Ich finde die Frage, wann man wusste, dass man wirklich einen Hund will, süß.
Die Frage habe ich mir nämlich noch nie gestellt. Ich hab meine Eltern von klein auf vollgeheult, dass ich einen Hund haben will. Da ich keinen bekommen habe, bin ich mit meiner Katze spazieren gegangen, hab ihr Tricks beigebracht, usw 
Dass dann mit 21 Jahren mitten im Studium endlich ein Hund eingezogen ist, war eine reine Herzensentscheidung (und ich neige normal gar nicht dazu meinen Kopf einfach zu übergehen) . Ich hab familiär gesehen, wie schnell das Leben vorbei sein kann und ein eigener Hund war eben seit jeher mein Herzenswunsch. Dafür war ich bereit sehr viel zu opfern.
Voila...Hund 1 zog ein. Durchdacht war das nicht so unbedingt, aber wo ein Wille, da ein Weg und letztlich sind wir ein tolles Team geworden und Finya ist, glaube ich, ein ganz zufriedener Hund 
Ich glaube, dass bei euch viele Hunde sehr glücklich sein würden, auch ohne Hundesport (abgesehen davon, sag niemals nie). Ganz vielen Hunde reichen große Spaziergängen, dabei sein und etwas Kopfarbeit und Auslastung (Suchspiele, bisschen Dummyarbeit (apportieren mit "Regeln"), Tricks üben, gemeinsam laufen gehen, etc.) völlig aus.
Vielleicht schaut ihr euch mal auf youtube gemeinsam ein paar Videos zu einigen Hunderassen an. Da bekommt ihr schon einen ersten Eindruck wie die so drauf sind (zurückhaltend, distanzlos, laut, gemütlich, hektisch, usw). Nicht jedem liegt da alles. (aber bitte glaubt nicht alles was dort erzählt wird, es geht da mehr darum wie die Hunde sich benehmen, auf youtube wird auch viel Blödsinn erzählt)
Lest im Forum quer - viele Rassen oder Rassegruppen haben eigene Diskussionsthreads mit Fotos und Berichten aus dem Leben der User mit ihren Hunden.
Und was natürlich noch besser ist - wenn ihr Hundehalter im Umfeld habt, geht doch mal eine Runde mit ihnen spazieren und fragt sie ein bisschen über alles Mögliche aus.