Beiträge von Birtingur

    Die Impfung bringt halt echt nur was, wenn alle Pferde eines Bestandes geimpft sind. Und man nicht auswärts unterwegs ist...

    Am besten wäre es, wenn es für alle Pflicht wird. Hatten 2016 im Nachbarstall einen Ausbruch, 12 Pferde sind dort gestorben und unsere Tierärztin ist heute noch fix und fertig, wenn sie davon erzählt :( :

    Ganz zu schweigen von den Besitzern der gestorbenen Pferde...

    Generell denke ich, dass alle Impfungen sinnvoll sind. ABER, dass die Wirkung bei allen deutlich länger ist als angegeben. Bringt ja schön Geld, wenn man es alle zwei Jahre (oder alle 6 Monate, wie bei Herpes) nachimpfen lassen muss...

    Kann mir keiner erzählen, dass eine Tetanus Impfung beim Menschen 10 Jahre Schutz bietet und beim Pferd nur zwei :mute:

    Genau so ist bei meiner Trainerin (und Freundin und Stallbesitzerin) auch :bindafür:

    Ist aber leider wirklich selten :muede:

    Pfeifen (mit dem Mund) ist doof, weil mein Mann das nicht gut kann :ka:

    Mein verrücktes Hirn hat jetzt tatsächlich mehr als einen Augenblick überlegt mit welchem Körperteil er sonst pfeifft :mute::ugly: sorry

    :lachtot:

    Gemeint war natürlich -statt mit der Pfeife ;)

    Wir haben "ici" (französich).

    Das lässt sich auch in einer guten (hohen) Tonlage rufen, so dass Hundi mit Feuereifer angerannt kommt :)

    Oh, das ist mega!!! Ich hatte Französisch Leistungskurs in der Schule und mag die Sprache. Und Ici ist ein tolles Wort.

    Das nehme ich!!! :nicken:

    Ich würd in diesem Zusammenhang (weil ich mir wegen Zwergi grad die gleichen Gedanken gemacht hab - ich hoff ich darf mitmachen) wer ein Rückrufkommando - natürlich in Erwartungshaltung einer Belohnung aufgebaut hat und wer eigentlich nur lockt, was halt auf Dauer möglicherweise seine Zuverlässigkeit verliert (ohne jemanden direkt anzuprangern)?

    Im Moment locke ich nur und habe einen Abbruch. Wenn ich schnell genug bin, reicht der Abbruch, aber wenn's nur eine Sekunde zu lang dauert, brauche ich noch was, was hoffentlich besser ist als der Hase |)

    Also da muss ich Blissball jetzt aber mal in Schutz nehmen!
    Alle anderen hier haben nachgefragt und waren neugierig und sie hat darauf geantwortet. Das hätte vermutlich jeder an ihrer Stelle getan :ka:

    Und ich finde es gar nicht mal so schlecht, wenn Interessenten vorab über sowas bescheid wissen. Sicherlich gibt es auch Leute, die ganz anders reagieren als Blissball es getan hat und dann kann es sowohl für die Züchterin als auch für den Interessenten doof werden ;)

    Hätte sie hier geschrieben "Vorsicht, hinter der Website xy versteckt sich eine merkwürdige Züchterin", wäre wahrscheinlich jeder froh gewesen, gewarnt zu sein. Daher verstehe ich das Drama um die Website gar nicht.

    Sicherlich waren ein paar Kommentare auch unschön und man kennt natürlich den genauen Hintergrund nicht, aber ist das nicht bei fast jedem Thread hier so?

    Es war unterhaltsam und warnend zugleich, es wurden hier öffentlich keine Namen o.ä. genannt und gut ist´s.

    Just my 2Cents.

    Ich denke doch, die meisten Hunde in Deutschland leben in "0815"-Haushalten, die nicht nennenswert beschützt werden müssen. In einem krass gefährlichen Ghetto oder Bandenviertel oder umringt von tollwütigen Neonazis leben hier sicher die wenigsten. Und die, die so leben, deren geringstes Problem ist wohl ein nach vorne gehender Hund :ka:

    Wenn wir also vom "0815"-Haushalt ausgehen, ist meines Erachtens kein übermäßiger Schutz- und Wachtrieb nötig. Um Einbrecher abzuhalten, reicht in den allermeisten Fällen schon die reine Anwesenheit eines Hund aus. Und vermutlich bellt auch der bravste Hund mal, wenn ihm etwas sehr merkwürdig vorkommt, während er allein zuhause ist. Und wenn Herrchen und Frauchen da sind, wird ja doch eher selten eingebrochen ;)


    Wenn es sich um einen Raubüberfall handelt, dann ist das sicher besser durchdacht und geplant als ein Einbruch und der Hund wird wahrscheinlich sowieso irgendwie vorher ausgeschaltet :emoticons_look:

    Zur Abwehr von Angriffen/Überfällen bei Spaziergängen o.ä. ist die Vorstellung ganz nett, man hätte einen Hund, der dann nach vorne geht und einen verteidigt. Aber mal ehrlich: wie oft wird man bei einem Spaziergang am hellichten Tag angegriffen? Und hat man dann nicht lieber eine Dose Pfefferspray in der Tasche, die bei 99% der Spaziergänge klaglos unbenutzt rumliegt, statt einen Hund, der bei 99% der Spaziergänge mega Stress hat und macht (ebenso wahrscheinlich der HH), damit er für 1% mal nach vorne gehen kann? :denker:

    Unsere Hündin ist grundsätzlich nett zu jedermann, unterscheidet aber auch ganz klar zwischen "gehört hier hin" und "ist komisch" - ALLERDINGS nur dann, wenn wir das nicht vorher abklären. Heißt, wenn wir z.B. Besuch bekommen, ist das überhaupt kein Thema - wird freundlich begrüßt und behandelt.

    Als uns aber mein Schwager besucht hat und nach langer Anreise erst nachts ankam, als wir schon geschlafen haben - da hat sie das sehr vehement und laut gemeldet. Als ich dann aufgestanden bin und ihn begrüßt habe, war die Sache erledigt ;)
    Oder wenn wir im Dunkeln spazieren gehen und ihr was komisch vorkommt - dann bellt oder knurrt sie auch schon mal. Versteckt sich aber gleichzeitig auch hinter mir :lol:

    Ich finde, das reicht für einen Hund in einem "normalen" Haushalt völlig aus.

    Für alles weitere sollten die Hunde schon zumindest spezieller ausgebildet sein und in erfahrenen Händen landen...

    Und wenn ich Angst habe, im Dunkeln an verlassenen Orten alleine spazieren zu gehen - na dann lass ich es halt! Aber es dafür einem Hund und mir und anderen auf Lebenszeit schwer zu machen - das finde ich sinnlos :ka: