Beiträge von oregano

    Das beruhigt mich doch ein wenig, dass von euren kaum welche ein Problem mit Besuch haben!

    Wie sieht das eigentlich bei euren Spitzen mit Hundesittern aus?

    Ist das für sie okay, wenn sie die Personen von Welpe an kennen? Wir würden das Spitzi ja dann gern doch ab und an zusammen mit dem Schnauzer bei den Schwiegereltern lassen, damit wir auch mal ein paar Wochen auf Urlaub fliegen können (wir würden unheimlich gerne mal nach Kanada, aber solange Finya lebt, wird das nicht mehr passieren, weil ich die nicht einfach mehrere Wochen abgeben kann - jetzt im Alter schon gar nicht).

    Ist das machbar oder leidet das Ein-Frau-Wauzi dann Höllenqualen? :see_no_evil_monkey:

    oregano Wenn Du Spitzoptik in besucherfreundlich magst, wie wäre es dann mit einem Finnischen Lapphund? Oder habe ich Dein Suchprofil falsch verstanden? Falls ja sorry, dass ich so reingrätsche :mute:

    Nein, nein, du hast das schon richtig verstanden :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Also an sich mag ich dieses misstrauische und "Fremde brauch ich nicht" ja sehr. Ich bin selber so und finde das deshalb als Hundeverhalten völlig normal.

    Aber ich überlege halt, ob das für den Hund nicht zu stressig ist auf Dauer, wenn er ständig Besuch aushalten muss, den er aber lieber weg hätte.

    Versteht man was ich meine? :thinking_face:

    Die Schnauzer hier sind ja auch Wachhunde (und nehmen das sehr ernst), aber wenn wir dabei sind, würden die am liebsten jeden Menschen als Kraulsklaven nutzen, sprich denen ist Besuch einfach egal. Er stresst sie nicht.

    Die zwei Wolfsspitze, die ich kenne, waren da wie die Schnauzer. Nur ist das halt nicht das typische Spitzverhalten oder?


    Beim Lapphund (der mir nebenbei sehr gut gefällt) mache ich mir ein bisschen Sorgen, dass der noch gesprächiger ist als der Großspitz und sehr viel mehr Jagdtrieb hat, aber vielleicht habe ich das auch falsch im Kopf?

    Apropos, weil es gerade so schön passt und ich da gerade erst was gelesen habe, was mich etwas irritiert zurücklässt… Was sagt ihr denn dazu: http://beta.mistklaeffer.de/?page_id=2591

    Mich irritieren die aufgeführten Punkte insofern, weil sie auf Finya eher wenig zutreffen, dafür beschreiben sie Frodo sehr sehr gut. Das finde ich doch eher beunruhigend und verwirrend :dizzy_face:


    SabethFaber

    Nicht gestreichelt werden wollen, ist völlig okay. Ich kanns eh nicht leiden, wenn jeder meinen Hund angrabbelt und der dauernd mitten im Getümmel rumläuft.

    Ich bin eher Fan davon, dass Hund lernt bei Besuch entspannt auf seinem Bett zu schlafen und zwischendurch halt vielleicht mal gucken kommt.

    Tja genau dieses "was wenn man einen Spitz erwischt, der damit nicht klar kommt" lässt mich eben zweifeln. Das ist dann sehr unlustig. Für uns und für den Hund :frowning_face:

    Das erinnert mich wieder daran, warum ich mit Finya nie zur BH angetreten bin.

    Die konnte super schön und konzentriert arbeiten, wenn sie Lust hatte (die Gebrauchshundler waren begeistert, wie schön sie das macht, als ich dort zum ersten Mal aufgekreuzt bin), aber wenn sie keine Lust hatte, ging sie aus dem schönsten Schwebe-Fuß einfach weg und hat irgendwo am Platz nach Mäusen gesucht. Ohren ausgeschaltet:rolling_on_the_floor_laughing:

    Die konnte ne BH im Schlaf laufen und wahrscheinlich hätte sie sich mir zuliebe zusammen gerissen und mitgemacht, aber riskiert hab ich es nie :see_no_evil_monkey:

    Mich hat das allerdings nie gestört. Wenns drauf ankommt, kann ich mich immer auf sie verlassen. Sie weiß sehr gut wo dann letztlich die Grenze ist, aber bis dahin hat sie halt das Recht mitzureden und ihren Kopf durchzusetzen.

