ZitatAu ja! geht mit nämlich Ende februar auch so!
Ich hoffe für euch beide, dass es KEIN THEMA wird!!! .... Aber zum Glück sind ja Semesterferien! :)
ZitatAu ja! geht mit nämlich Ende februar auch so!
Ich hoffe für euch beide, dass es KEIN THEMA wird!!! .... Aber zum Glück sind ja Semesterferien! :)
Macht er das mit dem Schnappen immer noch? Arbeitet ihr eigentlich mit dem Clicker? Da gibts ja super Videos bei Youtube, kann ich dir bei Bedarf gerne verlinken!
Bei uns war es auch so, dass Titus sich zwei Tage nach dem Trainertermin nicht am Kopf anfassen lassen wollte, auch nicht von einer meiner besten Freundinnen, die ihn sonst immer knuddelt, was er eigentlich sehr genießt... :/ !
Hallo!
Sei doch froh, dass sie offensichtlich auch zur Ruhe findet und pennt - das sollten so junge Hunde nämlich unbedingt! Ich habe meinen Jungspund damals mit knapp 5 Monaten bekommen und der war durch seine bis dahin vorherrschenden Lebensumstände (turbulente Familie, kommt vermutlich aus schlechter Haltung, dann Tierheim) keine Sekunde still, als er hier einzog. Hampelte von hier nach da etc.pp. Viele Hunde müssen es erst mal lernen, was Ruhe bedeutet, da hast du also in dieser Hinsicht den Sechser im Lotto ;-) So lange du draußen auch mit ihr spielen kannst und sie ein wenig was für den Kopf tun darf, ist es doch so super!
Das Anstarren würde ich einfach ignorieren, mich evtl. auch demonstrativ mit etwas anderem beschäftigen - dann merkt sie schon, dass sie damit nicht zum Erfolg kommt und wenn Ruhe angesagt ist, dann auch wirklich nichts für sie spannendes passiert...
Viel Erfolg und viele Grüße!
Annika
ZitatDas finde ich nicht merkwürdig, das finde ich total krank. Wenn es keine Tierärzte gäbe und mein Tier würde elendig kreppieren, würde ich hoffen, ich hätte Mumm genug, mein Tier selbst zu erlösen. Aber was diese "Künstlerin" tut ist Vermarktung der schlimmsten Sorte. Wie heißt es doch gleich. "Die ersten 1000 Exemplare (ihres Buches) sind ja schon verkauft." Wieder ein gelungenes Beispiel, wie man aus Sch... Geld machen kann. Je kranker, desto lukrativer.
Ekelhaft
Gruß Lilibeth
Ich meine damit ja auch nur, dass ICH selbst es nicht tun könnte, davon bin ich absolut überzeugt.
ZitatMit Todesblick meine ich nicht anstarren. Eher einen ernsten Blick aufsetzen, aufrechte Körperhaltung und eine innere Einstellung à la »Und wenn du dich auf den Kopf stellst und mit den Füßen wackelst. Du kommst hier nicht vorbei«. Ne Hundetrainerin meinte mal in nem anderen Zusammenhang »stell dir nen richtig großen und breiten Türsteher vor, der nen Typen nicht reinlassen will«. Ich finde das passt auch hier gut. Der kann noch so bitten und betteln, der kommt einfach nicht rein. Jetzt klarer, wie ich es meinte?
Puh. Ehrlich? Meine kann da hinter mir rumhampeln wie sie will. Ist mir in der Situation wurscht. Leine kurz halten, damit Hundchen nicht noch Anlauf nehmen kann und einfach hinter mir halten ist da meine Devise. Sie kriegt quasi »Zwangsschutz« verordnet
Viele Grüße
Frank
Danke, ja, jetzt ist es viel klarer. Darf ich dich fragen, ob der andere Zusammenhang Nimuehlein herself war? :)
Ich werde es definitiv probieren, danke!!!
ZitatHmm...also mein letzter Trainer war Canis-Absolvent - da hab ich jetzt so ein wenig Abneigung vor. Auch wenn ich nicht gern pauschalisiere! Kann bei Dir aber ganz anders laufen!
Meine arbeitete ohne Leckerlie, weeeeenig Lob (ein hartes knappes "Gut"! wenn überhaupt), Leinenrucke, blocken (Knie in die Brust usw. - also gegenteil von zimperlich) und Druck & Drangsalieren & Gängeln des Hundes. Ihn bewusst in Fehler laufen lassen um ihn dann "bestrafen" zu können....
