Beiträge von Grinsekatze1

    Hatten gestern die vorletzte Vorbereitungsstunde in der HuSchu und mein Streber kann gefühlt plötzlich nichts mehr.

    So erging es mir mit meinem Hund. 4 Wochen vor der Prüfung: ihm viel plötzlich so Vieles ein - einfach stehen bleiben (soll doch die Alte alleine laufen), Kommando Sitz und Platz verwechselt und Rückruf (was will die Alte von mir).

    Ich war echt bedient; kannte so was gar nicht von meinem Hund. Wollte die Prüfung absagen. Trainerin war da andere Meinung.

    Gemacht habe ich mit dem Hund gar nichts mehr. Normaler Spaziergang, schnüffeln lassen. Am Tag vor der Prüfung lediglich Sitz, Platz, Steh und einmal Rückruf geübt - siehe da, da war er wieder "mein Hund". Voll in der Ansprache!

    Trotzdem mit einem sehr mulmigen Gefühl in die Prüfung gegangen. An dem Tag war mein Hund voll konzentriert und so was von arbeitsfreudig, ja er hat mit Bravour bestanden!

    Manchmal ist weniger einfach mehr! Da ist jeder Hund sehr individuell - wie die Menschen eben auch!

    Wenn das Zeug gar nicht erst verkauft werden dürfte, wäre doch schon mal viel gewonnen, weil man da an einer ganz anderen Stelle ansetzen kann, lange vor dem Punkt, an dem man auf der Straße irgendwas kontrollieren muss.

    Ich würde eher dazu tendieren, dass nur ausgesuchte Stellen einen Verkauf vornehmen dürfen und dies unter Vorlage eines Personalausweises und die Menge auch begrenzt.

    Für den Privatverbrauch würden kleinere Batterien ausreichen (solche, die man auf den Boden stellt). Damit wäre der Luftverkehr schon mal beseitigt.

    Alleine schon die Verkäufe beim Discounter - den Wagen voller Pyrotechnik. Damit man selbst keinen Dreck vor der Haustür hat, kauft man Raketen!

    Leider gibt es immer noch Züchter und auch Welpenkäufer sie sich auf solche Kaufverträge einlassen. Warum tut man das? Sehr wahrscheinlich wird damit ein günstiger Kaufpreis ausgehandelt - meine Erfahrungswerte!


    Ja, die Hündin wird aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen und beim "Züchter" für die Aufzucht der Welpen "gebraucht". Nicht schön!


    Einfach dumm, verantwortungslos wer sich darauf ein lässt!


    Hunde sind Lebewesen mit Gefühlen. Die brauchen gerade in der anspruchstvollsten Zeit ihres Lebens einen verlässliche und vertraute Person. Da gehört mit Sicherheit nicht der Züchter dazu, der sie vor 2 Jahren in die Welt gesetzt hat, so einen Kaufvertrag entwickelt hat und nun solche Bedingungen schafft.


    Pfui Teufel!

    Findet ihr das "schlimm", wenn die Hunde aus Gründen der Einfachheit geschoren werden?

    Ja, ich finde es schlimm. Schlimm, weil die Faulheit des Besitzers zur Fellpflege unterstützt wird. Wer sich eine Plüschbombe anschafft, sollte doch wissen, dass man Fellpflege betreiben muss. Wer das nicht will, hat doch immer noch die Wahl zum kurz- oder rauhhaarigen Hund.


    Für den Hund ist natürlich eine Komplettschur besser, als mit verfilztem Fell umherzulaufen.

    Ein ganz klares Nein!


    Es ist ein gutartiger Tumor, der nicht schmerzt und ansonsten offensichtlich keine Probleme bereitet. Besteht seit 2 Jahren !!!!! Warum wurde damals nicht gleich entfernt?

    Warum soll er jetzt weg? Dazu noch das ganze Bein?


    Klares Nein! Dem Hund geht es gut. Er ist nun 13 Jahre alt und kann damit noch älter werden. Und wenn nicht, dann hatte er wenigstens eine gute Zeit ohne OP-Schmerzen und Phantomschmerzen. Letztere sollte man nicht unterschätzen. Dazu kommt, dass Dein Hund sich in einem Alter von 13 Jahren komplett neu in seinem Bewegungsablauf orientieren müsste.


    Man sagt ja, Hunde kämen mit einer Amputation gut zu recht. Aber, tun sie das wirklich? Ist es nicht so, dass auch sie das neue Leben erst annehmen müssen und lernen müssen damit umzugehen? Natürlich machen sich Hunde nicht die Gedanken wie die Menschen und dennoch müssen sie lernen mit 3 Beinen zu funktionieren.


    Klares Nein!