    Ich finde das angenehm und finde Hunde, denen man immer sagen muss, was sie tun soll, also die das wirklich von sich aus wollen, immer noch sehr schwierig.


    Was ich mich aber in letzter Zeit gefragt habe - wie wahrscheinlich ist es, dass ein Großspitz sich an viel Besuch gewöhnt, wenn er das von kleinauf so kennenlernt?

    Finya hatta früher in Wien immer ein Thema mit Besuch. Egal wie viel ich trainiert habe, sie hat kundgetan, dass sie das überhaupt nicht schätzt. War ihr hier vielleicht einfach zu eng? :thinking_face:

    Seit wir am Hof wohnen und so viele ein und aus gehen, ist das, so lange ich dabei bin, überhaupt kein Thema mehr. Wenn jemand in meiner Abwesenheit einfach in den Garten spaziert und sie kennt den nicht super gut, stellt sie die Person bis ich komme und sie weghole (oder mein Freund, der kann sie auch wegrufen).

    Ist das mit einem Großspitz möglich oder wird der wohl eher alle, die nicht zur Familie gehören, blöd finden und dann täglich unter Stress stehen?

    Ich hab deshalb echt schon überlegt, ob ich vom Spitz nicht lieber doch Abstand nehmen soll und eine menschenfreundlichere Rasse wählen sollte :thinking_face:

    Frodo ist auch so. Der würde, wenn man ihn nicht extra reinruft, einfach in der prallen Sonne oder auch im ärgsten Regen im Garten stehen bleiben, statt einfach mal Bescheid zu sagen, dass er rein will oder einfach selbst reinzukommen, wenn die Tür eh offen ist :dizzy_face:

    Das Thema gibts bei allem möglichen, wo ich ihn mal eingebremst habe (bewusst oder unbewusst). Er ist jetzt 6,5 Jahre alt und ich glaube nicht, dass sich das nochmal ändern wird. Wir leben halt damit, dass man ihn davor retten muss draußen gegrillt oder weggeschwemmt zu werden :ka:

    Man kann die Strecken auch auf Google Maps messen. Das ist zwar nicht super genau, aber ein guter Überblick.

    Für mich sind die Kilometer seit Jahren wichtig, weil ich dadurch einschätzen kann, ob Finya eine Runde schafft oder eben nicht.

    Mit einem gesunden Hund würde ich wohl auch nicht so manisch auf die Kilometer einer Runde achten. Frodo ist es recht egal, ob er 3 oder 6km läuft. Ab 10km findet er dann aber schon, dass es dann reicht :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das wirkt auf mich auch so.

    Ja, das ist auch so, deshalb hatte ich auch den Thread hier eröffnet.

    Habe zwar viel zu tun, aber Zeit an sich wäre schon da bzw. kann ich machen, dass ich nicht wie früher teilweise jeden Abend wegsein kann (Sport, Freunde, etc) war mir schon klar.

    Danke nochmal für alle Inputs, ich werde mir das alles in Ruhe überlegen und umsetzten, da sind viele Sachen dabei wo ihr absolut recht habt. Heute und morgen oder auch diesen Monat wird eh nichts entschieden.

    Also wenn ich meine Hunde jeden Tag zur Arbeit mitnehmen könnte, sie ausgelastet und zufrieden sind, hätte ich überhaupt kein schlechtes Gewissen die jeden Abend ein paar Stunden allein zu lassen.

    Andere Hunde sind jeden Tag während der Arbeitszeit ihrer Halter mehrere Stunden alleine, dass man die abends dann nicht auch noch regelmäßig alleine lassen sollte, ist logisch, aber bei deinem Modell wüsste ich ehrlich gesagt nichts was dagegen spricht :thinking_face:

    Terrier-Spitz Mix mit etwa 15 Jahren (und Handicap) und Kleinpudel mit 6,5 Jahren.

