    Und gleichzeitig möchte ich doch irgendwie nicht alles wissen, was war. Es würde vielleicht einiges erklären, aber leichter machen würde es mir die Sache nicht!
    Liebe Grüße,
    Annika

    OT: Titus war im Urlaub - siehe Bilderfred! ;)

    Zitat

    Wenn er mir richtig auf die nerven geht zb. auf der Hundewiese, wenn er nicht aufhört zu pöbeln und sich benimmt wie der letzter beserker, gar nicht hört, oder zu mir kommen soll und wenn ich sitz sage wieder weggeht (halt nervtage) er mir also nur auf der nase rumtanzt dreh ich ihn auch mal auf rücken. Ich kenn die aussage dass das in der natur nicht vorkommt, erlebe es aber erstens anders, und zweitens funktioniert sone ordnungsschelle bei meinem. Ich hoffe ihr stempelt mich jetz nich ab. |) aber von solchen " nase in kacke" um stubenreinheit hinzubekommen oder ins ohrbeißen damit der hund einen selber nicht beißt hab ich schon oft gehört aber find ich daneben..

    Mh, verurteilen möchte ich hier keinen, diskutieren aber schon...
    Habe ein paar Fragen zum oben Zitierten:
    1. Inwiefern erlebst du es anders? Also, hast du schon mal gesehen, wie ein Hund nen anderen umgeworfen hat?
    2. Was hast du sonst probiert, um deinen Hund vom auf der Nase tanzen abzuhalten?
    3. Meinst du, dass er durchs Unterwerfen lernt, dass sein Verhalten dich in dem Moment nervt? Also, irgendwie wäre das ja zu einfach. Ich glaube eher, dass er dadurch schon merkt, dass du böse, wütend, was auch immer bist... aber er lernt dadurch meiner Meinung nach nicht, dass du dieses Verhalten gerne anders hättest bzw. er lernt nicht, was er stattdessen in einer solchen Situation tun soll. Titus hat auf Spaziergängen auch manchmal "Ausraster", springt mich an und zwickt mich - das passiert, wenn er überfordert ist oder sehr aufgeregt... Klar könnte ich ihn umdrehen, aber außer Angst vor mir würde das bei ihm glaube ich nichts, gar nichts, bewirken und ihm auch keine Verhaltensalternativen aufzeigen.
    4. Wie alt ist denn eigentlich dein HUnd?
    Viele Grüße,
    Annika

    Schwierig zu beantworten - ich versuch dir mal meine Meinung dazu darzulegen:

    Also, ich denke, dass ich nun mal ein Mensch bin und somit auch handele wie ein Mensch. Das Argument "Im Rudel würde das auch so und so geregelt werden" wurde meiner Meinung nach jahrelang missbraucht, um Hunde hauptsächlich über "Gewalt" zu "erziehen". Nackengriffe und Schnauzengriffe oder sogar Unterwerfungsaktionen werden dadurch gerechtfertigt, dass das ne Hundemutter auch tun würde.. Naja, und da sage ich eben: Ich bin kein Hund und viele Dinge gelten heute als widerlegt. Beispiel: Unterwerfung. Da geht nicht der "ranghohe" zum "Rangniedrigen" und wirft ihn um, sondern der "Rangniedrigere" unterwirft sich freiwillig. Klar greift eine Hundemutter einem übermütigen Welpen mal über den Fang, aber bis das passiert, muss der Welpe schon ganz schon frech sein und nerven usw.
    Meiner Meinung nach kann ich als Mensch also weder einschätzen, wann es denn überhaupt angemessen wäre, wie ein Hund zu agieren und meinen Hund körperlich zu verwarnen, noch wie fest ich dies tue.

    Trotzdem informiere ich mich viel über hündisches Verhalten - also zum Beispiel so Dinge wie Körperhaltung, Kommunikation, aufeinander zu gehen etc. und versuche daraus Schlüsse zu ziehen, wie ich meinen Hund dann am besten behandele und durch den Alltag führe.

    Kurz gesagt: Geht es in Richtung körperliches Maßregeln, dann werde ich nicht so agieren, als sei ich ein Hund... Bei vielen anderen Dingen lehne ich aber meine Erziehung und Beziehung an hündische Verhaltensweisen an...
    Titus und ich sind also ein Hund-Mensch-Team und kein "Hund-Pseudohund-Team"...
    Versteht man so, was ich meine??? Der Beitrag kommt mir leider selbst völlig wirr vor, sorry, bin müde :D

    Aber erklär du doch mal näher, was du meinst mit deiner Aussage, also wie du dich verhältst, siehst... Würde mich interessieren!

    Mhm, das kommt auf deine Bedürfnisse an... Für die grundlegende Erziehung und Beziehung zum Hund finde ich die "Hundegrundschule" echt super. Gute Ideen, um Grundkommandos und auch Alltagsproblemchen (Anspringen...) in den Griff zu bekommen.
    "Das andere Ende der Leine" macht viele Abstecher in die "Verhaltensbiologie" - ist also daher auch lesenswert, wie ich finde... Aber um anzustesten, ob du ihren Stil magst, würde ich mir an deiner Stelle nach Möglichkeit erstmal eins ihrer Bücher ausleihen. Sie hat auch zu den Themen Leinenaggression, Alleine bleiben uws. Bücher verfasst...

    Ich bin in der Hundeerziehung voll der Mensch =)

    Aaaalso, ich hab mir ein paar Hundebücher gekauft und massig aus der Bücherei ausgeliehen:

    - McConnell: "Die Hundegrundschule" und "Das andere Ende der Leine"
    - Wergowski: "Alleine bleiben"
    und Fuhrmann/Hoefs: "Erziehungsspiele für Hunde"
    hab ich gekauft/geschenkt bekommen.

    Ausgeliehen hab ich schon alles mögliche, momentan hab ich u.a. folgende Bücher hier:

    - Riepe: "Da muss er durch"
    - Theby: "Die Hunde-Uni"
    - Fisher/Miller: "100 Wege zum perfekt erzogenen Hund"
    - Mack/Wolf: "DogCoaching - Schritt für Schritt zum souveränen Hund"...

    Cesar Millan (oder wie er heißen mag) - ich hab schon von ihm gehört, aber eben unter anderem auch, dass er teilweise doch rabiat sein soll... Ich mag den Stil von McConnell gerne :)