Beiträge von oregano

    Also wegen Hund mitnehmen an die Uni...


    Ich hatte letztens in einer VO den direkten Vergleich :D
    Ein Mädel hatte ihren Jack Russell Welpen mit. Nach der Größe her zu urteilen, war der wirklich noch sehr jung. 3 oder 4 Monate alt, hätte ich gesagt. Sie hat ihn eine Weile am Schoß gehabt und während dem Mitschreiben mit ihm gespielt, damit er nicht an ihr rumkaut :headbash:
    Dann hat sie ihn in die Tasche gesetzt und er hat angefangen zu fiepen. Nach ner Weile hat er sich aber beruhigt und hat geschlafen.


    Gleichzeitig waren zwei andere Hunde da. Ein weiterer Jack Russell und ein Terrier Mix (Terrier sind an meiner Uni scheinbar unheimlich beliebt^^). Die zwei waren erwachsen und haben gepennt.
    Meine hatte ich erst einmal mit und sie hat auch zufrieden geschlafen. Ich habe sie allerdings beim rein und rausgehen auch in der Tasche, da ihr die Menschenmenge in Bewegung nicht geheuer ist.


    Eine Papillon Hündin kenne ich auch. Sehr lieber anpassungsfähiger und witziger Hund. Allerdings ist sie sehr schüchtern und zurückhaltend.
    Sind dir Malteser zu groß? Da kenne ich auch eine super süße Hündin. Ich hab von ihr noch nie was negatives gehört. Sie ist sehr freundlich zu allen und sehr unternehmungslustig.


    Bei Mitstudenten oder MItbewohnern ohne Hund ist einfach die Gefahr da, dass sie sich das alles extrem einfach vorstellen und wenns dann soweit ist, haben sie was besseres zu tun. Muss nicht sein, kann aber!


    @ Kiwi_Maja
    Darf ich fragen was bzw. wo du studierst?

    Danke fürs Nicht überfordern wollen :lol:


    Dass der Geschirrgriff für den Hund nicht nur positiv besetzt sein kann, käme mir irgendwie logisch vor. Zwar wurde das ganze positiv aufgebaut und er verknüpft es nicht mit etwas Negativem, aber dass er in etwas, was er gerne macht z.B. dem Buddeln unterbrochen wird, ist ja trotzdem negativ für ihn. Richtig verstanden?


    Ich versuche eh immer, sie vorher abzurufen, abzulegen oder sonst was, aber wie schon geschrieben, manchmal ist sie einfach schneller, als ich. Wir müssen halt beide noch lernen ;)
    Wenn sie ein passendes Loch findet, ja dann ist die in Extase und wenn ich sie dann rausziehe am Geschirr, sitzt sie ziemlich dämlich auf ihrem Hintern und guckt mich an, als würde sie plötzlich auf der anderen Seite der Erde sitzen. Mittlerweile kommt sie danach schon schneller runter, als am Anfang und stürzt nicht mehr gleich auf das Loch los, sondern wartet meistens (noch nicht immer) erstmal ab, was ich jetzt mache, also ob erneute Freigabe oder ob wir gehen.



    Ich hab mich mit Jagdersatz, muss ich sagen, noch nicht so wirklich befasst. Sollte ich vielleicht mal machen. Ich habs bis jetzt mit Apportieren versucht und Nasenarbeit (Leckerlis, Futterbeutel, Spielzeug, Feuerzeug/Teebeutel), aber beides funktioniert nur, wenn keine Mauselöcher vorhanden sind. Richtig mit etwas in der Richtung anfangen, will ich ohnehin erst, wenn sie ihre Orthese hat und nicht mehr diesen blöden Schuh.


    Mir kommt vor, dass sie, seit ich sie kontrolliert buddeln lasse, nicht mehr so nach Vögeln schaut, was sie anfangs sehr stark gemacht hat. Da kann ich sie sehr gut stoppen. Hase, Reh, etc. haben wir noch nie getroffen. Ach doch in der ersten Woche ist ein Hase vor uns vorbeigelaufen, da wollte sie hinterher, aber ob das jetzt genau so wäre? Da hat sie auch noch jedem Vogel und jedem Blatt wie blöd hinterher gestarrt und wäre drauf los, wenn möglich.



    Und wegen der Mauseloch freien Gegend. Ist schwierig hier. Wir haben nur das eine Feld und über nen Radweg Verbindung zu weiteren Feldern. Dort sind überall Mauselöcher!
    Alternativ gebe es einen Park in der Nähe, aber da sind so viele Leute unterwegs, auch mit kleinen Kindern, dass ich sie nicht ohne Probleme an der Schlepp laufen lassen könnte. Das wäre nur bei Regenwetter wie heute eine Alternative. Am Nachmittag werden wir da also mal hinschauen :smile:

    Ich würde die Tierheime nicht gleich außen vor lassen. Dort gibt es auch Hunde, die (sorry für die Wortwahl) keinen an der Klatsche haben, sondern einfach nicht mehr in die Umstände gepasst haben.
    Klingt blöd, aber ich weiß nicht, wie man das gescheit ausdrücken soll. Ist schon zu spät :headbash:


    Mein Hund ist auch aus dem Tierschutz und ich hatte auch keine wirkliche Hundeerfahrung. Bis jetzt hat sie sich nicht zu einem Monster entwickelt und alltagstauglich ist sie auch.


    Du musst auch bedenken, dass du einen Welpen nicht so schnell in dein Leben einbinden kannst bzw. nicht mal eben 2h mit ihm spazieren gehen kannst, wenn dir danach ist.

    Gerade bei Big Bang Theory...
    Radsh (oder wie man den Inder halt schreibt): Ich will nicht süß sein. Ich will sexy sein, wie ein Labradoodle.
    ......
    Labradoodle sind hypoallergen, also sind sie für Menschen, die allergisch sind, sexy :headbash:


    Ob das die "Zucht" dieser grandiosen Mischung weiter voran treibt?

    Öhm ich glaube, da würde ich mich auch irgendwie erschrecken :fear:
    Ich versuche einfach meistens es abzubrechen, bevor sie praktisch in Trance in einem Loch steckt, aber manchmal ist sie einfach schneller als ich^^


    Das ist ja, was mich erst dazu veranlasst hat, es als Belohnung einzusetzen. Sie lässt sich, so lange um uns rum Mauselöcher sind, einfach kaum für irgendwas begeistern. Klar, ich könnte sie mit Leckerli vollstopfen. Das klappt auch, aber da war sie nicht so schön aufmerksam, sondern eher, wenn ich Futter in der Hand hatte. Futterdummy hatten wir um den Rückruf zu trainieren. Suchen tut sie ihn einmal und dann geht sie. Ihm nachrennen, soll sie nicht wegen ihrer Pfote. Ich habe einmal Leckerli in ein paar Löchern verteilt. Die hat sie nicht mal bemerkt. Sie hat sie einfach weggebuddelt^^
    Feuerzeug oder Teebeutel sucht sie draußen auch nicht. Es zählen nur die Mäuse :headbash:
    Deshalb hat es mich ja so überrascht, dass sie so toll gehört hat, als ich sie kontrolliert habe buddeln lassen. Vielleicht war es heute Zufall. Ich schau mal, was die nächsten Tage so ist.
    Sind keine Mäuselöcher in der Nähe, gibts keine Probleme und sie ist auch so aufmerksam.
    Diese Dinger müssen einfach unheimlich STARK riechen :ugly:

    Ich hab für Finchen eine normale 3fach verstellbare Leine, eine Schlepp und eine Flexi.


    An der 3fach verstellbaren hat sie auf der kürzesten Einstellung an lockerer Leine zu gehen. Es gibt kein Schnüffeln, keinen Hundekontakt, kein Markieren, kein Pinkeln, kein Gar nix einfach.
    Fuß ist das nicht und wir arbeiten noch daran, dass sie wirklich nicht schnüffelt. Ist halt schwer, wenn die Welt so aufregend ist :roll:
    Auf der längsten Einstellung darf sie sich im Rahmen der Leine frei bewegen und eigentlich alles. Hundekontakt gibts trotzdem nicht.


    Wenn sie an der Schlepp ist, darf sie auch machen, wozu sie Lust hat. Hundekontakt gibt es daran mittlerweile auch nicht mehr. Dazu wird sie rangerufen und falls möglich nach einem Kommando abgeleint.


    Die Flexi hab ich für Parks in der Stadt oder wenn wir nur eine kleine Runde zum Schnüffeln übers Feld drehen. Da hab ich einfach keine Lust auf die Schlepp, weil die für uns beide arbeiten bedeutet ;)

    Vielen Dank für den Tipp Nicole!
    Nein, den Geschirrgriff kannte ich noch nicht. Ich werde gleich mal schauen, was ich dazu finde :smile:



    Anna, ich bin auch kein Fan davon, dass mein Hund jagt, aber ich kann es irgendwie auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass sie nun mal ein Terrier ist und ihrem früheren Leben möglicherweise dafür eingesetzt wurde, Mäuse zu vernichten bzw. zu jagen (weiß ich nicht, aber möglich ist ja alles).
    Sie war dem Buddeln von Anfang an sehr vertraut, auch wenn ihr alles andere hier fremd war. Das kannte sie sofort! Vielleicht ist das bei allen Hunden so, aber dazu habe ich keinen Vergleichswert.


    Sie hat noch nie eine Maus erwischt. Die Mäuselöcher sind hier so zahlreich, dass sie da schon wirklich Glück haben muss, denk ich. Meine Katze jagt auch Mäuse und der verbiete ich es ja auch nicht (wäre ja auch schwer :hust: ).