Also Albtraum!
Zeigen und Bennenen...hmm...den Thread hab ich mir schon angesehen. Nur die Aufmerksamkeit ist bei Hundesichtung weg...da kann ich klickern oder das Leckerlie vor die Nase halten...ich glaub das wird so erstmal nix!
Stört mich eigentlich auch nicht wirklich dass er guckt - aber im Prinzip hätte ich den Großteil der Aufmerksamkeit schon lieber bei mir!
Blocken find ich ok, meine arbeitete auch mit solchen Dingen, allerdings hat sie meiner Meinung nach nicht richtig vermittelt, dass man ja im Prinzip den Druck direkt wieder wegnehmen soll, sobald der Hund tut, was er soll, z.B. Zurückweichen... Steht auch bei P. McConnell schön beschrieben in "das andere Ende der Leine".
Ich dachte das bei Z&B übrigens anfangs auch und es war anfangs auch echt so. Mittlerweile hab ich aber anscheinend geilere Leckerlie dabei und er weiß, dass es was gibt, wenn er zwischendrin mich anschaut. Ich würde es einfach mal ausprobieren an eurer Stelle.
Ich werde wie gesagt erst Mal mit dem Trainer telefonieren und dann entscheiden, ob ich ihn als Trainer haben will oder nicht.
Danke euch!
Annika die schon etwas erleichterter ist :)
Ich finde es befremdlich, dass sie genau das tut, was sie an der "Vorgehensweise" der Industrie kritisiert (diese Sache mit den Küken). Das mit der Katze... nunja. Irgendwie finde ich den Gedanken merkwürdig, ein Tier, das jahrelang bei und mit mir lebte, selbst "zu erlösen", indem ich ihm den Hals umdrehe und mir danach eine Tasche daraus nähe.
Bitte auf keinen Fall in der Gegenwart anderer Hunde Stöcke werfen, das kann schon mal zu handfesten Konflikten unter Hunden führen...
Wie alt ist euer Hund? Je nach Alter finde ich es auch noch recht normal, dass sie sich ungern aus dem Spiel abrufen lassen. Da würde ich mir eher einen Trainingspartner mit ähnlich altem Hund suchen, die Hunde spielen, ihr ruft zeitgleich ab und zur Belohnung (nach erfolgreichem Rückruf) dürfen die Hunde direkt wieder lostoben. Er muss halt lernen, dass "Abruf" nicht = Spaß vorbei bedeutet!
Viel Erfolg!
Zitat
Was passiert denn, wenn Du auf 'Der macht nix' mit 'Aber meiner' antwortest?
Wir haben immer das Problme mit dem JRT meiner besten Freundin. Zu Menschen und Kindern ein Engelchen, zu allen Rüden die ansatzweise in seiner Größenklasse (oder kleiner) sind das totale A***loch. Tut so als wolle er spielen oder macht sich klein und geht denen dann, wenn sie näher dran sind, voll an die Gurgel.
Von der Leine läßt ihn meine Freundin in der Stadt nicht aber es gibt immer wieder HH, die, wenn sie ihren in eine andre RIchtung zieht, sagen 'Meiner macht nix'. Wenn sie dann antwortet 'Sorry, aber meiner schon/ist giftig gibt's zwar diesen kritischen 'Ja ja, wie der Herr, so's Gescherr'-blick, aber wenigstens halten die mit ihren Hunden dann Abstand.
Naja, Problem ist folgendes: Titus macht ja bei vielen Rüden wirklich nix und ich lasse eben kontrollierten Kontakt zu (wenn ich den anderen HH und vor allem den anderen Hund für kompetent halte und die Situation von beiden Seiten aus kontrolliert wird!), gerade weil ich ja will, dass er lernt, dass andere Hunde, vor allem Rüden, nicht per se scheiße sind. Normalerweise kann ich da ein kurzes Beschnüffeln ohne Probleme zulassen, dann gehe ich weiter und es ist kein Problem. Das gibt uns beiden eben auch Sicherheit. Und bei diesem Hund hat es ja, wie ich schrieb, nix gebracht, dass ich gesagt habe, dass meiner grade ein Problem mit anderen Rüden hat und NICHT bedrängt werden will.... Das war einfach einer dieser -zum Glück eher seltenen- Kontakte mit einem HH&Hund, die da absolut unbelehrbar sind. Abgesehen davon lief der Schäfi ja auch etliche Meter vor seinem Herrchen und ließ sich nicht abrufen, er hat es ja versucht....
