Beiträge von oregano

    Nicht sonderlich spannend, aber ich wurde heute zum 3. Mal in EINER Woche von demselben Mann gefragt, was Fini denn hat und ob es wieder besser wird :muede:
    Ist das zwanghafte Kontaktaufnahme oder ein Hirn wie ein Sieb?

    Nebenbei bemerkt: Es gibt kaum weiße Hunde auf der Hundewiese, keiner ist so plüschig wie sie und keiner außer ihr trägt einen Schuh und wenn, dann hat sich der bis jetzt vor uns versteckt |)

    Finya schläft entweder neben der Küche unter dem Esstisch. Da steht ihr Bett drunter, weil der sowieso fast nie benutzt wird oder im Wohnzimmer. Da liegt sie dann entweder auf oder unter der Couch oder auch mal unter dem Couchtisch.
    Mein Hund ist halt ein Höhlenbewohner :headbash:
    Im Sommer hat sie immer vor der Eingangstüre geschlafen. Wahrscheinlich weil es da kühler war.

    Wenn sie krank ist, also Durchfall, etc. hat oder Freunde da schlafen, schläft sie bei mir im Zimmer in ihrem Karton, damit sie die nicht anwufft, wenn die in der Nacht mal dringenden Bedürfnissen nachgehen müssen :roll:

    Ich glaube es ist einfacher, wenn man selbst eine Anzeige schaltet. Über selber suchen habe ich nix brauchbares gefunden. Dann hab ich selbst ne Anzeige ins Internet gestellt und schwups haben sich einige gemeldet. Die wir jetzt haben, ist wirklich super!!

    Da kannst du dann gleich alles wichtige reinschreiben und es melden sich nur (oder hauptsächlich) Leute, die damit umgehen können bzw. auf die das passt. :smile:

    Ich wohn ja neben meiner Familie und mein Vater nimmt mir beim Einkaufen dann meistens was mit, also Lebensmittel und stellt sie mir, wenn ich nicht da bin draußen im Garten vor die Tür.

    Meine Schwester und ich kommen vom Spaziergang mit Fini zurück und überlegen, dass er vom Einkaufen schon wieder da sein müsste. Dann sag ich laut: "Ich frag mich, ob er mir mein Futter wieder vor die Glastür gestellt hat." :headbash:

    Ich meld mich hier auch mal, auch wenn ich mir nicht wirklich sicher bin, ob jetzt Vegetarisch oder sonst was^^

    Ich war auch nie wirklich der große Fleischesser. Im Kindergarten hab ich überhaupt alles Fleisch verschmäht. Irgendwann hat mir Rind und Schwein einfach nicht mehr geschmeckt, ich habe mich richtig davor geekelt, also hab ich aufgehört das zu essen. Davor habe ich aufgehört Würstel, Wurst, etc. zu essen, weil mir mein Vater mal erzählt hat, dass Salami aus Eseln gemacht wird. Da war ich in der Volksschule. Dass andere Tiere für Fleisch auch leiden müssen, hab ich damals noch nicht richtig verknüpft bzw. war es mir nicht wichtig genug.
    Von da an hab ich immer weniger Fleisch gegessen. Mit auslösend war auch der Film Earthlings, der in der Schule in Ethik gezeigt wurde. Da ist mir so übel geworden, dass ich eine ganze Weile Fleisch überhaupt nicht sehen konnte. Schon wenn ich meine Katze gefüttert habe, ist mir schlecht geworden.
    Mit 19 war ich ein halbes Jahr in den USA und habe dort vielleicht ein oder zweimal Fleisch gegessen. Mir hat nichts gefehlt. Wieder zu Hause habe ich mich wieder eingefügt und das Huhn halt mitgegessen. Im Winter 2011 habe ich mich länger mit dem Thema beschäftigt, viel nachgedacht und entschieden, dass ich unter den derzeitigen Umständen lieber auf Fleisch verzichten möchte.
    Milch, Eier und Jogurt konsumiere ich trotzdem. Ich weiß, welche Zustände das für Kühe und Kälber oder Hühner bzw. Eintagsküken bedeutet, aber ohne kann ich einfach nicht, muss ich sagen.