    Das ist aber auch etwas, wo ich mich frage, ob es Sinn macht, den Hund sozusagen "heiß auf die Beute" zu machen und das ganze dann abzubrechen? Wenn man das Spiel am höchsten Punkt beendet, ist es doch eigentlich nichts anderes oder sehe ich das falsch?
    Ich will sie damit ja nicht quälen, sondern ihr praktisch unter kontrollierten Bedingungen ermöglichen, ihre Neigung soweit als möglich auszuleben ohne jemandem zu schaden.

    Hey,


    Ich habe Finya jetzt seit fast 4 Monaten. Sie ist ein Terrier-Spitz Mix und 3 Jahre alt. Ihr größtes Hobby ist das Mäusebuddeln. Dafür lässt sie alles stehen und liegen und ich nehme an, dass sie sich ihr Futter früher teilweise so selbst besorgt hat.


    Unser Hundefeld ist am Rand voll von diesen Mäuselöchern, deshalb ist es ein Ding der Ungmöglichkeit sie davon fernzuhalten. Nachdem ich sie anfangs unkontrolliert habe buddeln lassen, ohne darüber nachzudenken, habe ich das dann aufgehört und vollkommen unterbunden für eine Weile, was ziemlich anstrengend war, weil ich sie nur an der kurzen Leine führen konnte.
    Da sie das aber so gerne macht, habe ich mir überlegt, es als Belohnung für gute Mitarbeit einzusetzen, statt Leckerlis. Spielzeug nimmt sie draußen kaum an bzw. noch nicht wirklich.


    Nun gut. Mein System funktioniert auch ganz gut. Wir machen schön unsere Unterordnungsübungen, und wenn sie gerade super toll war, bekommt sie das Kommando "Fini, wo ist die Maus?" und dann darf sie Mäuse suchen und buddeln gehen. Findet sie ein Mauseloch, wenn wir gerade was anderes machen, gibt es ein Nein und wir gehen weiter.
    Ich habe damit vor hmh ein oder zwei Wochen angefangen und Leckerlis habe ich heute zum ersten Mal ganz weggelassen. Sie war extrem konzentriert auf mich, hat super gehört und war währenddessen aber kein bisschen hektisch! Ich war begeistert!
    Mittlerweile sind wir so weit, dass ich sie auf der Suche nach Mäuselöchern aus einer gewissen Entfernung abstoppen lassen und ein anderes Kommando geben kann, z.B. Sitz oder Platz. Das klappt auch schon ganz gut. Natürlich noch nicht zu 100%. Da dauert es einfach noch länger.


    Und jetzt kommt der Fehler in meinem System. Ich komme mir wirklich blöd vor, weil ich darüber vorher gar nicht nachgedacht habe :verzweifelt:
    Findet sie ein Mauseloch "mit Inhalt" bzw. eines, wo sie halt meint, es lohnt sich richtig zu buddeln, ist sie weg. Also praktisch in Trance. Spreche ich sie an, reagiert sie manchmal darauf, manchmal auch nicht. Dann grunzt sie also vor sich hin und ja. Jetzt hänge ich fest.
    Übrigens kann ich sie jederzeit wegholen, wenn sie nicht "feststeckt". Dann gibts ein "Die ist schon weg." und dann gehen wir.


    Könnt ihr mir weiterhelfen?
    Ich fand meine Idee so gut und es hat ihr solchen Spaß gemacht, aber dadurch wird das ganze irgendwie wieder zum Problem :/ Ich kann sie ja nicht dann ewig in dem Loch stecken lassen und sie jedes Mal rausziehen, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Dann würde sie ja praktisch dafür bestraft werden, dass sie sich ihre Belohnung holt :???:


    Ich stehe echt an und würde mich über ein paar Denkanstöße freuen. Bitte zerreißt mich nicht, falls ich mir da absoluten Blödsinn einbilde/eingebildet habe.


    Danke schon mal an euch :gut:

    Ich finde das klingt sehr gut. Du hast dir scheinbar schon einige Gedanken gemacht :smile:


    Hast du dir überlegt, wer deinen Hund nehmen könnte, wenn er am Anfang noch nicht alleine bleiben kann, du mal länger weg bist oder er nie ruhig alleine bleiben kann (kommt auch vor)?
    Ein Noftfallplan ist immer wichtig!


    Wegen den Finanzen...allgemein ist ein (kleiner) Hund pro Monat natürlich billiger, als 100-150 Euro, aber Tierarztkosten können, wenn du Pech hast, ganz schnell in die Höhe schießen. Da kann es sein, dass du mit 20Euro/Monat ziemlich lange eine OP abstottern musst :/
    Was du natürlich auch mit einrechnen musst, ist das alles teurer werden kann, wenn dein Hund eine Futtermittelallergie hat, wenn du einen Hundetrainer brauchst, wenn du in die Hundeschule willst, wenn du viel Geld für (unnötiges) Zubehör ausgibst :hust: , etc.
    Berechnen kann man viel, aber eine gewisse Absicherung sollte halt da sein. Wenn deine Eltern dich dabei unterstützen, ist das ja super. Sonst könntest du auch über eine Kranken- bzw. OP Versicherung nachdenken.