Erlebnis 1 : BH Nr1 mit Felix (Er hat 3 Versuche gebraucht )
BH Teilnahme als einziger Fremdstarter in einem alteingesessenen Gebrauchshundeverein. Vorbereitung o.k., Prüfung bis zur Freifolge auch. In der Freifolge bleibt Feoux plötzlich stehen, pflückt such eine Löwenzahnblüte und rennt los. 10min mitsamt Blüte im Maul quer über den Platz
Erlebnis 2: BH mit Lionn
Er hat UO im er gehasst. Die Prüfung hat er bestanden. Allerdings habe ich keine Ahnung wie. Er ist konsequent während der gesamten Prüfung 2m hinter mir her gelaufen. Jeden Winkel, jede Übung IMMER 2m hinter mir her
Erlebnis 3 Turnier mit Felix
Zu dem Zeitpunkt waren wir schon in der A2. Ich geh an den Start und sehe schon wie Felix den Richter fixiert. Ich spreche ihn an, dreh ihn um, alles gut. Ich leine ihn ab und noch während ich die Leine in der Hand halte rennt er los. Quer über den Platz auf den Richter drauf und bellt ihn an
Erlebnis 4 eines der wenigen Turniere mit Lionn.
2 Hindernisse vor Schluss. Es geht nurnoch gerade raus. Lionn läuft, bleibt stehen, guck mich an, rennt aus eem Parcour hinaus, pinkelt gegen das Richterzelt und geht weg
Und nein nichts davon war lustig
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Das erinnert mich wieder daran, warum ich mit Finya nie zur BH angetreten bin.
Die konnte super schön und konzentriert arbeiten, wenn sie Lust hatte (die Gebrauchshundler waren begeistert, wie schön sie das macht, als ich dort zum ersten Mal aufgekreuzt bin), aber wenn sie keine Lust hatte, ging sie aus dem schönsten Schwebe-Fuß einfach weg und hat irgendwo am Platz nach Mäusen gesucht. Ohren ausgeschaltet
Die konnte ne BH im Schlaf laufen und wahrscheinlich hätte sie sich mir zuliebe zusammen gerissen und mitgemacht, aber riskiert hab ich es nie 
Mich hat das allerdings nie gestört. Wenns drauf ankommt, kann ich mich immer auf sie verlassen. Sie weiß sehr gut wo dann letztlich die Grenze ist, aber bis dahin hat sie halt das Recht mitzureden und ihren Kopf durchzusetzen.
Ich finde das angenehm und finde Hunde, denen man immer sagen muss, was sie tun soll, also die das wirklich von sich aus wollen, immer noch sehr schwierig.
Was ich mich aber in letzter Zeit gefragt habe - wie wahrscheinlich ist es, dass ein Großspitz sich an viel Besuch gewöhnt, wenn er das von kleinauf so kennenlernt?
Finya hatta früher in Wien immer ein Thema mit Besuch. Egal wie viel ich trainiert habe, sie hat kundgetan, dass sie das überhaupt nicht schätzt. War ihr hier vielleicht einfach zu eng? 
Seit wir am Hof wohnen und so viele ein und aus gehen, ist das, so lange ich dabei bin, überhaupt kein Thema mehr. Wenn jemand in meiner Abwesenheit einfach in den Garten spaziert und sie kennt den nicht super gut, stellt sie die Person bis ich komme und sie weghole (oder mein Freund, der kann sie auch wegrufen).
Ist das mit einem Großspitz möglich oder wird der wohl eher alle, die nicht zur Familie gehören, blöd finden und dann täglich unter Stress stehen?
Ich hab deshalb echt schon überlegt, ob ich vom Spitz nicht lieber doch Abstand nehmen soll und eine menschenfreundlichere Rasse wählen sollte 