Die Katze empfinde ich persönlich als unproblematisch. Also das kommt wohl auf die Individuen an, aber meine alte Katze, die keine Hunde kannte (höchstens als gruselig von draußen) und auch die Katzen hier, die zwar große Hunde kannten, aber keine kleinen wuseligen, haben sich problemlos an die Hunde gewöhnt.
Man muss halt etwas Arbeit, Geduld und Fingerspitzengefühl reinstecken. Dann klappt das in den meisten Fällen wunderbar.
Die alleroberste Regel ist einfach, dass die Katzen absolut NIEMALS gejagt werden. Dafür bekommen Welpen hier direkt einen dermaßen großen Anschiss, dass sie sich 2x überlegen, ob es einen weiteren Versuch wert ist. Manche Grenzen dürfen einfach nicht übertreten werden.
Was die Hundewahl angeht bezüglich großer, schwerer Hund im 3. Stock.
Wir hatten im Urlaub eine steile Holztreppe rauf zu den Schlafzimmern. Die wollte unsere Jungschnauzerin nicht laufen. Mein Partner hat sie also 2x am Tag hin und her geschleppt. Sie hatte damals etwa 25kg bei 60cm und mein Partner ist das Gegenteil von schwach, aber auf ner Treppe einen ewig langen Hund schleppen, der einem aufgrund seiner Größe die Sicht versperrt und womöglich auch mal zappelt, weils unbequem ist, ist etwas völlig anderes als etwas Statisches zu tragen. Besonders lustig wirds dann noch, wenn Junghund Durchfall hat und dir beim Tragen womöglich die Wand im Treppenhaus verziert. ![]()
Ich würde mich entweder für einen kleineren Hund entscheiden oder warten bis man in ein Haus umziehen kann. Das sind beides weit stressfreiere Optionen.