    Ohne Fleisch leben fällt mir eigentlich sehr leicht. Koche ich für mich selbst, kommt mir sowieso kein Fleisch in die Finger. Ab und zu esse ich ein kleines Stück bei meiner Familie mit. So 1-2x im Monat. Für Finchen und Mira (also Hund und Katze) habe ich mich schließlich überwunden rohes Fleisch anzufassen. Man das war ein Akt :hust:

    Fisch esse ich noch, aber nur wenn ich möglichst orten kann woher er kommt, wie er gelebt hat, was er gefressen hat und wie er gestorben ist. Und für mich stimmt auch, dass ich einen Fisch wohl noch leichter selbst töten könnte, als eine Kuh oder ein Huhn.


    Ich bin im Übrigen auch kein Freund von Zucht, nicht mal, wenn sie seriös betrieben wird. Ein paar Züchter okay, aber von vielen Rassen gibt es viel zu viele Züchter, was einfach sinnlose Vermehrerei ist. (sorry, wenn ich jemandem auf den Schlips trete) Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren einen Hund aufzunehmen, der extra gezüchtet wurde, damit er alle meine Vorstellungen erfüllt. Das nehme ich mir als Mensch nicht heraus, weder bei meinem Hund, noch bei meiner Katze, noch bei meinem Pferd (das ich hoffentlich irgendwann haben werde).

    Ja vielleicht verwende ich ihre Vergangenheit als Ausrede, dafür dass sie buddeln darf und dafür, dass sie es eben so gewohnt ist und so gelernt hat. (ja Hunde können auch umlernen^^)
    Hätte ich mir einen Terrierwelpen genommen, sehe die ganze Sache vielleicht anders aus und ich hätte das Buddeln möglicherweise von Anfang an unterbunden oder umgelenkt.
    Aber so wie es jetzt ist, gehe ich nach dem Motto, "Mach das beste draus und schau, dass keiner zu Schaden kommt." Und wenn das höchste für den Hund ein Mauseloch ist, dann kommt man mit allem anderen eben nicht sonderlich weit...

    Wenn Finchen wieder sicher auf 4 Beinen unterwegs ist, werden wir uns nächsten Frühling vielleicht mal am Fährten oder ähnlichem versuchen, wobei sie da dann wahrscheinlich kopfüber im nächsten Mauseloch landen wird :headbash:

    Ich bin ja nun auch durch meine Blauäugigkeit an meinen Terriermix geraten (den Spitz lass ich mal weg). Ihr jetzt ihre Grundlage zu nehmen, auf die sie nun mal gezüchtet wurde (bzw. ihre Ahnen wohl eher als sie selbst), das finde ich einfach falsch.
    Wenn ich damit nicht umgehen könnte, dass sie es liebt nach Mäusen zu buddeln (und nein, sie buddelt nicht einfach so in der Erde, sondern nur wo es nach Maus riecht), ja dann hätte ich mir vielleicht einen Chi holen sollen (die buddeln ja vielleicht auch. weiß ich nicht).
    Wenn man jetzt einen Hund hat, der nicht auf sowas gezüchtet wurde, ist es vielleicht wieder anders, aber man sagt doch auch bei einem Hütehund, dass man ihn nicht 1x hüten lassen soll und danach nie wieder. Warum soll das bei einem Terrier anders sein?

    Ich weiß natürlich nicht, wie Fini reagieren würde, wenn sie wirklich eine Maus fängt, aber ich würde jetzt mal tippen, dass sie gefressen wird, weil sie das wohl von früher so gewohnt ist? Vielleicht liege ich auch falsch mit meiner Schlussfolgerung, aber es ihr deshalb von vornherein zu verbieten?
    Genau deshalb will ich ja versuchen ihr beizubringen, dass Schluss ist, wenn Schluss ist und sie nicht in diesen Wahn verfällt. Ich bin mir sicher, dass sie nur da die Mäuse so stark riecht. Bei anderen Löchern hört sie viel schneller wieder auch und sie grunzt dabei auch nicht :headbash:
    Das Buddeln soll für sie die Belohnung sein, nicht das Maus fangen und fressen. Also sag ich nicht "Hund jetzt buddel mal, ich geh einstweil Kaffee trinken", sondern stehe daneben und passe auf was sie macht, unterbreche sie, fordere etwas und schicke sie wieder los, wenn möglich zu einem anderen Loch.

    Im übrigen waren wir heute noch im anderen Park und ja dort gibts auch mehr als genug Mauselöcher :ugly: Aber wir haben fleißig weiter geübt und es klappt alles immer besser, vor allem auch mein Timing! Morgen werde ich mal anfangen den Geschirrgriff zu trainieren.


    Im übrigen finde ich die Aussage, dass es bei Mäusen okay ist, weil sie Schädlinge sind, auch ziemlich billig. Was ein Schädling ist und was nicht, ist sehr subjektiv.
    Beispiel: Die Besitzerin von meinem früheren Pflegepferd hat eine große Hecke in ihrem Garten, wo die Rehe immer wieder die Knospen abfressen. Es stört sie nicht wirklich, aber so manch anderer würde sagen, dass das Reh ein Schädling ist. In dem Fall sind Mäuse also herzlich egal und somit auch keine Schädlinge. Macht das irgendwie Sinn?

    Huch ich war hier aber auch schon länger nicht mehr :ops:

    @ Franzi
    Sam sieht so glücklich aus. Für ihn ist es wahrscheinlich wie mit gesunden Beinen laufen und für alle anderen Hunde auch. Wirklich schön, dass er endlich wieder so unbeschwert herumstromern kann!
    Ich drück euch natürlich die Daumen! Dann wäre der arme Kerl aber ein Pechvogel. Ne, ne der ist gesund. Sieht man ihm doch jetzt an :D


    @ Nina
    Ich hab auch gerade gedacht, ob es da als Ausnahme nicht möglich ist, die Wolfskralle zu amputieren? Er hat ja nichts davon, wenn es nicht besser wird und er dadurch die Orthese nicht wirklich tragen kann.
    Ich finde das ja langsam gruselig. Überall wo ich mit Fini hingehe (TA, Bandagistin, Hundefrisör, etc.) höre ich, "Oh sie hat ja Wolfskrallen. Das ist ja gefährlich!" Ich meine ich weiß, die können damit wo hängen bleiben? Aber ist die Wahrscheinlichkeit dafür wirklich so hoch? :???:
    Hier in Ö ist es ja auch erlaubt, die ohne Grund zu entfernen. Ich kenn auch Leute, die das gemacht haben, als der Hund zB kastriert wurde.
    Genug Offtopic^^


    @ Dorin
    Ach je, war es denn eins der Hinter- oder eins der Vorderbeine? Hat er sich einfach den "Knöchel verstaucht"? Falls es sowas bei Hunden gibt...
    Das wird bestimmt bald wieder!


    Von uns gibts auch was Neues:
    Die Bandagistin hat für Finis Orthese leider etwas länger gebraucht, weil sie im Moment so viele Aufträge hat, aber diesen Samstag ist endlich ENDLICH die erste Anprobe und ich wünsche mir natürlich, dass ich das Ding danach sofort mitnehmen kann :roll:
    Was denkt ihr? Hab ich da überhaupt Chancen drauf oder soll ich das gleich vergessen?

    Sie läuft in letzter Zeit aber auch so ganz gut, finde ich. Beim großen Spaziergang trägt sie am linken Bein auch immer ihre Bandage.
    Hab auch zwei Fotos davon :D

    Externer Inhalt img851.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt img695.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich melde mich am We wieder. Dann weiß ich ja hoffentlich mehr...