Beiträge von Birtingur

    Ich sag aber trotzdem nochmal was zur Schilddrüse: wenn ihr jetzt auch auf dem Wege nicht weiter kommt würde ich dir wirklich dringend empfehlen die Schilddrüse mal ordentlich einzustellen. Das ist ja bisher nie passiert. Ihr habt zwar Medikamente gegeben aber die Werte waren ja trotzdem noch sehr schlecht wenn ich mich richtig erinnere. Somit kann man weiterhin gar nicht sagen was von der Schilddrüse kommt und was nicht. Werte brauchst du aktuell nicht bestimmen lassen. Die sind jetzt durch das Kortison verfälscht. Da sollte man 5-6 Wochen warten. Ich persönlich würde da eher den Weg gehen das Forthyron mal ordentlich zu dosieren und dann nach 6-8 Wochen (wenn man die erste Zieldosis erreicht hat) nochmal Werte nehmen zu lassen.

    Definitiv steht das auch noch auf meiner Liste :bindafür:
    Ich denke, ich werde die Dosis auch jetzt schon wieder auf 1 Tablette/Tag erhöhen, damit ich im Oktober aussagekräftige Werte habe und damit "arbeiten" kann.

    Guten Morgen :winken:

    Gestern war der Termin beim Orthopäden.
    Leider war es auch wieder nur so semi-befriedigend :muede:


    Er hat sie angeschaut im Laufen, hat alle Gelenke usw. abgetastet und hier und da gezogen und gedrückt. Der Hund hat an zwei Stellen reagiert: am Ellenbogen links und am Rücken ganz hinten kurz vor dem Schwanz. Beides wurde anschließend geröngt - natürlich ohne Befund :skeptisch2:

    Ich möchte gar nicht klagen, bin ja froh, dass nix gefunden wurde... es gab noch nicht mal Ansätze von Arthrose :gut:

    Aber es bringt uns nicht weiter :rollsmile:


    Er vermutet, dass sie sich am Ellenbogen vielleicht etwas gezerrt hat o.ä. und deshalb die Lahmheit vor ein paar Wochen aufgetreten ist und sporadisch auch immer nochmal auftreten kann - sowas kann dauern.

    Sein Fokus lag eher auf dem Rücken. Evtl. könnte es ein leichter Bandscheibenvorfall o.ä. sein, was man auf dem Röbi nicht sieht :ka: Allerdings passt dazu nicht, dass sie normal z.B. ins Auto springt usw. ... :???:

    Um alles komplett auszuschließen müsste sie in die Röhre... und dafür findet er es "zu früh" und die Symptomatik nicht heftig genug (wobei ich mich ja immer frage, warum man immer erst ernst genommen wird, wenn man mit einem halb toten Hund dort ankommt :lepra:) - nun ja, ich würde aus finanziellen Gründen tatsächlich auch erstmal davon absehen |)


    Daher haben wir uns dafür entschieden, es zunächst mit einer lokalen Cortison-Injektion zu versuchen. Das sollte innerhalb der nächsten 7-10 Tage eine deutliche Wirkung zeigen, falls sie tatsächlich arge Rückenschmerzen hat.


    Hinsichtlich aller anderen Symptome und allem, was bereits untersucht wurde, war er auch etwas ratlos :ka: Er denkt nicht, dass alles vom Rücken kommt und findet gut, dass ich die Schilddrüse weiter im Blick behalte :bindafür: Er war übrigens der erste, der die Schilddrüse von sich aus direkt angesprochen hat, nachdem ich die Symptome geschildert hatte :nicken:


    Evtl. würde er nochmal den CRP testen lassen, das wurde bisher noch nicht gemacht (irgendwie bin ich fest davon ausgegangen, dass das im großen Blutbild mit drin ist, aber geachtet habe ich dann auch nicht darauf :roll: ). Da aber ja auch die Auslandskrankheiten und Borrelliose bereits abgeklärt wurden, ist auch eher unwahrscheinlich, dass der CRP hoch ist.


