Beiträge von Sylvie74

    Zitat

    Bei mir ist es eher ein Überdruss an bestimmten Rassen. Dazu gehören der Labrador, der Golden, der Border und der Aussie. Wenn ich beim Spaziergang jemanden treffe der mir erzählt das er nächste Woche seinen Welpen bekommt und mir dann einen der Rassen oben nennt, bin ich gelangweilt. Die Rassen interessieren mich nicht mehr, weil zu viele und zu häufig davon vorkommen. Ich sage es den Personen nicht, weil es nunmal mein Ding ist und es ihre Sache ist welchen Hund sie wollen.

    Genauso geht es mir hier oft im Forum. Da kommt dann ein Thread ".... ist Da!" ich freu mich und gehe gucken und gehe meist zu 80 % enttäuscht wieder aus dem Thread raus, weil es sich mal wieder um einen der oben genannten Rassen handelt. Ich frage mich dann immer, ob es wirklich keine anderen Rassen mehr gibt ausser Labrador, Golden, Aussie und Border. Ich sage nicht damit, dass es keine tollen Rassen sind, sie sind halt in unserer Gegend nur so furchtbar abgegriffen.

    Deswegen gibt es schon mal die Situation das ich einen Labbi/Goldie/Aussie/Border sehe wo ich dann sage: "Ich finde die Rassen jetzt nicht so toll, aber der gefällt mir richtig gut!" (Passiert bei Aussie und Border leider viel seltener wie bei den anderen beiden Rassen).

    Wie gesagt, ich habe nichts gegen die Rassen, ich würde mich nur freuen mal auch andere Rassen zu treffen und nicht immer nur das gleiche...

    *unterschreib* Ganz meiner Meinung. War gestern in der Welpenstunde auch so: Was ist anwesend? 3 Labbis, 1 Goldie, 1 JRT, 3 Aussies.

    Ja, ich denke, die Rottis sind nich so gut in der Nachbarschaft - nicht, daß er was gegen die hätte, aber die Kinder haben in dem Alter schon oft Besuch, und stell Dir manche Eltern vor und da steht der Rotti zur Begrüßung an der Tür. :lol:

    Ich hatte gegen Rottis auch Vorurteile, aber der Züchter von meinem Lockentier hat früher Rottweiler auch gezüchtet und da liefen noch so 4 - 5 rum, und das waren innerlich Schafe.

    Ja und das mit den DSH ist echt nicht böse gemeint, ich treff halt immer die falschen Leute, die sowas an der Leine haben. Ich weiß sicher, daß kein Hund von sich aus böse ist, aber es gibt sehr viele, die mit ihnen nicht umgehen können oder sie aus den falschen Gründen haben. Das hängt den Hunden dann an, klar. Ich sage nicht "alle DSH sind böse" oder sowas - nicht falsch verstehen!

    Die Sennenhunde notier ich dazu. Die Ridgebacks sind auch nicht ganz ohne, oder?

    Sicher kennt er Malinois, aber eben weil das so Powerpakete sind, wird er sie ausgeschlossen haben.

    Ich denke, die Berner und Leonberger sind vom Körperbau her eher nicht geeignet. Und den einzigen Sport, den man mit meinem machen konnte, war Extremkuscheln und Dauerkraulen. ;)

    Der Tibet Terrier ist wohl zu klein, und ich denke, der Mann würde den nicht so als "Gebrauchshund" sehen. ;) Ich meine, wenn man vom Gebrauchshundeplatz kommt... dann ist man da ja irgendwie "verfestigt."

    Die Belgier notier ich mal dazu. Aber sind das nicht auch so 24/7-Arbeitstiere, die ein, zwei Tage Faulenzen (die beiden sind selbständig und haben Kinder) vertragen würden?

    Sooo...

    ein Entschluß ist natürlich noch nicht gefallen, aber die Liste sieht jetzt so aus, mit sinngemäßen Kommentaren der beiden suchenden Eheleute dran:

    - Flat, Curly, Chessie ---> nähere Infos werden eingeholt bzgl. Charakter pp.
    - Airedale ---> s. o.
    - DSH / Weißer SH ---> eher wohl nicht, Zweifel, ob man den richtigen Züchter, einen "sanften" Hund findet
    - Boxer ---> Besorgnis, daß die Optik fremde Kinder/Besucherkinder abschreckt?
    - Dalmatiner ---> "Sind das nicht so Energiebündel?"
    - Eurasier & Co. ---> wäre ganz was anderes, aber man liest mal drüber
    - Großpudel ---> kann sich der Mann eher nicht vorstellen
    - Collie ---> Kann sich die Frau vorstellen, aber leichte Zweifel wg. möglicher Wesensfestigkeit? (sie
    galten wohl mal als nervös; der Mann hat seit den 80ern mit Hunden zu tun, da kommen immer mal so Themen auf)

    Die Liste wurde erweitert um

    - Französische Schäferhunde (Briard, Picard, Beauceron)

    Hallo,

    mein Barbet soll nicht "nur" als Familienhund nebenher laufen, sondern auch irgend eine Art von sinnvoller Beschäftigung / Auslastung erfahren. Üblicherweise ist das bei solchen Exemplaren Wasserarbeit, Apportieren, Schwimmen, Dummytraining, Nasenarbeit, in der Richtung.

    Nun meine Fragen hierzu:

    - Was davon mache ich, oder mache ich mehrere Sachen nebenbei (nicht zu Anfang, aber später?)
    - ab welchem Alter fange ich an?
    - Wie fange ich an?
    - Da das nicht jeder Hundesportverein um die Ecke anbietet: Kann ich das auch "alleine" mit ihm üben?
    - Buchempfehlungen?

    Ihr seht: Absoluter Neuling auf dem Gebiet... ;) :hilfe:

    Danke Euch. :smile:

    Also diese Auszeiten sind wirklich nicht lang. In sein Körbchen schicken funktioniert natürlich noch nicht soo gut, weil er einfach wieder aufsteht und durch unsere Anwesenheit immer noch denkt, er müsse uns von :cooler: :clown2: :party: überzeugen. Also geht er dann in den Flur, der hat drei Türen zum Wohnzimmer, die allesamt Glasfenster haben, also sieht er uns, wie wir dann ruhig auf dem Sofa sitzen und was lesen oder was, dann guckt er kurz etwas aus der Wäsche, bellt herum, und pennt dann ein - seit gestern geht er dann die Treppe nach oben und legt sich oben hin zum pennen ... wobei ich das mit der Treppe nicht soo toll finde, aber das ist dann der nächste Schritt.

    Ich muß ja zugeben: Vor zwei, drei Jahren hätte ich so ein Verhalten noch als "noch nicht ausgetobt" interpretiert. :roll: