Beiträge von oregano

    Es wird in Zeitlupentempo etwas besser, aber ob es jemals wieder weg sein wird, scheint mir z.Zt. unwahrscheinlich. Wie sind denn die Erfahrungen mit der Dauer bei anderen ? Wir doktern quasi seit dem diesjährigen Schneefall damit rum~ ca . 2 Monate... die Medis möchte ich - noch- vermeiden... wie andere Beiträge schon sagten, bringt es i.d.R. nur kurzfristigen Erfolg und oder man hat dann anderes ... hoffe auf Ulmenrinde... und dass die Futterumstellung- keine Kauartikel- weniger Fleisch - auf Dauer etwas bringt.

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    Also Finya hatte in ihrem ersten Jahr bei mir (das war 2011/2012) ständig Probleme (teils mit Blut erbrechen). Nach dem ersten Jahr hab ich sie eben auf Gekochtes umgestellt und den einzigen richtig starken Gastritisschub, den sie in den letzten Jahren dann noch hatte, war 2020. Da hatte sie eine Art Hexenschuss und konnte nicht mehr richtig laufen. Da ich nicht so schnell zu unserer Physio konnte, bekam sie Schmerzmittel. Sie verträgt oral keine NSAIDs, also wurden die gespritzt. Es hat trotzdem mit einem sich vor Schmerzen windenden und stark wimmerndem Hund geendet.

    Sie ist immer sehr anfällig für Verdauungstraktsachen geblieben, aber ich hab ihre Fütterung dann immer an die neuen Bedürfnisse angepasst und so kommt sie sehr gut klar.

    Sie bekommt quasi immer Schonkost, aber Schonkost ist einfach viel mehr als Huhn, Reis und Morosuppe, deshalb ist das nicht so schlimm :smiling_face:

    Die Socken sind ja mega süß! Gut, dass sie so erstmal halten!

    Wie macht ihr das denn mit dem rausgehen? Jedes Mal ausziehen?

    Finya lasse ich am Tag ja sicher 10x raus...die würde irre werden, wenn ich da jedes Mal an ihren Pfoten rumfummeln müsste :see_no_evil_monkey:


    Was mir noch eingefallen ist. Irgendwo hab ich mal von so einem Spray gelesen, der den Ballen quasi eine Antirutschwirkung gibt.

    Kennt den jemand?

    Also ich merke bei Finya, dass, wenn ich mit ihr direkt vom Haus weggehe, sie sehr schnell wieder umdrehen und nach Hause laufen möchte. Hier ist zwar weniger los als in Wien, aber es fahren halt doch Autos, Fußgänger, andere Hunde, Pferde, viele Gerüche. Das ist für sie schon anstrengend. Da reicht recht wenig aus, dass sie sich erschreckt oder überfordert ist.

    Sie markiert auch kaum noch und fühlt sich draußen wohl allgemein unsicherer.

    (Finya hat früher wie eine Weltmeisterin markiert und gescharrt als würde ihr die Welt gehören)

    Wenn ich sie aber ein Stück raus aufs Feld trage oder auf den großen Runden in ihrem Buggy rumschiebe, liebt sie das sehr und guckt sich interessiert ihre Umwelt an (oder dass was sie davon halt noch wahrnimmt).

    Würde ich mit ihr nur noch die kleinen Runden um den Hof gehen, würde sie wohl depressiv werden, schätze ich. Man merkt ihr sehr an, wie gut ihr Abwechslung tut und dass sie dann ganz anders müde ist, als wenn sie nichts erlebt hat.

    Finya hat schon immer Probleme mit den Analdrüsen. Bei ihr liegt das daran, dass die Drüsen sehr tief liegen und deshalb nur entleert werden, wenn sie sehr voluminösen Kot hat. Das ist bei ihr allerdings schwierig, da Madame quasi alles verdauen kann. Ich hab früher immer gewitzelt, dass sie wohl sogar aus Pappe Energie gewinnen kann :grinning_squinting_face:

    Früher hat sie haufenweise Gemüse, Haferflocken, Kleie, usw. bekommen und später noch Olewopellets dazu. So kamen wir über Jahre sehr gut klar.

    Seit letztem Jahr bekommt sie außerdem gekochten Leinsamen ins Futter (sehr großzügig, sicher 1-2EL pro Mahlzeit) und seit neuestem noch Dulcosoft.

    So sind wir jetzt bei etwa 3x ausdrücken im Jahr.

    Vielen Dank für die vielen Bilder Waldii !

    Scheinbar war mein Eindruck richtig...von der Liegefläche wäre der Wagen perfekt, aber die Höhe ist einfach viel zu gering.

    Dass Finya beim Sitzen mit dem Kopf immer außerhalb des Wagens wäre, ist mir nicht so recht. Da kann ich auch gleich beim Innopet bleiben. Doof :weary_face:

    Außer diesem Modell gibt es ja glaub ich keine, die man an allen Seiten öffnen kann oder?

    Hast du vielleicht Fotos vom Dogbus mit Pudel drin?

    Ich hab überlegt den für Finya zu holen, weil man den an allen Seiten öffnen kann, aber ich hab das Gefühl, dass der für sie zu klein ist. Klingt für mich zumindest den Maßen nach so und der M wäre viel zu groß :frowning_face:

    Uns wurde bei der damals 12 Jährigen Hündin geraten vierteljährlich schauen zu lassen ob sich der Tumor ( war auch klein ) verändert. Es hat sich an dem Tumor nichts getan. Die Intervalle der Überwachung wurden länger (zunächst dann halbjährlich dann 10 Monate....sie wurde 15 und ist an anderer Ursache gestorben. Der Tumor war und blieb genauso.

    Viel Glück für Euch !!

    Das hat mir die Tierklinik eben auch vorgeschlagen, aber für mich kam das nicht infrage, weil ich nicht mal die 3 Monate abwarten konnte nach dem Erstbefund und schon nach 2 Monaten wieder hingefahren bin.

    Wahrscheinlich hätte ich die ganze Zeit Panik gehabt, dass sie irgendwann wegen dem Teil an der Milz einfach umkippt, weil es plötzlich doch schnell wächst.

    Ob mein Gedankenkarussell realistisch ist, weiß ich nicht, aber es hätte mich verrückt gemacht :see_no_evil_monkey:

    Danke, das macht Mut! Die Chirurgie der Klinik soll die beste in der Gegend sein. Der Tumor (wenn es nur der eine ist), ist klein, der Hund ist keinster Weise angeschlagen.

    Da mein letzter Hund bei einem kleinen Routineeingriff verstarb, bin ich doch sehr traurig und habe Angst. Der Senior ist ja sehr sensibel... Also nach der Milzextraktion war deine schnell wieder fit?

    Oh man, das kann ich verstehen :weary_face:

    Ja war sie.

    Ich habe damals vor meiner Entscheidung sehr viel recherchiert und hab fast ausschließlich positive Berichte gefunden. Die, die negativ waren, waren quasi alles Fälle, wo in einer Not OP versucht wurde den Hund nach einer Milzruptur zu retten. Das ist ja aber kaum vergleichbar mit dem, was bei deinem Hund angedacht ist oder bei Finya gemacht wurde.