ZitatFrüher hat er auf mich gehört, ist gekommen wenn ich ihn gerufen habe. Ich habe nicht mal eine Leine gebraucht, er ist Beifuß gelaufen, hat sitz gemacht. Jetzt geht gar nichts mehr.
Kann mir jemand helfen?
Ja, früher - als er noch ein kleiner Welpe war. Jetzt ist er ein unerzogener und scheinbar dazu noch sehr unsicherer Junghund. Das solltest Du aber wissen, wenn Du schon mehrere Hunde hattest.
Du kannst Dir selbst helfen: durch Erziehung und Konsequenz...und in dem Du Dir einen kompetenten Trainer suchst.
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Zunächst ist er schon ein Jahr alt und macht noch regelmäßig in die Wohnung. Immer dann wenn er frisst oder ich ihm ein Leckerie gegeben habe. Sobald ich ihm dann näher komme, fängt er an zu pinkeln. Möchte ich mit ihm raus gehen und ziehe ihm sein Geschirr an, pinkelt er ebenfalls. Er möchte auch nicht nach draussen gehen. Flüchtet dann aufs Bett und pinkelt mir dort hin. Couch, Teppich, Bett, nichts bleibt verschont.
Klingt für mich nach Stress. Ich würde Dir empfehlen (nachdem geklärt ist, ob vielleicht organische Ursachen vorhanden sein könnten) einen mit positiver Verstärkung arbeitenden Trainer zu Dir ins Haus zu holen, der den Umgang zwischen Euch und dem Hund ins Auge nimmt. Normal ist es nicht, wenn der Hund so viel Stress hat sobald sich sein Halter ihm nähert.Da er eine Mischung aus unter anderem einem Zwergspitz ist müsste ich ihn eigentlich jeden Tag bürsten. Das geht jedoch nicht weil er dann anfängt die Bürste zu beissen und auf mich ab und an knäppt. Er springt auch immer auf mich drauf und möchte auf mir schlafen, oder springt auf die Couch und auf die Lehne um auf meiner Schulter zu sitzen. Möchte ich ihn dann auf die Couch setzen wird er auch böse. Letztens habe ich ihm Futter gegeben und wollte nebendran die Schüssel mit Wasser neu befüllen und er hat mir recht aggressiv in die Hand gebissen.
Das ist alles reine Erziehungssache. Dazu brauchst Du auch Geduld. Kein Hund kommt auf die Welt und liebt das Bürsten. Mein Janosch hat das Bürsten (und abrubbeln und Krallenkürzen und Pfoten reinigen und und und) anfangs auch gehasst. Du musst das langsam positiv aufbauen. Und zwar notfalls in Minischritten. Bürste daneben leben und er sitzt entspannt daneben - Leckerlie...und zwar noch lange lange bevor die Bürste das Fell berührt. Und wenn da 3 Monate vergehen. Du willst dass es stressfrei abgeht. Er auch.Sind wir draußen reagiert er auf alles aggressiv was sich etwas schneller bewegt. Kleine Kinder mag er nicht und bellt sie an. Sowie Autos und Fahrräder, Kinderwägen. Somit können wir ihn auch nur selten mit in die Stadt nehmen. Gebe ich ihn meinem Freund auf den Arm, fängt er an zu piepsen und möchte zurück zu mir.
Im Auto können wir ihn auch nicht mitnehmen, egal ob Sommer oder Winter. Weil er in das Auto erbricht.
Hierfür gibt es homöopatische Mittel. Manchmal reicht aber auch den Hund anders zu setzen. Ist er in einer Box untergebracht. Wenn ja, wo steht diese.Ich weiß einfach nicht was ich mit ihm machen soll. Es macht mich wirklich fertig. Ich habe noch nie einen Hund erlebt der wie meiner ist.
Echt nicht? Ich schon. Viele. Ich weiß Du wirst das nicht hören wollen, aber für mich hast Du den Hund wirklich nicht erzogen oder sogar verzogen. Er piepst, weil er vom Arm Deines Freundes zurück in Deine Arme will? Er ist kein Kind! Ich denke Du interpretierst hier dass er "zu Mama zurück" will. Im Zweifelsfalle piepst er, weil er einfach nur Stress hat oder einfach nicht auf dem Arm sein will.Früher hat er auf mich gehört, ist gekommen wenn ich ihn gerufen habe. Ich habe nicht mal eine Leine gebraucht, er ist Beifuß gelaufen, hat sitz gemacht. Jetzt geht gar nichts mehr.
Kann mir jemand helfen?