ZitatIch habe eigentlich die Erfahrung gemacht, dass sich die fast alle Hunde recht einfach wegschicken lassen. Gerade die distanzlosen Exemplare knicken sehr schnell ein und trollen sich von dannen, wenn sie merken, dass da jetzt gerade überhaupt nichts lustiges statt findet. Bei den meisten reicht es sich mit dem Rücken zu seinem Hund zwischen die beiden Parteien zu stellen und den "Todesblick" aufzusetzen. Wenn er sich versucht vorbeizudrängen eventuell auch mal leicht wegschieben. Reden würde ich gar nicht. Je ernster und ruhiger du bleibst, um so schneller ist das Thema nach meiner Erfahrung erledigt.
Wenn es nicht so weit wäre, würde ich ja glatt vorbeikommen und du dürftest an meinem Krawallo üben
Viele Grüße
Frank
Ja, bitte, wenn du wieder bei deiner Schwester bist, müssten wir das unbedingt für gemeinsames Training nutzen. Ich war letztes WE bei Biomais und ihren Hunden und das war.... ....anstrengend, aber eine Trainingssituation mit einer Person, der ich auch zutraue, dass sie genau so wie ich darauf achtet, was die Hunde machen und Konflikte im Ansatz entschärft.
Danke für deinen Tipp mit dem "Todesblick"...aber kann das nicht auch nach hinten losgehen? Wenn ich fixiere, dass der Hund das als Angriff sieht? Und wie signalisiere ich meiner Töle nebenher, dass jetzt Ruhe ist? In der HuSchu haben wir das mal "geampelt" (also, dass er hinter mir zu bleiben hat und ich das regel; bzw. wenn ich sage, dass es ok ist, dass der andere Hund näher kommt, dann passt das auch), aber da war der Titzimann noch klein und "Liebkind" mit jedem Hund... und ich hab es danach zu wenig weiter geübt
Zitat
Klar, ich bin jetzt auch nicht mehr sooo easy wenn wir anderen Hunden begegnen - einfach weil ich natürlich im Kopf hab: jetzt spackt er gleich ab und ich häng wieder in der Leine und jeder HH denkt ich hab ein Monster was ich nicht halten kann!
Am liebsten hätte ich da eine Person, die Hund gar nicht kennt (sich aber auskennt) und ihn einfach mal nimmt und versucht an nem anderen Hund vorbeizugehen. Einfach um zu gucken, ob ich Schuld bin.
Ist bei mir genau das gleiche... Du, aber das mit der Person müsste doch soooo schwer nicht sein, oder? Hier im DF müsste es doch etliche Berliner geben, die gerne mal helfen würden, meinste nicht?
Zitat
Trainer...tja...der letzte war ja nen Griff ins Klo. Ich sollte meinen Hund mit der Leine ins Gesicht schlagen etc. ...und der Ton/ Art wurde von mal zu mal rauher. Da wünschte ich mir auch ich hätte eher die Kurve gekratzt, da musste ich mir viel Vertrauen vom Hund wieder erarbeiten und bin daher noch trainerlos.
Bei uns war es so, dass Titus in eine Situation gebracht wurde, in der abzusehen war, dass er einen Fehler macht und dann dafür auf eine meiner Ansicht nach unangemessene Art und Weise körperlich gemaßregelt wurde. Alleine schon die Tatsache, dass dies vorab nicht mit uns abgesprochen wurde, wo da unsre Grenzen liegen, finde ich unprofessionell. Der Rest vom Programm war schon ok, sie hat auch gute Tipps gehabt, aber das andere war mir dann doch zu viel und zu grob. Mein nächster Trainerversuch liegt allerdings ca. 30 km weg von hier. Ist ein CANIS-Absolvent und ich weiß nicht genug über deren Philosophie, um sagen zu können, ob mir das zusagt oder nicht. Werde ihn aber die Tage mal anrufen, scheint auf jeden Fall qualifizierter zu sein, als der Rest im Umkreis.
ZitatSchukow ist jetzt knapp 15 Monate. Aber "Angst" denke ich hat er nicht...also er erschreckt sich nicht oder es ist nicht so, dass er nicht weiter will. Er MUß jeden Menschen abscannen und mit Blicken folgen die uns begegnen - ob hinter, vor, neben ihm...egal. Und wenn welche an uns vorbeigehen würde er die meisten am liebsten auch von der Nähe beschnuppern / Duft aufnehmen wer das ist und welche Absichten der hat. Sind auch nicht nur Menschen die sich bewegen, auch welche die reglos an der Bushalte stehen o.ä. ...kein Plan...vielleicht liegt das auch an mir? So Nachts? Als Frau?!
Klingt für mich so, als könnte Z&B euch da weiterhelfen...? Insgesamt finde ich es aber nicht negativ, dass er dich "beschützt" und die Leute abscannt. Titus macht das auch schon mal bei Personen, die ihm komisch vorkommen (Betrunkene, auffällig Angezogene). Wenn ich dann aber sage "Is ok!", dann passt es meistens.
Liebe Grüße und danke für eure Antworten!
Annika
Zitat
Ansonsten kein Thema. Keine Aggression. Selbst wenn er gebissen wird (hatten wir vor einiger Zeit mitten in die Nase - er hat sich nur umgedreht und dem Hund den Arsc* hingehalten).
Dennoch finde ich die Situation bescheiden und man hat ja auch Sorge, ob sich da nicht doch noch eine Leinenaggro draus entwickelt? Außerdem entspannt an anderen Hunden vorbei bzw. begegnen stelle ich mir anders vor!
So war es bei uns bis vor kurzem auch (außer dass Titus so mit 8,9 Monaten mal meinte, dass mobben toll ist und anderen hinterherhetzte. Da gabs dann aber ne Leinenauszeit und das hatten wir recht schnell wieder im Griff). Und dann kam auf einmal das - so im Hormonüberschwang scheinbar... Er wurde nie gebissen, aber immer wieder bedrängt und gemobbt und ich dumme Nuss hab es zu spät gemerkt, was das mit ihm macht, bzw. war es ja so, dass er selbst oft sehr frech mit anderen Hunden war und dann dafür ne Watsche kassiert hat und da kann ich mich ja schlecht dazwischen stellen. Ich glaube, da liegt auch der Pudels Kern: Er vertraut mir nicht mehr richtig, dass ich das für ihn regel, deswegen geht er auch gerne mal nach vorne. Ich bin ehrlich gesagt nicht so gut darin, andere Hunde zu blocken - und ich glaube auch nicht, dass der andere sich wegschicken lassen hätte, so aufdringlich wie er ist. Durch die doofen Erfahrungen ist es auch so, dass ich ehrlich gesagt bei manchen Exemplaren hier selbst nervös bin und das merkt Titus bestimmt total gut. Wie genau blockst du andere Hunde?
Also würde ich dir aus leidvoller Erfahrung auch dazu raten, möglichst jetzt anzufangen zu blocken, sobald dir einer komisch vorkommt.
ZitatKlar wegen Kastra macht man sich erstmal Gedanken...aber das ist ja (erstmal) nur über den Chip oder?! Also nichts bleibendes, falls es problematisch werden sollte?!
Genau so ist es geplant. Ich muss jetzt dann bald mal nen Termin ausmachen, unsere TÄ ist echt gut, rät auch nicht standardmäßig zur Kastra und wenn dann meistens erst zur chemischen. Ich werde ihr die momentane Lage mal beschreiben, ich denke, sie wird mir dann schon ehrlich sagen, ob sie eine Kastra für angeraten hält oder nicht. Ich denke ja auch nicht, dass sich damit die Probs in Luft auflösen, ganz im Gegenteil. Wir hatten vor kurzem auch nen Trainertermin, sind aber nun wieder auf Trainersuche, weil die Trainerin in meinen Augen zu grob mit Titus umgegangen ist und sich halt nen groben Fehler erlaubt hat.
Zitat
Meiner ist draussen wieder total hyperaufmerksam nachts - das nervt auch...da frag ich mich immer: ist er unsicher, geb ich falsche Signale oder entwickelt er sich zum Schutztrieb-Spinner
Das war bei uns ne Zeitlang auch verstärkt so. Wie alt ist er jetzt? Könnte eine der berühmten Unsicherheitsphasen sein. Ich bin da immer ganz entspannt weitergegangen. Hat er einen bösen (weil umgekippten) Blumenkübel angeknurrt, bin ich hin, hab das Teil angefasst, etc.pp. Wie bei einem Welpen
LG!