Kenne ich auch beides. In meiner Nachbarschaft wohnt ein dickes kleines Mädchen, die findet Titus suuuuuper und begrüßt ihn mit "Titus, mein Freund!". Er mag sie zum Glück auch und lässt die Streicheleinheiten über sich ergehen...
Beiträge von titus2011
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Ok, das ist wirklich komisch. Wie sollte sie den Labbi denn nach Meinung des Trainers maßregeln?
Aber prinzipiell gebe ich dir definitiv recht, ich hätte mich auch entschuldigt... -
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Ach das würd ich mir für Mozart auch wünschen... Alle sind hellauf begeistert von ihm und wenn er sie dann aufgrund den gequietschten "ooooooooooooooh iiiist ddeeeeeeeeeeeeer süüüüüüüüüüß" anspringt, wird das noch durch streicheln gefördert..... Wenn ich dann schimpfe oder einfach weitergehe (oder mittlerweile nicht mal mehr stehenbleibe!!) bin ich wider das BÖSE Frauchen...
Hmpf, das kenne ich auch. Titus ist ja mittlerweile auch ganz schön groß geworden, aber er ist blond... Ich glaube, da bleibt der süüüüüüüüüß-Faktor länger bestehen. Seit er gecheckt hat, dass morgens im Bus alte Omis unterwegs sind, fährt er noch lieber - die kraulen einen ja alle soooooo schön! Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass die "älteren Semester" viel gelassener mit Hunden umgehen und total viele erzählen, dass sie selbst schon Hunde hatten oder sogar noch welche haben??? Dahingegen sind viele Mütter und Väter mit Kleinkindern geradewegs panisch, wenn man mit Hund um die Ecke biegt....
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Hmmm, also ehrlich gesagt verstehe ich da aber den Hundetrainer eurer Welpengruppe nicht... Titus ist ja auch so ein stürmischer Labbi-Heini. Er hat bei uns in der HuSchu eine Hündin gefunden, mit der er anfangs toll spielte. Die war beim zweiten Termin aber sehr unsicher und versteckte sich bei ihren Besis, Titus zwickte ihr trotzdem noch in die Waden. Unser Hundetrainer hat uns sofort gezeigt, in welchen Situationen wir eingreifen müssen und wie das geht... Seltsamerweise hat er das außer bei dieser Hündin sonst noch nie gemacht... Und sie ist KEIN Mops!
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Also, wir sind heute das erste Mal mit dem Bus gefahren. Haben einen sehr netten Busfahrer erwischt, der ganz begeistert von Titus war. Titus machte auch null Mätzchen, hat sich sogar ganz entspannt hingelegt.
Hier in Siegen fahren Hunde kostenlos Bus, vom MK war keine Rede...
Trotzdem: Ich hab nen Führerschein, mein Freund nen Kombi und bald werde ich mir noch ein kleines Autochen zulegen zwecks Arbeit und so. Hier ist es auch so, dass wir einfach schneller zu tollen Gassistrecken kommen, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind - mit dem Bus gings heute morgen allerdings auch. Nur ist z.B. unsere TÄ ca. 7 Autominuten entfernt - mit Bus kaum zu erreichen... -
Guten Morgen,
nach längerer Abstinenz aus dem Kummerkasten schreibe ich hier mal rein (dass ich nicht im Kummerkasten war, bedeutet nicht, dass wir keinen Kummer hatten). Seit eineinhalb Wochen arbeite ich wieder und Titus hat hier seine Hundesitter-Mädels um den Finger gewickelt...
Seine Beißattacken, von denen ich im KuKa hinreichend berichtet hatte, sind weniger geworden. Allerdings ist mir in den letzten Tagen aufgefallen, dass er das vermehrt in ihm unbekannten Situationen macht (z.B., wenn wir bei einer Freundin sind, in deren Haus er noch nicht so oft war - je länger wir dann da sind, umso besser wird es und er schläft sogar dort ein), oder wenn einer von uns kommt/geht, .... Stressabbau also? Ich werd das nachher mal in der HuSchu ansprechen, aber vielleicht hat ja jemand schon nen heißen Tipp, was man da machen könnte....Viele Grüße,
Annika -
Hallo,
also, wir haben Titus auch aus dem TH. Wir mussten eine Selbstauskunft ausfüllen (Wie lange muss der Hund alleine bleiben? Wie sind die Lebensverhältnisse? Kinder etc. pp.? Wer kümmert sich um den Hund, wenn man mal krank ist?) und wurden dann noch von einer Dame Zuhause besucht. Sie war nicht lange da, hat sich kurz nett mit uns unterhalten. Allerdings kannten uns die TH-Mitarbeiter auch schon ein wenig, da wir vorher auch öfter bei Titus waren, um ihn zu besuchen....
