Kein Satz sondern eher eine bemerkenswerte Entwicklung:
Seit ich Corona hatte, trinke ich auf einmal nur noch Wasser.
Ich fand Wasser vorher immer widerlich und hab das auch echt nur ganz schwer runter bekommen. Nun ist's eher so, dass ich alles andere kaum runter bekomme und nur noch Wasser trinken mag. So kenn ich mich gar nicht.
Ähnlich seltsam - ich esse seit meiner ersten Coronaimpfung wieder Fleisch. Davor hab ich gute 13 Jahre keines gegessen (vor allem aus geschmacklichen Gründen)
Finya bekommt seit kurzem auch extra B-Vitamine dazu, weil sie in den letzten Monaten oft Muskelzittern hatte. In letzter Zeit konnte ich das gar nicht mehr beobachten, scheint also zu helfen
Tidou hat ja auch Muskelzitttern seit er die Diskospondylitis hatte. Er hat das Zittern hauptsächlich in den Hinterbeinen und manchmal auch in den Vorderbeinen. Wie war das bei Finya?
Welche B-Vitamine gibst du denn? Bein Tidou wurde das Vitamin B6 im Blut kontrolliert, war aber ok.
Sie hatte das vorne (am kaputten Bein) und an beiden Hinterbeinen, je nachdem wie sie gestanden ist (Gewichtsverlagerung). Sie bekommt schlicht und einfach Bierhefe, weil ich die noch hier hatte.
An sich wird ihr Vitamin B Bedarf ja über ihren Futterzusatz gedeckt, aber alte Hunde haben öfter mal einen erhöhten Bedarf, deshalb dachte ich, ich probiers einfach mal aus.
Finya bekommt seit kurzem auch extra B-Vitamine dazu, weil sie in den letzten Monaten oft Muskelzittern hatte. In letzter Zeit konnte ich das gar nicht mehr beobachten, scheint also zu helfen
Allerdings hat Madame sich jetzt wieder was Neues ausgedacht. Gestern beim Spazierengehen, am Heimweg - sie trippelt fröhlich neben mir her (Frodo auf der anderen Seite) und erschreckt sich dann plötzlich wegen Nichts (ich konnte zumindest keinen Auslöser ausmachen) und schießt ein paar Meter mit eingezogener Rute nach vorne. Nach nicht mal einer Minute hatte sie sich wieder beruhigt und war wie vorher.
Jetzt liegen die zwei neben meinem Schreibtisch - Frodo in der Flocke und Finya auf der Decke davor. Gleiches wie gestern - sie fährt aus dem Nichts mit eingezogener Rute und angeklappten Ohren hoch und schießt davon, versteckt sich unterm Schreibtisch, guckt mich traurig an und dann war sie auch schon wieder normal.
Ich bin arg verwirrt, was das jetzt schon wieder soll
Ja, sie ist im Alter jetzt wieder sehr viel ängstlicher und schreckhafter geworden (ähnlich zu ihrer Anfangszeit), aber diese kurzen Panikanfälle kann ich mir nicht erklären. Mein Alarmsystem denkt schon an Hirntumor oder sonst was Schlimmes, aber kann es auch sein, dass sie sich schlecht bewegt hat und ihr plötzlich der Schmerz durch den Rücken geschossen ist oder so?
Eigentlich sind wir ja alle 3 Wochen bei der Chiro, aber die ist leider krank, so dass wir erst nächste Woche wieder gehen können. Das sind dann 5 Wochen.
Morgen sind wir zur Milzkontrolle in der Klinik. Glaub, da werde ich auch mal fragen, was die dazu meinen.
Ich darf hier nicht mehr reinschauen...da werde ich ganz traurig bei den ganzen tollen Gerichten, die ihr euren Vierbeinern kochen könnt
Ich bete einfach, dass das Schnauzertier einen unempfindlichen Magen wie Hera bekommt und ich den dann ab und an nach Herzenslust bekochen kann. Täglich wirds bei 40kg Hund eher nicht spielen...da brauche ich ja einen Kessel statt einem Topf
Ich glaube, wenn man nicht den Vergleich zu einem Hund hat, der von sich aus einfach zur Ruhe kommt und schlafen geht, fällt einem das Gestalke weniger auf. Man findet dieses Verhalten dann einfach normal und nicht irgendwie seltsam oder krankhaft.
Vielleicht versteht die TE deshalb nicht was das eigentliche Problem ist
Also wenn wir nicht anwesend sind, sollen und dürfen die Hunde Besucher/Eindringlinge melden und auch stellen. Dafür sind sie als Wachhunde nun mal da. Wir haben im Sommer oft alle Türen zur Gartenseite offen. Da brauchts Hunde, die nicht jeden freudig begrüßen, der sich hier "rein verirrt".
Der letzte Schnauzer meiner Schwiegereltern hat das besonders klug gemacht. Er hat jeden reingelassen, aber Leute, die er nicht kannte, hat er dann nicht mehr rausgelassen, sondern sich einfach vor sie gelegt und sie nicht mehr weglassen. War für so manchen wohl ein eher unschönes Erlebnis.
Zupacken brauch ich aber eher nicht.
Finya hat mal einer Frau vor vielen Jahren in die Ferse gezwickt, weil die einfach so, ohne dass jemand da war zu uns in die Küche spaziert ist (war auf einem Hof, wo ich zum Praktikum war). Die hat nicht mal geblutet, aber unschön wars trotzdem der zu erklären, dass Finya nur ihren Job macht. Wenn jemand außer mir dabei war, hat sie nur gebellt. Wenn ich dabei war, hat sie Besucher komplett ignoriert und sich weiter damit befasst irgendeine Katze zu jagen...ach ja...das junge verrückte Lünni
Kleiner Rückblick, weil ich grad melancholisch bin...
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Ich glaube, das waren die schönsten zwei Monate überhaupt für sie. Ein Jammer, dass sie so viel Zeit mit mir in der Stadt verbringen musste. Das ist einfach nicht ihre Welt.
ABER das solltest du nicht sofort dazu geben. Ich hab zwei sehr futterempfindliche Hunde. Die Hündin ist magenempfindlich, der Rüde mit dem Darm und wenn ich eins in den letzten Jahren mit den beiden gelernt habe, dann dass man als Mensch viel zu schnell zu viel will.
Fütter ihr ruhig 2 oder auch 3 Wochen nur Huhn mit Reis und etwas Salz OHNE Zusatz.
Der Zusatz kommt erst dazu, wenn sie wirklich über längere Zeit überhaupt keine Symptome mehr hat!
Fängt sie mit dem Zusatz wieder an, lass ihn wieder ein paar Wochen weg und probier einen anderen (oder je nachdem wie alt die Hündin ist, verzichte einfach drauf).
Fertigfutter wird hier von beiden Hunden auf Dauer nicht vertragen (zumindest hab ich noch kein solches gefunden).
Das beruhigt mich doch ein wenig, dass von euren kaum welche ein Problem mit Besuch haben!
Wie sieht das eigentlich bei euren Spitzen mit Hundesittern aus?
Ist das für sie okay, wenn sie die Personen von Welpe an kennen? Wir würden das Spitzi ja dann gern doch ab und an zusammen mit dem Schnauzer bei den Schwiegereltern lassen, damit wir auch mal ein paar Wochen auf Urlaub fliegen können (wir würden unheimlich gerne mal nach Kanada, aber solange Finya lebt, wird das nicht mehr passieren, weil ich die nicht einfach mehrere Wochen abgeben kann - jetzt im Alter schon gar nicht).
Ist das machbar oder leidet das Ein-Frau-Wauzi dann Höllenqualen?
oregano Wenn Du Spitzoptik in besucherfreundlich magst, wie wäre es dann mit einem Finnischen Lapphund? Oder habe ich Dein Suchprofil falsch verstanden? Falls ja sorry, dass ich so reingrätsche
Nein, nein, du hast das schon richtig verstanden
Also an sich mag ich dieses misstrauische und "Fremde brauch ich nicht" ja sehr. Ich bin selber so und finde das deshalb als Hundeverhalten völlig normal.
Aber ich überlege halt, ob das für den Hund nicht zu stressig ist auf Dauer, wenn er ständig Besuch aushalten muss, den er aber lieber weg hätte.
Versteht man was ich meine?
Die Schnauzer hier sind ja auch Wachhunde (und nehmen das sehr ernst), aber wenn wir dabei sind, würden die am liebsten jeden Menschen als Kraulsklaven nutzen, sprich denen ist Besuch einfach egal. Er stresst sie nicht.
Die zwei Wolfsspitze, die ich kenne, waren da wie die Schnauzer. Nur ist das halt nicht das typische Spitzverhalten oder?
Beim Lapphund (der mir nebenbei sehr gut gefällt) mache ich mir ein bisschen Sorgen, dass der noch gesprächiger ist als der Großspitz und sehr viel mehr Jagdtrieb hat, aber vielleicht habe ich das auch falsch im Kopf?
Apropos, weil es gerade so schön passt und ich da gerade erst was gelesen habe, was mich etwas irritiert zurücklässt… Was sagt ihr denn dazu: http://beta.mistklaeffer.de/?page_id=2591
Mich irritieren die aufgeführten Punkte insofern, weil sie auf Finya eher wenig zutreffen, dafür beschreiben sie Frodo sehr sehr gut. Das finde ich doch eher beunruhigend und verwirrend
Nicht gestreichelt werden wollen, ist völlig okay. Ich kanns eh nicht leiden, wenn jeder meinen Hund angrabbelt und der dauernd mitten im Getümmel rumläuft.
Ich bin eher Fan davon, dass Hund lernt bei Besuch entspannt auf seinem Bett zu schlafen und zwischendurch halt vielleicht mal gucken kommt.
Tja genau dieses "was wenn man einen Spitz erwischt, der damit nicht klar kommt" lässt mich eben zweifeln. Das ist dann sehr unlustig. Für uns und für den Hund