Beiträge von oregano

    Danke für die Aufklärung Lara004 !

    Mit Suchtmitteln habe ich tatsächlich noch gar keine Erfahrung beim Hund.


    Finya hat gerade ihr Mittagessen verputzt. Mir scheint sie frisst schon sehr viel gieriger weniger haglich als vor der OP. Die blöden Zähne müssen ihr wirklich schon arg weh getan haben.

    Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Narkose nicht zu sehr zur Verschlimmerung ihrer Demenz beiträgt :frowning_face:


    Chrissi193

    Finya bekommt schon eine Weile Karsivan. Einen gravierenden Unterschied merke ich nicht (mehr), weder positiv noch negativ, aber wenn es die Durchblutung anregt, kann sie es nur gebrauchen.

    Sie fiept noch immer und sie will absolut nichts fressen :weary_face:

    Wir haben ihr heute schon 2x Glucose und eine Aufbaukur gespritzt, weil ich Schiss habe, dass sie mir wieder unterkühlt und der Kreislauf schlapp macht, aber ich schätze, ich werde mich bis morgen gedulden müssen bis vom Opioid alles abgebaut ist :frowning_face:

    Hat sie eine Aufwachspritze bekommen? Da kann das dann mitunter vorkommen...

    Meine vorigen beiden Hunde hatten damals bis zum nächsten Tag gefiept, mit der Aufwachspritze...

    Bei meinem jetzigen Tierarzt schlafen sie in Ruhe ihren Rausch aus, und da ist nichts...

    Das weiß ich nicht.

    Ich kenne es mit Aufwachspritze aber eigentlich so, dass die Tiere nach etwa 30min wieder recht normal wirken bzw. normal gehen können und Finya war nicht so wirklich normal.


    Ich war gestern so fertig, dass ich ganz vergessen hab mich für euer Daumen drücken zu bedanken, also DANKE an alle, die gestern an Finya gedacht haben!


    Heute gehts der Maus zum Glück schon viel besser. Sie hat gleich morgens was getrunken und gerade ihr Frühstück verputzt :smiling_face_with_hearts:

    Fiepen tut sie noch immer ab und an, aber jetzt nur noch so, wie sie es schon vor der OP getan hat und nicht mehr so tranceartig.

    Wie lieb, dass ihr nachfragt :smiling_face_with_hearts:

    Finya hat alles gut überstanden :smiling_face_with_hearts:

    Das Blutbild war super schön, sogar die Nierenwerte haben sich gebessert!

    Zwei hintere Zähne musste sie lassen (einer hat schon gewackelt, beim anderen sah die Wurzel nicht mehr gut aus).

    Sie kämpft aber leider noch sehr mit der Narkose. Im April konnte sie beim Abholen schon selbst laufen. Das geht jetzt noch nicht so wirklich gut :frowning_face:

    Sie liegt quasi seit sie aus dem OP raus ist, bzw seit der TA sie frei gegeben hat, auf meinem Schoß und fiept ab und zu vor sich hin. Zum Pinkeln ist sie vorher mit meiner Hilfe kurz durch den Garten gewackelt. Dass sie nicht einfach laufen lässt, werte ich positiv :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich denke sie wird schon wieder, braucht aber aufgrund des hohen Alters einfach ne ganze Weile länger :frowning_face:

    Wir könnten für morgen bitte eure Daumen gebrauchen...Finya werden morgen Früh in der Klinik die Zähne gemacht :weary_face:

    Ich bin schon total fertig mit den Nerven und schwanke ständig zwischen "das schafft sie locker, sie ist doch gut drauf und hat außer *alt* nicht wirklich was" und "omg sie verträgt die Narkose bestimmt nicht mehr und überhaupt aaaaaaah *schreiendimKreisrenn*".

    Ich hoffe, ich bekomme denen irgendwie verklickert, dass sie wirklich alles rausholen sollen, was irgendwie verdächtig aussieht. Die sind da leider nicht so dahinter wie die in der Klinik 2021.

    Ich mache drei Kreuze, wenn ich morgen Mittag mit einer hoffentlich quietschfidelen Finya wieder daheim bin :woozy_face:

    Finya hatte im ersten Jahr mehrmals eine heftige Gastritis. Auslöser waren verschiedene Dinge...draußen Knochen eingesammelt, Stress, Schnee gefressen, Futter nicht vertragen, usw.

    Eine Gastritis ist eine recht langwierige Geschichte. Ich kenn das leider auch von mir selbst.

    Bei Finya (und mir) haben immer am besten geholfen: Ulmenrindenschleim etwa 20-30min vor dem Füttern, Schonkost (fettarm, kein Bindegewebe und matschig gekocht; welches Tier und welche Kohlenhydrate ist egal, Karottensuppe ist super, aber Zucchini geht auch) in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt (warm!) füttern.

    Und die Schonkost auf keinen Fall zu früh absetzen, denn dann geht alles wieder von vorne los. 1-2 Wochen muss man da meist mindestens einrechnen.

    Mein herzliches Beileid BlueDingo_Finn :loudly_crying_face:

    Viel Kraft für die nächste Zeit!


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    Was den Muskelabbau angeht...bei Finya ist das leider auch sehr extrem. Die hatte als Terriermischling früher richtig dicke Schenkel und jetzt sind die total mickrig geworden. Sie bekommt seit ein paar Wochen Reiskeimöl und hat diese Gummiringe um die Krallen, damit sie nicht wegrutscht. Abgesehen davon schaue ich nur, dass sie trotz allem viel läuft. Bewegung ist einfach das A und O.

    Aufs UWL werde ich sie nicht mehr stellen. Neue Situationen stressen sie inzwischen extrem und sie braucht lange um sich an neue Menschen zu gewöhnen.

    Physioübungen versteht sie nicht mehr. Sie kann ja nicht mal mehr Sitz machen, nicht mal mit Leckerli über dem Kopf. Sie versteht das nicht mehr (von sich aus kann sie das schon noch) und die Wackelkissen machen ihr Angst. Ist blöd, aber ist halt so.

    Finya hat früher ja auch alles brav über sich ergehen lassen oder sogar begeistert mitgemacht als wäre es Tricktraining und jetzt führt sie sich auf, als würde man sie töten wollen. Ich hab das eh auch vor ein paar Seiten beschrieben.

    Bei den Zähnen geht nicht mehr, als schnell mal mit einem Fingerling drüber wischen. Das hilft leider kaum bis gar nicht.

    Bei den Krallen mache ich es so, dass ich sie mir auf den Schoß setze und dann einfach so viele mache, wie ich schaffe. Bevor sie komplett hysterisch wird, höre ich auf. Manchmal ist das nach einer Kralle, manchmal schaffen wir sogar 2 Pfoten.

    Kann mir gar nicht mehr vorstellen, dass die zum Dremeln früher brav am Rücken auf meinem Schoß gelegen ist und ich ihr einfach nach jeder Kralle einen Keks in die Schnute geschoben habe...ach ja :pleading_face: