Zumal er gut laufen kann, wenn er zum Beispiel ein Kanincheohr nach Hause bringen darf. Ich weiß also oft nicht will er nicht oder kann er gerade nicht. Sehr schwierig
Ja, das finde ich auch oft schwierig.
Kami leidet auch ganz massiv unter dem Rückweg-Syndrom
Wenn sie merkt die Runde neigt sich dem Ende entgegen, wird sie unfassbar laaaaangsaaaaammmmm und jedes Blättchen wird plötzlich unfassbar spaaaaaannnnnnendddddd, sooooooooo spaaaaaaaaaannnnneeeeeennnnd. 14789439 Hunde haben da drauf gepinkelt und all diese Informationen müssen erschnüffelt, gefiltert und im Hirnkaschten katalogisiert werden. Und das dauuuuuuuuuerrrrrt eben
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Je nachdem wie sehr sie übertreibt lotse ich sie dann auch mal weiter.
Sonst gilt, im Zweifel für den Angeklagten. Ich weiß es manchmal auch nicht, aber...
Bei Finya ist das ganz einfach. Wenn sie immer langsamer und scheinbar unmotivierter läuft, frage ich sie (je nach dem, ob ich ihren Wagen oder das Tuch mithabe) "Willst du ins Wagerl?" bzw. "Tragen?". Wenn sie wirklich nicht mehr kann, bleibt sie stehen oder kommt sogar zu mir, damit sie eben nicht mehr weiter laufen muss.
Will sie noch laufen, nimmt sie das als Anlass für einen kleinen Sprint ![]()
Bei Finya ist das aber halt schon seit Jahren so und keine Alterserscheinung. Früher war das Thema erst nach mehreren Kilometern relevant, zurzeit ist es das je nach Wetter schon recht früh bzw. schaue ich einfach, dass sie hauptsächlich die weichen Wege läuft und ich sie auf Asphaltwegen trage oder schiebe. Findet sie nicht immer gut, tut ihren Beinen aber gut.
Gestern war ich mal wieder getrennt spazieren. Nach der Runde mit Frodo war ich ganz verwundert, dass wir in etwas über einer Stunde 6km geschafft haben (inklusive Pause fürs Dummytraining). Mit Finya "gehe" ich in einer Stunde etwa 1,5-2km und ich genieße jede Minute in der ich ihr beim verträumten Schnüffeln zugucken kann ![]()