Beiträge von Birtingur

    Milow einmal mit knapp 3 1/2 Jahren und einmal mit fast 9 Jahren. Kastriert wurde er, als er 6 Jahre alt war.

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    Es ist durchaus ein Unterschied zu erkennen. Der haptische Unterschied ist aber definitiv nochmal deutlicher.

    Das entspricht tatsächlich etwa dem, was ich an meinem Hund auch sehe :nicken:

    Lässt du regelmäßig einen Bauchschall machen? Das wird ja ab acht Jahren jährlich empfohlen.

    Ich wusste das leider nicht, wodurch ein Milzinfarkt und weitere organische Baustellen bei meinem Balou erst erkannt wurden, als es dann zu spät war und ich ihn mit 10,5 Jahren gehen lassen musste…

    Er war als junger Rüde auch eher drahtig, später dann am Bauch etwas breit, obwohl er schlank war. Das KANN auf einen Milztumor etc. hindeuten.

    Ich möchte dich nicht kirre machen und sehe so etwas natürlich aktuell durch meine Trauerbrille. Ich meine es nur als lieben Hinweis.

    Dankeschön für den Hinweis! Das tut mir sehr leid mit Balou :streichel:
    Bauchultraschall steht tatsächlich noch auf meiner Liste und werde ich machen lassen, wenn ich im Oktober zum Impfen hin muss!

    Für mich sieht sie nach einem "schwachen Bindegewebstyp" aus. Kann jetzt an der Bildqualität liegen, aber ihre Pfoten z. B. sind deutlich durchtrittiger auf dem zweiten Bild.

    Ich habe bei Prof. Dr. Fischer am Wochenende gelernt, dass jeder Hund ab sieben alt ist. Also, da finden Prozesse im Körper statt, die Abbau bedeuten. Wie massiv der ist etc. ist ein anderes Thema. Aber ab sieben Jahren geht es los. (Hunderassen, die gar nicht so alt werden, sterben also jung und kommen gar nicht ins Seniorenalter, wie z. B. Doggen.)

    Das ist echt spannend...

    Habt ihr Vergleichsbilder von euren Hunden in jung und "alt" (ab 7) und mögt ihr die auch mal hier einstellen?

    Mein Tinkermädl mit ihrer neuen großen Liebe - er steht seit drei Wochen bei uns im Stall und ich freue mich so unfassbar, dass sie endlich wieder ein Pferd in der Herde hat, das sie auch wirklich mag. Und die Zeichnungen der beiden passen halt wirklich perfekt zusammen.

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    Oh wie schön - bei sowas bekomme ich ja direkt Pipi in die Augen :sweet:

    Ich hätte es mir so sehr für meine Pferde auch gewünscht, aber bisher hatten sie nie einen richtigen Freund :( :

    Durchgecheckt und in Behandlung bei der Physio ist sie :nicken:

    Ich habe auch eher das Gefühl, dass Haut, Fell und Bindegewebe sich verändert haben. Und ja, ihre Durchtrittigkeit spielt sicher auch eine Rolle - danke nochmal für den Hinweis :bindafür:

    Ihr Alter stimmt, es gibt Welpenfotos mit Datumsstempel |)

    Aber man weiß natürlich nicht, wie sie in den ersten drei Jahren ernährt, gehalten und supplementiert wurde... Wenn da vielleicht schon was gefehlt hat im Wachstum? :ka:

    Zugenommen hat sie nur, weil ich gerne etwas mehr auf ihren Rippen haben wollte. Seitdem hält sie die 15kg, jetzt schon einige Jahre.

    Vielleicht sollte ich auch wirklich mal zu einem professionellen Hundefrisör. Auf dem Foto von 2020 war sie noch frisch gestyled für die Vermittlung. Seitdem bürste und effilliere ich unprofessionell selbst :ugly:

    Hallo zusammen!

    Unsere Hündin wird im November 9 Jahre alt.

    Seit Ende 2019 ist sie bei uns, da war sie gerade 3 Jahre alt.

    In den letzten Monaten habe ich oft gedacht, dass sie körperlich irgendwie anders aussieht. Ich weiß nicht so recht, wie ich es am besten beschreiben soll: gedrungener, breiter, tiefer, gesetzter. Vielleicht auch ein bisschen dicker ;) Der Brustkorb hat sich gesenkt?

    Gewichtsmäßig war sie damals bei 13,9 kg, heute bei 15kg. Also kein allzugroßer Unterschied und vom Anfühlen her ist sie genau richtig.

    Wenn man Fotos von damals mit Fotos von heute vergleicht, sieht man es ganz gut, finde ich:

    Frühjahr 2020

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    Sommer 2025

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    In einem anderen Thread war es einer Userin bei ihrer älteren Hündin auch aufgefallen und sie machte sich Gedanken, warum ihr Hund optisch dicker wird, obwohl sie nichts an der Fütterung oder Bewegung geändert hat.

    Ich glaube eher, dass es am Alter liegt, dass die Hunde sich in diese Richtung verändern und auch ein bisschen zunehmen, obwohl sie nicht mehr Futter oder weniger Bewegung bekommen. Natürlich sollte gesundheitlich trotzdem alles abgeklärt werden - aber wie seht ihr das und was beobachtet ihr bei euren älter werdenden Hunden? Wie verändern sie sich optisch/körperlich?

    Oh je, das ist ja doof :verzweifelt:
    Ich drücke die Daumen, dass es schnell besser wird und er mit dem Hufschuh schmerzfrei laufen kann.
    Klebebeschlag ist sicher keine schlechte Idee für ein paar Monate, bis die Sohle sich wieder ordentlich aufgebaut hat :gut:


    Hach je, dass es aber auch immer so ein Auf und Ab sein muss im Leben!
    Da freut man sich, dass gerade alles so gut läuft und ZACK! Ätschibätsch! :headbash:

    Anirac Gute Besserung an Picasso und dass ihr hoffentlich bald den Grund findet! :nicken:

    Esiul Was macht das Nesselfieber bei deinem Pferd? Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass die weißen Hautpartien empfindlicher sind und auf sowas schneller reagieren.


    Bei uns am Hof findet jährlich ein Gelassenheitskurs mit Kersten und Regina Klophaus statt. Sie waren Reiter- und Ausbilder bei der Polizeireiterstaffel Köln/Westfalen und haben sich nach deren Auflösung als Trainer selbstständig gemacht. In ihren Kursen bringen sie viel von ihrer Erfahrung aus der Polizeireiterei mit ein und sie vermitteln technische, mentale und emotionale Stärke und Souveränität - sowohl beim Pferd als auch beim Reiter. Sie gehen auf jedes Pferd-Mensch-Paar intensiv ein und achten auf jede Kleinigkeit, ohne dabei das große Ganze aus den Augen zu verlieren. ABSOLUT EMPFEHLENSWERT :nicken: Leider schon Jahre im Voraus ausgebucht und nur im Umkreis von NRW unterwegs :roll:

    Mir hat es dieses Jahr den wohl emotionalsten Tag des bisherigen Jahres beschert :sweet:
    In den letzten Jahren habe ich immer mit meinem jüngeren Pferd teilgenommen. Da ich ihn ja Anfang des Jahres abgegeben habe, trotzdem aber beim Kurs gerne mitmachen wollte, habe ich mich mit meinem Senior angemeldet.

    Ich hatte nicht viel erwartet - er war ein sehr introvertiertes Pferd, als ich ihn vor 20 Jahren gekauft habe. Erlernte Hilflosigkeit... Er hat alles immer scheinbar brav mitgemacht und über sich ergehen lassen. Ich war mit seinen 12 Jahren bereits die 6. Besitzerin :muede: Zweimal war er beim Händler.
    Irgendwann habe ich begriffen, dass er nicht einfach nur brav ist, sondern "aushält". Und habe mein Denken und Handeln im Umgang mit ihm grundlegend geändert. Wir haben das Clicker-Training für uns entdeckt und ich weiß noch ganz genau, wie sehr ich mich gefreut habe, als er beim Misten einmal den Rechen ins Maul genommen und umgeworfen hat, als ich gerade die Schubkarre weggeschoben habe :mrgreen-dance: Das wäre ihm zu Beginn niemals in den Sinn gekommen und war für ihn ein großer Schritt aus sich heraus :nicken: Wir haben in dieser Zeit dann zwar viel für uns erarbeitet, aber nie mehr an einem Kurs teilgenommen. Somit war ich gar nicht so sicher, wie er in einer für ihn fremden Situation nach so vielen Jahren nun reagieren würde.

    Er hat außerdem mittlerweile einige körperliche Einschränkungen und ist dadurch oft sehr unsicher in neuen Situationen. Ehrlicherweise hatte ich sogar ein wenig Angst davor, dass sie nichts mit uns machen wollen, weil er aufgrund von Arthrose in den Beinen und Hufen nicht mehr ganz sauber läuft :verzweifelt:

    Und dann kam alles ganz anders: mein lieber Birtingur war mit seinen 33 Jahren gefühlt der Star des Kurses :applaus:
    Er hat mir so unglaublich viel Vertrauen geschenkt, ist überall mit mir hin-, drüber und durch gegangen und hat das ihm körperlich Mögliche mit größter Bravour gemeistert :herzen1:
    Der Trainer war hin und weg und meinte, dass Birtingur wirklich froh sein kann, dass er mich hat - ich wäre am liebsten weinend zusammengebrochen... habe mich aber tapfer gehalten und musste dann später auf der Heimfahrt kurz anhalten und weinen :D

    Ich bin aktuell nur zweimal die Woche am Stall, gebe ihm Kraftfutter, putze ihn ausgiebig und gehe an diesen Tagen immer entweder ein Ründchen mit ihm spazieren oder wir machen ein bisschen Gymnastik und Kopfarbeit.

    Trotz aller Freude über das positive Feedback gestern, schwingt auch viel Traurigkeit mit :( : Darüber, dass ich ihm in den letzten Jahren nicht so viel Aufmerksamkeit schenken konnte, wie er es verdient gehabt hätte. Darüber, dass ich auch aktuell nur zweimal die Woche bei ihm sein kann. Und über das Bewusstsein, dass unsere gemeinsame Zeit nur noch sehr begrenzt ist. Ich versuche diese Gedanken beiseite zu schieben - sie bringen mir nichts außer Traurigkeit :ka: Manchmal überkommt es mich aber doch... Somit war das emotionale Chaos gestern perfekt :headbash:

    Ich sehe es als großes Geschenk an, dass ich diesen Tag gestern mit ihm erleben durfte und hoffe auf noch viele weitere :paketliebe:

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    Es fehlt manchen Menschen anscheinend einfach so viel an Hirn, dass ein Maulkorb für den Hund als schlimmer empfunden wird als ein Schaden an einem anderen Lebewesen... Anders kann ich es mir nicht erklären :ka:

    Wir hatten gerade am Wochenende das Erlebnis, dass wir von solchen "tierlieben" Personen mehrfach dumm angemacht wurden, weil wir unsere Hündin auf einer Veranstaltung dabei hatten, wo sie mit Maulkorb in einer ruhigen Ecke im Schatten lag und wir ihr nicht umgehend nach Ankunft Wasser angeboten haben. Sie trägt in solchen Situationen einen (passenden!) Maulkorb, da sie nicht mit allen Hunden verträglich ist und schon mal nach vorne geht. Und da man bei einer Veranstaltung nicht ausschließen kann, dass andere Hunde vorbeikommen und man die Aufmerksamkeit idR nicht immer zu 100% beim Hund hat, gehe ich da lieber auf Nummer sicher!

    Mein Mann wurde dann von einer dieser Personen zur Seite geholt und man bedauerte das arme Tier wegen des Maulkorbs und des fehlenden Wassers... Wir erklärten die Gründe und dass wir erst vor 30min angekommen waren und direkt von Zuhause kommen, wo das arme Tier natürlich Wasser zur freien Verfügung hat (xD) und dass wir ihr wenn nötig welches anbieten :gut:

    15 Minuten später kam diese Person mit einer großen Schüssel Wasser und stellte sie vor unseren Hund. Nicht ohne uns darauf hinzuweisen, dass der arme Hund aufgrund des Maulkorbs ja gar nichts trinken könne und wir ihn doch abnehmen sollten, es seien ja ohnehin keine anderen Hunde da :roll:
    Ich habe ihm dann gezeigt, dass das durchaus möglich ist (unsere Hündin hat zweimal lieblos im Napf herum geschlabbert - JA, mit Maulkorb - verrückt, oder :mute:) und mich für die Aufmerksamkeit und das Wasser bedankt. Auch, wenn ich es ehrlicherweise schon leicht übergriffig fand... :skeptisch2:

    Wir waren augenscheinlich noch länger Gesprächsthema dort am Tisch und wurden noch mehrmals an diesem Tag auf "das arme Tier" mit dem Maulkorb angesprochen und gefragt, ob wir den nicht doch abnehmen wollen.

    Und das, obwohl erst vor wenigen Wochen ein Kind hier im Dorf von einem Hund schwer verletzt wurde (hatte davon ein paar Seiten weiter vorne berichtet). Dieser Hund hat übrigens einen erneuten Wesenstest positiv absolviert und bleibt somit bei den Haltern. Immerhin haben die mittlerweile einen Zaun um ihren Garten gebaut... Begegnen wollte ich ihnen dennoch nicht mehr :schweig:


    Ich frage mich, was im Kopf solcher Leute vorgeht. Ist das falsch verstandene Tierliebe? Fehlender Bezug zur Realität?
    Finden solche Leute einen Maulkorb am Hund schlimmer als Körperverletzung? Sorry, aber ich kapier´s nicht.