    Nun gut, jetzt erstmal abwarten, was das Cortison tut. Vielleicht haben wir ja auch Glück und es schlägt an - dann gibt es zumindest einen Ansatz, in welche Richtung es weitergehen könnte :tropf:

    Milbenbekämpfung: das muss man von Anfang an engmaschig überwachen, denn das ist hier in meinem Umfeld der Hauptgrund, warum Neu-Hühnerhalter wieder aufgegeben haben (die haben beim ersten leichten Milbenbefall zu spät reagiert und sind die Milben dann nicht mehr losgeworden).

    Hier kann ich nur Exzolt wärmstens empfehlen, um dieser Enttäuschung entgegenzuwirken.
    Ist das einzige, was zuverlässig und dauerhaft hilft.

    Ich habe die Tage auch eine Nachricht von den (fast) neuen Besitzern meines Ponies bekommen, dass er aktuell sehr viel hustet :verzweifelt:
    Er hat ja in den letzten Jahren schon immer mal Phasen gehabt, in denen er vermehrt gehustet hat. Dafür manchmal auch über Monate gar nicht... Hin und wieder Tage mit leichter Bauchatmung. 2022 war ich daraufhin mit ihm in der Klinik und habe ihn komplett durchchecken lassen - es wurde NICHTS gefunden. Es war noch nicht mal ein kleines Tröpfchen Sekret vorhanden, das man bei der Endoskopie für eine Probe hätte entnehmen können... Volle Belastung, schnelle Erholung, normale Blutgaswerte, keine Rötung, keine Schwellung. Einfach NICHTS :ka:


    Ich hatte daraufhin beschlossen, mich nicht mehr verrückt zu machen. Habe ihn natürlich regelmäßig gründlich abhören lassen und immer mal in die Solekammer gestellt. Ende 2023 war er ja dann aufgrund eines Keims nochmal für ein paar Tage in der Klinik, wurde täglich gespült und offiziell keimfrei wieder entlassen. Gelegentliches Husten blieb aber weiterhin. An manchen Tagen häufiger, an manchen Tagen gar nicht. Immer ohne Sekret. Ich vermute, dass er allergisch reagiert. Und wenn es dann so trocken und staubig ist und gerade alles blüht - dann ist es natürlich schlimmer :muede:


    Sie wollen nun einen Inhalator anschaffen, ich denke, das schadet in keinem Fall und verschafft ihm an schlimmen Tagen bestimmt etwas Linderung :bindafür:


    Bei uns am Stall husten aktuell auch fast alle Pferde. Auch die Pferde meiner Mutter an einem anderen Stall. Eigentlich hört man es derzeit von überall... Ich bin mir sicher, dass mindestens 90% der Pferde heutzutage ein Problem dahingehend haben. Und noch sicherer bin ich mir, dass es ganz ganz viel an Umwelteinflüssen liegt. Und an der anderen Art, sie zu halten und mit ihnen zu arbeiten. Und auch an dem Stellenwert, den Pferde heute haben und der tierärztlichen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten. Natürlich husten die Pferde deshalb nicht mehr, aber es wird viel schneller festgestellt, intensiver untersucht und behandelt.

    Ich drücke weiterhin die Daumen und bin gespannt was der Orthopäde sagt. Schön aber, das es in manchen Punkten besser geworden ist :)


    Hast du dir schon überlegt wann du die Schilddrüse nochmal testen willst?

    Ja, im Herbst. Steht schon im Kalender :gut:
    Es sei denn, es verschlechtert sich jetzt wieder irgendwas enorm...



    Ich würde zusätzlich zum Orthopäden noch nen Termin bei Physio/Osteo machen bezüglich der Lahmheit . Also danach den Termin ansetzen und jetzt schon schauen das ihr einen kriegt .

    Viel Glück weiterhin 🤞🏼 🍀

    Aktuell ist sie nicht lahm und war es auch nach der Inliner-Runde nicht (da war ich wirklich unsicher, ob ich sie überhaupt mitnehmen soll - aber ist gut gegangen...). Sollte akut nochmal was auftreten bis zum Orthopäden-Termin ist das sicherlich eine gute Alternative :nicken:



    Warst du mit ihr mal in der Akupunktur? Bei einer gute TA?

    Nein, bisher noch nicht. Ich kann und möchte auch nicht alles auf einmal machen. Ist ja auch jedes Mal Stress für sie. Jetzt erstmal abwarten, was der Orthopäde sagt.

    Das sehe ich genauso :bindafür:


    Dennoch ist es vermutlich besser, wenn der uninformierte Interessent zu einem Züchter geht statt zu einem unseriösen Welpenhändler aus einem Internetportal. Was nicht heißt, dass alle Anbieter dort unseriös sind! Aber die Wahrscheinlichkeit, dort auf solch einen Händler und ggf. kranken Hund zu treffen ist nun mal wesentlich größer als bei einem seriösen Züchter.


    Ich bin aber generell sehr zwiegespalten beim Thema züchten... Ich würde mir immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz holen. Es gibt so viele - auch Welpen - die auf ein neues Zuhause warten... Aber das ist eine Grundsatzfrage, die müßig ist, hier zu diskutieren xD

    Ja, wo kommen die nur her? Vom Himmel gefallen sind sie vermutlich nicht 😎.

    Na vom seriösen Züchter sicherlich nicht ;)

    Lieb, dass du fragst!

    Wir haben am 04.06. einen Termin beim Orthopäden :gut:


    Ich gebe ihr aktuell eine 1/2 Tablette Forthyron morgens mit dem Frühstück und finde sie wieder recht munter in der letzten Zeit :nicken:

    Im Garten hat sie sich gestern fröhlich über die Wiese gekullert und auf dem Rücken gewälzt :herzen1: Sie spielt - mit uns Menschen - wieder ausdauernder. Mit anderen Hunden weiterhin nicht. Mittlerweile denke ich aber, dass es eine (vielleicht auch mehrere) Schmerzerfahrung(en) gab und sie es deshalb meidet... Werde ich beim Orthopäden nochmal ansprechen.

    Das Knistern nach dem Bellen ist weiterhin da, auch legt sie sich immer noch nicht "chillig" auf den Rücken.

    Husten habe ich sie nicht mehr so oft gehört und das Hecheln beim Platzwechsel ist komplett weg.


    Vor zwei Tagen war ich mit ihr Inline-Skaten. Da hat sie ganz gut mitgehalten, war aber definitiv nicht so fit wie früher und schneller müde.

    Wobei halt doof ist, wenn MR so gegen die Welpenhändler/Vermehrer wettert, aber der gezeigte Hund dann super sozialisiert und gesund ist - da fragt sich der uninformierte Zuschauer dann schon, warum er zu einem seriösen Züchter gehen soll. Zumal, wenn in der gleichen Sendung durchaus Welpen vom - angeblich - seriösen Züchter gezeigt werden, die sehr unsicher/nervös oder gar krank sind.


    Ich komme erinnerlich auf mind. 2 Welpen, die von - lt. Sendung - seriösen Züchtern kamen und verstorben sind. Außerdem sehr viele, die unsicher bis sehr unsicher waren, wo es Probleme mit dem Gassigehen gab usw.

    Das sehe ich genauso :bindafür:


    Dennoch ist es vermutlich besser, wenn der uninformierte Interessent zu einem Züchter geht statt zu einem unseriösen Welpenhändler aus einem Internetportal. Was nicht heißt, dass alle Anbieter dort unseriös sind! Aber die Wahrscheinlichkeit, dort auf solch einen Händler und ggf. kranken Hund zu treffen ist nun mal wesentlich größer als bei einem seriösen Züchter.


    Ich bin aber generell sehr zwiegespalten beim Thema züchten... Ich würde mir immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz holen. Es gibt so viele - auch Welpen - die auf ein neues Zuhause warten... Aber das ist eine Grundsatzfrage, die müßig ist, hier zu diskutieren xD