Beiträge von Birtingur

    Der Tierarzt hat nun empfohlen - sollten doch wieder Symptome auftreten - das hypoallergene Futter von Royal Canin zu füttern.

    Ich hätte noch entsprechende Dosen da, falls du die probieren magst. Hier kann ich sie nicht mehr verfüttern.

    Total gerne!

    Magst du mir eine PN schreiben? :)

    Wenn der Hund mitmacht kann man die Hüfte aber auch ohne Narkose röntgen.

    Also da würde ich erstmal probieren, wenn du dir Sorgen machst.

    Ansonsten drücke ich die Daumen.

    Das hatte ich ursprünglich auch mal gedacht. Aber davon wurde mir sowohl hier als auch vom TA abgeraten. Man bekäme ohne Narkose nicht die entsprechenden Bilder :ka:

    Im Grunde würde sich wahrscheinlich eh nicht viel ändern, wenn ich eine Diagnose hätte. Angepasstes Training ist wohl die beste Therapie. Und da achte ich ja schon drauf, dass sie nicht zu viel/zu wenig/zu wild macht.

    Aber ich müsste mir halt zumindest nicht mehr ständig Gedanken machen, ob oder ob nicht...

    Es ist immer nur vor dem Essen. Fast immer nachts/ früh morgens, bis ich ihr was zu Essen angedreht habe (wenn das Bauchgrummeln mal da ist, mag sie nämlich von selbst nix essen).

    Werden die Abstände tagsüber zu lang, kommt es auch dann wieder vor. Aber mit den 4 Mahlzeiten haben wir es ganz gut im Griff.

    Ganz zu Anfang mit Trockenfutter.
    Irgendwann haben wir herausgefunden, dass Trockenfutter schon mal grundlegend ein Problem ist.
    Nach der Umstellung auf Nassfutter sind die Symptome von täglich auf höchstens 1x wöchentlich, eher seltener, gesprungen.

    Seitdem haben wir es mit Dosenfutter gemacht.
    Selbst zubereitet noch nicht. Wobei ich wie gesagt nicht das Gefühl habe, dass es an der Fleischsorte liegt.

    Es muss ja auch nicht am Fleisch liegen, evtl an Zusätzen oder einer anderen Kleinigkeit. Ich würde erstmal eine klassische selbst zubereitete Ausschlussdiät machen. Selbst kleinste Mengen von Stoffen, die man nicht verträgt können solche Reaktionen auslösen.

    Habt ihr eigentlich feste Futterzeiten?

    Gerade füttern wir ja seit 4 Wochen das Terra Canis und das scheint gut zu klappen.
    Der Tierarzt hat nun empfohlen - sollten doch wieder Symptome auftreten - das hypoallergene Futter von Royal Canin zu füttern.
    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich für selbst kochen gerade keine Kapazitäten habe (zeitlich und nervlich |) ).

    Ja, wir haben feste Futterzeiten.
    07:30 Uhr
    13:00 Uhr

    17:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Mit weniger geht´s nicht bzw. selten, dann wird ihr wieder übel.

    Gerade die Ergebnisse von der Blutuntersuchung bekommen:

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    Vom Tierarzt her keine besonderen Werte.
    Wobei ich den Ausschlag beim Albumin/Globulin Verhältnis sehr hoch finde. Was hat das zu bedeuten?

    Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hat mit privaten Geflügelhaltern, die nur sporadisch mal zum Schlachten kommen.
    Wenn so jemand Salmonellen einschleppt, ärgert man sich als Schlachter bestimmt darüber.

    Hast du denn die Ausschlussdiät mit Dosenfutter oder mit selbst zubereitetem Fleisch gemacht?

    Ganz zu Anfang mit Trockenfutter.
    Irgendwann haben wir herausgefunden, dass Trockenfutter schon mal grundlegend ein Problem ist.
    Nach der Umstellung auf Nassfutter sind die Symptome von täglich auf höchstens 1x wöchentlich, eher seltener, gesprungen.

    Seitdem haben wir es mit Dosenfutter gemacht.
    Selbst zubereitet noch nicht. Wobei ich wie gesagt nicht das Gefühl habe, dass es an der Fleischsorte liegt.

    Da sind wir ja schon lange dran und ich konnte bereits Getreide als Auslöser identifizieren. Aber auch ohne Getreide tritt es noch manchmal auf, es muss also noch irgendwas sein. Die Fleischsorte war bisher tatsächlich nicht ausschlaggebend.
    Gerade füttere ich seit ca. 4 Wochen TerraCanis und damit kommt sie bisher super zurecht. Vielleicht haben wir ja Glück und es bleibt gut - das wäre toll :smile:

    Ja, durch Corona ist das mit den Nachbarn wirklich super geworden :tropf:
    Und sie lieben es, wenn sie Zeit mit dem Hund verbringen können.

    Ich wünsche dir/euch alles Gute für die Klinik heute Abend! :streichel:

    So, gestern hatte ich den Termin in der Klinik.
    Ich weiß nicht, was ich mir erhofft hatte, aber ich muss sagen, dass ich irgendwie ziemlich enttäuscht bin.
    Der Tierarzt war sehr nett und hat sich auch wirklich viel Zeit für uns genommen. Ich habe ihm von Anfang bis Ende alle Symptome und Vorkommnisse der letzten zwei Jahre geschildert, er hat aufmerksam alles mitgeschrieben und zwischendurch Fragen gestellt.
    Danach hat er mir erstmal gesagt, dass sie Magenspiegelungen (wegen der wir ja ursprünglich in die TK geschickt wurden) nur noch sehr selten machen, weil die Ergebnisse wohl kaum aussagekräftig sind und selten etwas an der Therapie ändern. Einerseits finde ich es gut, dass er da ehrlich ist, den Hund nicht unnötig in Narkose legt und uns keine Kosten aufbürdet, die man sich auch sparen kann.
    Andererseits bin ich jetzt nicht wirklich weiter als vorher.
    Er vermutet, dass es sich um eine Futtermittelunverträglichkeit handelt und wir die Symptome nur ganz abgestellt bekommen, wenn wir das optimale Futter für den Hund finden. Ja, er hat sicherlich recht und ich schätze, dass wir mit Symptomen 1-2x im Monat schon durchaus zufrieden sein können. Dennoch hätte ich gerne zumindest Sicherheit gehabt, dass da nichts Schlimmeres ist.
    Er hat nochmal die Analbeutel von außen getastet und fand sie nicht sonderlich voll. Allerdings ist sie gestern Mittag dann schon wieder über den Boden gerutscht (entwurmt am 10.06.) und sie knabbert sich immer noch ständig an der Hinterhand.
    Das hatte ich ihm natürlich auch gesagt und dass ich ursprünglich gerne auch die Hüfte mit hätte röntgen lassen. Aber da wir ja in der Internistik waren und nicht in der Orthopädie, war das nicht machbar (zumal der Hund ja auch nicht in Narkose gelegt werden musste, da keine Magenspiegelung gemacht wurde).

    Es wurde dann noch Blut abgenommen (durch die letzten TA Besuche mit schmerzhaftem Ausdrücken der Analbeutel war das leider ein riesen Drama und es mussten zwei Helferinnen Jessa festhalten, damit er die Nadel setzen konnte und sie Ruhe hielt beim Blutabnehmen...) und er untersucht nochmal auf alles Mögliche, damit zumindest vieles ausgeschlossen werden kann und wir nicht ganz "umsonst" da waren...
    Es wird getestet u.a. auf Morbus Addison, Lebershunt und die B12 Werte. Wobei ich kaum glaube, dass da was bei rauskommt.

    Also alles in allem - ja, okay, Futtermittelunverträglichkeit, passendes Futter finden... mache ich ja sowieso schon...

    und ein Blutbild, das beim Haustierarzt vermutlich die Hälfte gekostet hätte :doh: :headbash:

    Und da wir ja durch die nicht durchgeführte Magenspiegelung jetzt Geld gespart haben, werde ich die Hüfte wohl trotzdem mal bei meinem Haustierarzt röntgen lassen :roll:

    Ich habe mich sehr geärgert, dass der arme Hund solch einen Stress hatte für im Grunde genommen nichts, was ich nicht schon gewusst hätte :( :