Beiträge von Birtingur

    Ich denke auch, dass der größte Knackpunkt das "Alleinebleiben" innerhalb der Wohnung ist. Wenn du das hinbekommst, wird das Verlassen der Wohnung und letztlich "richtige" Alleinebleiben kein großes Ding mehr sein.
    Bevor das aber in der Wohnung schon nicht funktioniert, würde ich es noch gar nicht anders versuchen.

    Also: Nachlaufen unterbinden, Räume wechseln was das Zeug hält und darauf hinarbeiten, dass der Hund in einem Raum allein sein kann, während du dich in einem anderen Raum aufhälst.

    Nachdem ich ja letztes Jahr so ungeschickt mit den Gurkenpflänzchen war (mal ganz abgesehen davon, dass die auch echt einfach mega pienzig sind :roll: ), hab ich es dieses Jahr besser vor...
    Ziehe sie gerade im Haus vor und frage mich nun, wie groß sie sein sollten, bevor ich sie raussetze? Natürlich nicht vor Mitte Mai. Aber wie weit sollte die Pflanze sein? Und sollte ich sie im Haus auch erst nochmal umtopfen, bevor sie raus geht? Gerade sitzen sie nämlich nur in sehr kleinen Bechern...

    Ich finde das Ganze mittlerweile irgendwie langweilig...

    Man bekommt die relevanten Teile der Korrektur/Ausbildung gar nicht mehr gezeigt :ka:


    Es heißt dann immer nur, dass das Pferd jetzt 4 Wochen zum Training da war und dann kann der Besitzer aufsteigen und ausprobieren. Im besten Fall bekommt man bei Bernd noch einen Ausschnitt vom Joinup zu sehen und das war´s dann.


    Das finde ich persönlich sehr schade, weil man wirklich nix "mitnehmen" kann. Zumindest als Pferdemensch nicht :no:
    Aber vermutlich ist das Format auch einfach nicht für Pferdemenschen gedacht. Wobei ich mich frage, wer das sonst guckt... :roll:

    Hallo Yucki ,


    fühl´ dich erstmal gedrückt :streichel:

    Du bist nicht allein mit dem Problem und dein Hund ist noch jung - es wird bestimmt eine Lösung geben! Du hast nur noch nicht den richtigen Weg für euch gefunden ;)


    Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst und ihn nicht "einfach für ne Stunde" allein lässt, damit er sich "dran gewöhnt" :roll:

    Sowas kann auch echt nur jemand sagen, der selbst noch keinen Hund erlebt hat, der nicht gut alleine bleiben kann...


    Ich würde als erstes das Thema Hinterherlaufen in der Wohnung angehen. Das muss abgestellt werden und ist sicherlich ein wichtiger - wenn nicht sogar der Wichtigste! - Schlüssel zum Erfolg.

    Du solltest es so lange üben, bis du dich frei in deiner Wohnung bewegen kannst, ohne dass es deinen Hund stört.

    Wenn er nicht von alleine liegen bleibt, dann könntest du ihn z.B. anbinden oder mit Türgittern arbeiten, solange er geschlossene Türen noch nicht akzeptiert.
    Je nach Hartnäckigkeit deines Hundes brauchst du dazu leider echt Geduld, bis es klappt :ka:


    Ich würde ihn übrigens nicht eingesperrt in der Box alleine lassen... höre das auch immer wieder von Trainern, dass die Box das Allheilmittel sein soll... aber für meinen Geschmack sollte es mal mindestens ein Zimmer sein. Und erfahrungsgemäß löst die Box auch nicht das Grundproblem. Und wenn das gelöst ist, brauchst du auch keine Box mehr :D


    Also Tipp von hier: durch die Wohnung laufen bis zum Umfallen. Auch an Büro-Tagen - dann eben nach Feierabend. Schlüsselreize weiterhin mit einbauen. So lange, bis der Hund entspannt liegen bleibt, auch wenn du in einen anderen Raum gehst und die Tür schließt.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg! Lass´ den Kopf nicht hängen - das wird schon! :nicken:

    Hast du schon mal versucht, sie auf einen Raum zu begrenzen und dort das Alleinebleiben gezielt aufzubauen?
    Das war bei uns der Schlüssel zum Erfolg. Hund ins (bei uns) Schlafzimmer, Tür zu und dann natürlich erstmal noch in der Wohnung bleiben. Wiederholen, wiederholen, wiederholen, bis Routine rein kommt. Irgendwann auch mal die Wohnung verlassen, dabei die Schlüsselreize entschärfen durch ständige Wiederholung (Jacke, Schlüssel, Wohnungstür schließen, Auto starten, ...).

    Das Praktische daran wäre auch, dass du die Hündin nach deiner Rückkehr erstmal in dem Zimmer lassen könntest bis sie sich etwas beruhigt hat.

    Und ein kleines Loblied auf mein Tinker-Mädchen muss auch noch sein. Zum Tinker gibt es ja Klischees ohne Ende, aber ich sage euch, sie ist für mich das beste Pferd auf der ganzen Welt. Ein Stall voll mit langbeinigen Schönheiten, und keine davon leistet das, was die haarige Plüschbombe mit dem Kind macht. Ein Ohr immer bei der Reiterin, das andere nach vorne gerichtet. Egal welcher reiterliche Fehler da kommt, sie versucht, ihn auszugleichen. Und wenn die Hand wieder mal wieder in der Nervosität vor dem Sprung rückwärts einwirkt und der Sitz zusammenfällt, sie springt trotzdem. Wenn die Reiterin ängstlich wird, wird Nakita vorsichtiger. Ich sehe den beiden in solchen Momenten zu und mir wird bewusst, wie besonders sie ist. Die weiß ganz genau, was sie da tut, sie passt auf, sie regelt, sie macht. Und hinterher drückt sie mir ihre dicke Nase gegen den Bauch und will gekuschelt werden. Kein Pferd zum Schleifensammeln, aber wenn es eine Weltmeisterschaft für vorzüglichen Charakter geben würde, dann hätte sie die schon längst gewonnen. Ich bin so froh, dass ich mich für sie entschieden habe.

    Da bin ich ganz bei dir... So sehr hier alle immer den kleinen dicken Isländer belächeln - zum Reiten ist er bei allen das beliebteste Pferd :nicken:
    Er macht einfach alles hochmotiviert mit und ist so selbstsicher dabei ohne es auszunutzen. Sehr sehr wertvoll :herzen1:

    Wir hatten mit dem Fressnapf Tracker tatsächlich auch schon eine falsch aufgezeichnete Strecke und auch schon Unterbrechungen bei langen Strecken, obwohl wir unterwegs waren... Also das Non-Plus-Ultra ist er definitiv nicht... für unsere Zwecke allerdings bisher ausreichend, deshalb bleibt er erstmal. Aber sollte ich nochmal einen neuen Tracker kaufen, dann wird es wohl auch der von Tractive.