    Ich gehe, seit wir am Land wohnen, nur noch 1x am Tag spazieren und dann fast immer so, dass zumindest Frodo viel freilaufen kann.

    Wir gehen im Alltag durchschnittlich 2-4km.

    Wenn ich Finyas Wagen mitnehme, gehe ich mit ihnen meist so 5-6km Runden. Das sind die Runden, die hier gut befahrbar und für Frodo freilauftauglich sind. Im Sommer dehne ich die nach Möglichkeit gerne mal aus, im Winter gibts solche Runden eher selten bzw. nur bei wirklich schönem Wetter.

    Wenn ich getrennt gehe, gehe ich mit Frodo meist so 5-8km und mit Finya zwischen 1 und 3km, wie sie halt gerade Lust und Energie hat und je nachdem welche Runde sie sich aussucht.

    Draußen entspannt warten, kann Frodo lustigerweise. Dem bleibt ja mit Finya auch gar nichts anderes übrig. Die ist einfach manchmal super langsam und er hat dann nicht irgendwo rumzuturnen. Entweder er schnüffelt dann in nächster Nähe rum, oder wenn er an der Leine ist, muss er einfach warten. Das kennt er nicht anders.

    Im Winter fordere ich von ihm draußen kein längeres Warten im Sitzen oder Liegen ein, aber im Sommer klappt das bei ihm ganz gut, auch wenn ich daneben Finya beschäftige.

    Klar, nervige Tage hat er auch, aber so allgemein geht das sehr gut.

    Allerdings ist das bei ihm auch davon abhängig, ob ich den anderen Hund beschäftige (also unter Kontrolle habe) oder ob der einfach von sich aus wie wild herum rennt. Das ist für ihn sehr schwer zu akzeptieren, obwohl er selbst ja genau das perfekt beherrscht :grinning_squinting_face:


    Ich hab das Rausgehenüben übrigens erstmal verschoben. Sich komplett anzuziehen und sich dann draußen trotzdem 5min den Hintern abzufrieren, ist irgendwie dämlich. Wir kommen aktuell mit "Pudel direkt ins Auto und vor dem Losgehen rausholen" sehr gut klar, so dass ich das direkt von daheim losgehen erst wieder angehen werde, wenn es draußen wärmer ist.

    Atrevido

    Ich weiß ja nicht was für ein Futter Shira bekommt, aber ich weiß von Finya (und die ist an sich kein verfressener Hund!), dass sie bei leichtverdaulicher Schonkost auch ständig futtern könnte. Das wird anscheinend so schnell verdaut, dass sie einfach ständig Nachschub braucht.

    Da Shira aber so viel mehr bekommt als sie theoretisch brauchen würde, würde ich vielleicht auch lieber ein Blutbild in Betracht ziehen :thinking_face:


    Was Librela angeht...

    Finya hab ich ja nie röntgen lassen, aber da sie PL hat und einfach wegen dem kaputten Bein komplett schief ist, gehe ich und auch alle bisherigen Tierärzte davon aus, dass sie an vielen Stellen Arthrose hat und bestimmt lang mit Schmerzen rumgelaufen ist.

    CBD Tropfen habens immer ein bisschen besser gemacht, aber so gut wie unter Librela ist sie da nie gelaufen. Sie ist einfach nur hart im Nehmen.

    Finya verträgt überhaupt keine normalen Schmerzmittel. Novalgin geht gerade so, aber das hilft so weit ich weiß nicht wirklich gegen Arthroseschmerzen.

    Alles was irgendwie an ein NSAID erinnert, führt bei ihr nach einmaliger Einnahme zu einer heftigen Gastritis.

    Wenn Librela also irgendwann nicht mehr hilft, hab ich keine Ahnung, was wir tun sollen.

    Ich hoffe einfach, dass es noch ganz lange hilft :gott: