Da kommt ja auch noch ganz schön was raus! Für euch auch gute Besserung weiterhin!
Und weil du schreibst, dass mehrere Pferde betroffen sind: Druse wurde ausgeschlossen?
Beiträge von Birtingur
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Anirac wie geht´s denn Picasso?
Musste gestern an ihn denken, da mein Senior auch schon wieder Nasenausfluss hat, hustet und schwer atmetNun bekommt er auch wieder zweimal täglich Ventipulmin, was er abgrundtief hasst und somit auch jeden, der es ihm gibt.
Hauptsächlich also meine SB... und das tut mir echt leid für sie, da sie ihm dann immer hinterherlaufen muss, weil er flüchten geht, sobald er gecheckt hat, dass sie ihm was geben willIch habe da echt ein schlechtes Gewissen, sie zweimal täglich damit zu "belasten", aber ich kann es leider auch nicht leisten, 2x täglich zum Stall zu fahren... Wäre natürlich schöner, er würde es einfach im Futter mit fressen, aber nein, der Herr rührt nix an, wo was hilfreiches drin sein könnte...
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Mal ein kurzes Update, da sich schon kleine Veränderungen zeigen
Beim Spazierengehen ist sie deutlich agiler und läuft die meiste Zeit wieder vorne, statt hinter mir her zu schleichen
Außerdem hat sie die Tage mit zwei Hunden gespielt, mit denen sie früher oft gespielt hat, diese aber in den letzten Monaten nur noch gemaßregelt hat, sobald sie ihr zu nahe kamen.
Ich freu mich
Mal sehen, was noch so kommt... -
Hat er sich mal beim Füttern erschreckt? Ist der Napf mal runtergefallen oder sowas? Hat sich sonst was am Fressplatz geändert?
Ist der Hund generell gechillt oder eher ängstlich?
Ich würde ihn aber auf jeden Fall tierärztlich nochmal checken lassen. Ein Labbi, der nicht frisst, ist ein Warnsignal.
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Sehe ich auch genau so und habe es mich beim Schauen auch immer wieder gefragt, was da die bessere Alternative für den Hund ist...
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Nur unscharfe Video-Momentaufnahmen, aber hach, wir fliegen wieder!
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Ovid war so toll - er hat wieder richtig Kraft und Spaß und hat jeden Sprung von sich aus angezogen. Jetzt muss nur noch die Reiterin ihre Gräten sortiert bekommen…
Auch das freut mich
Ich liebe Springen ja grundsätzlich auch, aber seit ich vor einigen Jahren mal samt Pferd über ein festes Cavaletti gestürzt bin, springt leider auch immer die Angst mit und das ist nicht gut
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war heute schon sehr früh am Stall und das Fieber war gott sei dank runter. Da hatte ich mir doch Sorgen gemacht ohne fiebersenker gestern 🙈
Er war auch deutlich fitter und ich hab ihn dann 20 Minuten ins RP gesteckt, damit er abhusten kann. Gehustet hat er gar nicht so arg, aber nen schönen gelben Brocken Schleim aus der Nase geschleudert 😅
Aber ich denke das wird er schnell überstanden haben
Sehr gut, das freut mich zu hören
Weiterhin gute Besserung!
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Ich verstehe deine Bedenken und Sorgen. Auch finde ich es super, dass du ganz offen und direkt mit den Interessenten kommunizierst.
Denk einfach daran: du kannst den Leuten nur vor den Kopf schauen. Und dein Bauchgefühl befragen. Alles andere ist Lotto, so doof es ist.
Aber wenn alle Punkte so zutreffen wie du sie erwähnt hat mit Stall, Betreuung, Reitlehrerin, Stallchefin, Haltung... mei... das wäre ja ein Lotto 6er.
Mehr kriegst du wahrscheinlich nicht ;-) (aber ich sag damit nicht, dass es einfach ist, ihn ziehen zu lassen... )
Danke dir!
Richtig, es hört sich alles perfekt an. Vermutlich ist genau das mein Problem - ich kann das nicht so richtig glauben...Und wahrscheinlich wird es das auch auf Dauer nicht sein. Aber das weiß man nun mal bei niemandem... es hatte sich ja auch bei der Zurverfügungstellung alles super angehört und jetzt passt es doch nicht
Mittlerweile denke ich: was kann im schlimmsten Fall passieren?
- Tochter verliert das Interesse, Pony steht nur rum, Eltern wollen es verkaufen: ich habe Vorkaufsrecht, sie rufen mich an, ich nehme ihn zurück
- Stallgemeinschaft funktioniert nicht, Pony muss ausziehen: sie müssen einen neuen Stall suchen --> aber: in diesem Fall müsste Pony auch umziehen, wenn es noch meins wäre - das bliebe ihm also ohnehin nicht erspart (nur kann ich nicht beeinflussen, wohin er kommt, wenn er nicht mehr mir gehört (das ist eigentlich mein WorstCase Szenario)).
Im besten Fall aber gibt es ganz viele Vorteile für alle:
- mein Pony kann ein tolles, sorgenfreies Leben führen
- das Mädchen kann viel mit ihm gemeinsam lernen und erleben
- er wird geliebt und umsorgt und bewegt
Und daran glaube ich jetzt einfach ganz fest
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Ja, Vertrauen ist das wichtigste und Team.
Die müssen ein Team werden. Und dann orientiert sich das was Team zusammen kann- Trab, Galopp usw, eben am - auch aus Nervensicht- schwächsten Teammitglied.
Klingt so irgendwie doof und etwas viel weil sie sehen sich doch nicht rund um die Uhr aber nur deswegen fkt es hier. Jeder achtet aufeinander, nimmt Rücksicht, freut sich aufeinander. Ist Arbeit aber auch wunderschön und für dieses Miteinander muss ich persönlich nicht wilde Stoppelfeldrunden. Dass kommt dann mal anders. Ich freue mich über die Harmonie und das wir alle miteinander Spaß haben.
Und das sieht man auch auf jedem deiner Videos!
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nepolino Hach ist das nett bei Dir!
Ich hätte heute früh mal das komplette Kontrastprogramm filmen können: Ovid fühlt sich ja nach der Magengeschichte gerade wieder relativ gut, und wir haben März, d.h. er ist gerade leider nicht mein gelassenes Ausreitpferd, sondern halt ein guckiger Araber wie jedes Jahr um diese Zeit. Columbus neigt ja sowieso etwas dazu, alles persönlich und dramatisch zu nehmen, daher schleicht der an der Leine gerade meidig, geduckt und um Abstand bemüht neben Ovid her. und obendrauf sitze ich, die weder für die Frühlingsgefühlen des Pferdes ("da steht eine Baaaank! Sie wird mich freeeeessen!"), noch für das meidige Verhalten des Hundes sonderlich viel Empathie aufbringen kann, sondern sie in solchen Situationen einfach beide an die Wand klatschen könnte. Super Team.
In letzter Zeit lief es immerhin ganz gut, dass Columbus bei geeigneten Strecken dann vor allem frei mitläuft - dann bleibt er konstant ca 10m hinter dem Pferd und kann zwischendurch eben auch etwas schnüffeln und strategisch wichtige Grashalme markieren, und läuft vor allem wieder normal, trägt die Rute hoch und nimmt Leckerlis, und Ovid kann ungestörter den inneren Araber ausleben und kommt dann auch wieder in ein lockeres Vorwärts. Wenn ich fürs letzte Stück wieder anleinen muss (weil da eine Straße ist), läuft Columbus zwar angeleint wieder meidiger, aber ich habe zumindest das Gefühl, dass er dabei immer mal wieder etwas entspannt und versuche das dann zu belohnen.
Heute habe ich etwas früher als sonst abgeleint - das war ein Fehler, Columbus hat sich etwas zu lange festgeschnüffelt, und als ich ihn gerufen habe, Vollgas in die andere Richtung gegeben und ist zurück zum Stall gerannt (zum Glück waren wir da nur um die Koppeln losgeritten und nicht über die Straße). Mist, das geht natürlich gar nicht, und auch am Stall kam er dann nur sehr zögerlich und meidig zu mir. Ich war schlicht so sauer über dieses eigenmächtige Abflitzen, dass Columbus dann eben angeleint eine flotte Trabrunde ohne jegliches Schnüffeln oder Markieren mitlaufen durfte und ich absolut humorlos jeden cm Positionsabweichung korrigiert habe. Keine Ahnung, ob das so sinnvoll war, vielleicht habe ich ihm jetzt erst recht jeglichen Spaß am Reitbegleithund-Job ausgetrieben.
Ich denke, die nächste Runde muss ich erst wieder einen Schritt zurück gehen und mit Pferd und Hund am Boden raus und schauen, dass ich es Columbus wieder schmackhaft mache, direkt am Pferd zu laufen.
Foto gibt's nur von Ovid von hinterher - wenigstens der Futter- und Bemuskelungszustand geht weiterhin in die richtige Richtung:
Oh, das kann ich zu 100% nachfühlen
Meine Hündin ist mir ja auch einmal weggelaufen, als sie im Trab hinter uns her lief und die Pferde sich plötzlich erschreckten und eine 180 Grad Wendung direkt auf sie zu gemacht haben
Das war von den Pferden natürlich überhaupt nicht gegen den Hund gerichtet, aber sie hat sich furchtbar erschreckt und dachte wohl, die Pferde trampeln sie nieder - verständlich!Wir waren leider nicht in Stallnähe und sie ist dann einfach panisch in irgendeine Richtung gelaufen
Kurz vor der Hauptstraße hat eine Frau sie zum Glück einsammeln und mich kontaktieren können...
Das war ein Schock für uns alle und ab diesem Zeitpunkt konnte ich auch nicht mehr entspannt mit Hund ausreiten
Erst habe ich sie an die Leine genommen und versucht, sie durch die "gezwungene Mitnahme" wieder daran gewöhnen zu können. Dass sie merkt, es passiert nichts und sich dann wieder entspannt. Pustekuchen... waren für sie und für mich und letzten Endes auch für´s Pferd nie schöne Runden...
Ich habe sie dann erstmal nur noch zu Fuß und ohne Leine neben dem Pferd mitgenommen. Immer kleine Runden in Stallnähe, falls sie doch wieder flüchtet. Aber wenn ich selbst am Boden bin, gibt ihr das schon deutlich mehr Sicherheit und auch wenn sie sich mal erschreckt hat, kam sie doch immer wieder zu mir statt nach hause zu laufen.
Das haben wir ausgebaut, bis sie nach vielen Wochen/Monaten wieder freudig mitgelaufen ist. Dann habe ich mich immer wieder mal zwischendurch auf´s Pferd geschwungen und auch das klappt mittlerweile wieder ganz gut. Leine ist aber leider zum absoluten NoGo geworden, da ist sie ausschließlich im vollen Meideverhalten unterwegs. Daher nehme ich sie nur noch auf Runden mit, die keine Straßenüberquerung beinhalten.
Jetzt hat es sich ja eh erledigt, da ich kein Reitpferd mehr habe. Wir gehen nur noch spazieren und das findet sie superIch denke also auch, dass du Cerberus2021 in kleinen Schritten wieder anfangen solltest, dem Hund Vertrauen in die Situation und ins Pferd zu geben