Daher glaub ich nicht, dass das bei euch Stress geben dürfte. Evtl. könntest du noch eine Erlaubnis vom Vermieter vorlegen, falls ihr zur Miete wohnt.LG, Annika
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Hallo Salome,
bitte mach dir keine Sorgen - zerfleischen wird dich hier keiner! Bei uns ist vor knapp 2 Monaten ein kleiner Labrador-Mix eingezogen, der zu diesem Zeitpunkt knapp 5 Monate alt war. Wir haben ihn aus dem TH übernommen. Es ist zwar nicht mein erster Hund, aber die Welpen- und Junghundezeit vergisst man schnell und somit auch die Flausen, die ein Hund in diesem Alter im Kopf hat
Ich war die ersten Wochen auch nur gestresst und genervt und habe mich auch manchmal gefragt, ob es die richtige Entscheidung war, Titus zu holen. Und heute sage ich - auch wenn Titus natürlich öfter mal stramme 5 Minuten hat und auch schon mal länger nervig sein kann - es war genau richtig! Man muss sich halt erstmal auf die neue Situation einstellen und das erfordert auf beiden Seiten Geduld - auch für den/die Kleine (hab ich das überlesen) ist ja alles neu. Kommt dann auch noch ein gesundheitliches Problem dazu, wird es noch anstrengender. Daher: Halte durch! Das wird schon.
Du hattest ja nach Beschäftigungen gefragt: Mach gar nicht sooooo viel mit dem Hundchen- ich weiß, man würde gerne, aber ein junger Hund braucht viel mehr Ruhe, als man das selbst so wahrnimmt. Also: Spaziergänge: pro Lebensmonat 5 Minuten. Ruhigere Spiele spielen, z.B. Leckerchen in der Wiese suchen lassen oder so. Gerne auch draußen mal ausgelassen toben.... Geht ihr in eine Hundeschule? Auch das ist sehr empfehlenswert, alleine schon, weil man andere Menschen kennenlernt, die genau die gleichen Probleme und Sorgen haben wie man selbst!
KOPF HOCH!
Viele Grüße,
Annika -
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Hmm wie sollen denn Antibiotika wachstumsfördernd wirken? Klar gibts künstlich hergestellte Aufzuchtspräparate, wie z.B. eine so hergestellte Biestmilch. Warum den Kälbern nicht auch so helfen wie wir es bei Hunden und Katzen genauso tun.
AB und Wachstum sehe ich nicht in einem kausalen Zusammenhang, habe diese nur als Beispiel genannt, sorry falls das falsch rüberkam. Es ist halt erschreckend zu lesen/sehen, wie die Aufzucht und Mast immer schneller und schneller funktionieren muss und welche Mittel dafür eingesetzt werden (und auch bei Hund und Katze gibt man zwar künstlich hergestellte Aufzuchtspräparate, aber man macht achtet doch auf die Menge, so dass ein solches Tier nicht viel zu schnell wächst, was ja dann wiederum für Knochen, Sehnen und Gelenke schlecht wäre). Und ich beziehe meinen Beitrag nicht auf den Bauern von nebenan, der so 50-100 Kühe hat, sondern auf Mastbetriebe, in denen Tiere wirklich nur dazu "produziert" und gehalten werden, schnell den Markt und die Nachfrage zu bedienen - ohne Rücksicht auf Verluste.
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Ich mein jetzt nicht persönlich dich, aber ich les ziemlich oft hier solche Sätze, welchen ich blau makiert habe. Was für Medikamente stellt ihr euch denn darunter vor? Sollen die kranken Rinder, Schweine usw. etwa nicht behandelt werden, wenn sie krank sind? Sollen sie etwa lieber gleich geschlachtet werden, wenn sie ne Lungenentzündung und so haben? Wie meint ihr solche Aussagen?
Ich glaube nicht, dass es darum geht, dass kranke Nutztiere medikamentös behandelt werden - sondern darum, dass Mast und Aufzucht künstlich beschleunigt werden durch die Gabe diverser Mittelchen, darunter Antibiotika.
Falls du dich dafür interessierst, empfehle ich dir (im Bezug auf Menschenessen):
- Karen Duve "Anständig essen"
- Jonathan Safran Foer "Tiere essen"
und
- Rory Freedman "Skinny Bitch" (bitte nicht vom vollständigen Titel abschrecken lassen - das Buch kommt zwar seeehr Diätbuch-mäßig daher a la "Wir müssen vegan leben, um schlank zu sein", aber es klärt doch gut über die Zustände in Mastbetrieben auf).Viele Grüße,
Annika