Beiträge von Birtingur

    Birtingur


    Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden. :smile: Hier kannst du auch gute Tipps kriegen, falls wirklich ein Befund raus kommen sollte.


    Ich konnte Dank des Forums zB ganz natürlich behandeln gegen die Giardien, und nach 15 Tagen war Julie Giardien frei. :gut:

    Das mache ich! Und hoffe, dass wir auch eine gute Lösung finden.

    Der Wert für die Bauchspeicheldrüse war normal - da lag der besondere Augenmerk der TÄ drauf.

    Ich habe dann das Futter umgestellt auf ausschließlich Pferdefleisch mit Tapiokawurzel, um evtl. Unverträglichkeiten auszuschließen. Ich mische derzeit TF mit NF und gebe dazu geschroteten Leinsamen und ab und an etwas Joghurt oder Quark dazu. Seit nun 3,5 Wochen.

    Seitdem hatten wir noch 3x Magengrummeln mit Unwohlsein und Grasfressen. Deutlich weniger als vorher, aber nachdem sie letzte Woche dann an einem mal wieder "schlechten" Tag plötzlich Kot ausschied, der komplett aussah wie Schleimhaut und nicht wie normaler Kot, war ich wieder beim TA. Jetzt sammle ich seit Montag Kot, um auf Parasiten (besonders Giardien) testen zu lassen.

    Dass der Wert der Bauchspeicheldrüse normal ist, muss nicht heißen, dass nichts ist. Das sagt zumindest unserer TÄ, dass es bei einem jungen Hund schwierig ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zu diagnostizieren, vor allem wenn sie chronisch ist. Wir hatten auch erst einmal einen leicht erhöhten Wert und Trixie hat aufgrund Ihrer Symptome und Ausschlussverfahren eine chronische Darm- und Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert bekommen, sie wird homöopathisch behandelt und die Behandlung schlägt auch gut an. Das mit der Darmschleimhaut haben wir auch immer wieder einmal, dazu ab und an breiigen Kot, Magen grummeln und Schmatzen, vor allem nachts. Früher hat sie auch öfter einmal nüchtern gebrochen, das letzte Mal ist aber schon länger her, muss gleich auf Holz klopfen.

    Sie bekommt 4x täglich, zu fressen, damit geht es ihr eindeutig besser.

    In welche Richtung habt ihr denn hier weiter ausgeschlossen? Und wie seid ihr letztendlich zur Diagnose gekommen, wenn die Blutwerte auch vorher schon ok waren?


    Hast du auch mehrere Futtervarianten ausprobiert? Was fütterst du jetzt?


    Ich habe gelesen, dass reines Pferd am verträglichsten sein soll. Daher bin ich darauf umgestiegen. Ich hatte auch mal für ein paar Tage selbst Reis mit Möhren gekocht, aber das fand sie nicht so super und hatte auch damit Magenschmerzen :-/

    Danke für deine Antwort! :)


    Du hast Recht, einfach wieder Josera zu füttern ist eigentlich das Naheliegendste... das hätte ich am besten direkt gemacht :-/

    Wobei sie auch nicht ausschließlich Josera bekommen hat. In Russland gab es zB was anderes.


    Ich denke mittlerweile, dass es nicht (ausschließlich) vom Futter kommt.


    Könnte mir vorstellen, dass sie auch vorher schon Probleme hatte... nur konnte sie auf den Pflegestellen immer rein und raus wie sie wollte - da hat es wahrscheinlich einfach keiner mitbekommen.


    Irgendwie hoffe ich ja, dass bei der Kot Untersuchung etwas positiv ist. Dann habe ich zumindest mal einen Lösungsansatz.

    Hallo zusammen,


    wir haben seit Ende November eine 3-jährige Mischlings-Hündin - Jessa.
    Sie kommt ursprünglich aus Russland, war dort immer in einer Pflegefamilie, bis sie im Oktober 2019 auf eine Pflegestelle nach Deutschland und später dann zu uns kam.

    Wir haben sie "gesund" übernommen, ohne Unverträglichkeiten o.ä..
    Sie bekam auf der Pflegestelle Josera TF, da es das aber bei unserem Fressnapf nebenan nicht gab, habe ich ihr erst RealNature gefüttert und bin später auf das kaltgepresste TF von der Markusmühle umgestiegen. Leider hatte sie bei allen Futtersorten von Beginn an immer Tage (bzw. besonders Nächte!), an denen Sie sehr sehr laute Magen-/Darmgeräusche mit Unwohlsein hatte. Sie hatte keinen Appetit und wollte immer raus und Gras fressen. Das hat sie dann meist wieder erbrochen und irgendwann ging´s ihr wieder besser und es war für die nächsten Tage wieder alles gut. DURCHFALL HATTE SIE ZU KEINER ZEIT.
    Nach einer mal wieder durchwachten Nacht vor ca. 4 Wochen hab ich sie eingepackt und bin zum Tierarzt. Es wurde dort ein Blutbild gemacht, vorsorglich ein AB gespritzt und ein Magenschutz für 5 Tage verordnet (Omeprazol).
    Die Blutergebnisse waren soweit unauffällig. Der Entzündungswert war zwar leicht erhöht, aber durch das AB sollte das ja abgedeckt worden sein.
    Der Wert für die Bauchspeicheldrüse war normal - da lag der besondere Augenmerk der TÄ drauf.

    Ich habe dann das Futter umgestellt auf ausschließlich Pferdefleisch mit Tapiokawurzel, um evtl. Unverträglichkeiten auszuschließen. Ich mische derzeit TF mit NF und gebe dazu geschroteten Leinsamen und ab und an etwas Joghurt oder Quark dazu. Seit nun 3,5 Wochen.

    Seitdem hatten wir noch 3x Magengrummeln mit Unwohlsein und Grasfressen. Deutlich weniger als vorher, aber nachdem sie letzte Woche dann an einem mal wieder "schlechten" Tag plötzlich Kot ausschied, der komplett aussah wie Schleimhaut und nicht wie normaler Kot, war ich wieder beim TA. Jetzt sammle ich seit Montag Kot, um auf Parasiten (besonders Giardien) testen zu lassen.


    Allerdings lese ich eigentlich immer von Durchfall im Zusammenhang mit Parasiten und/oder Unverträglichkeiten. Jessa hatte vielleicht 2x seit sie bei uns ist etwas breiigen Kot. Sonst immer schön geformt und eigentlich unauffällig (von dem Schleimhaut-Teil mal abgesehen).

    Jetzt warte ich natürlich ab, was das Ergebnis ist, wenn ich die Probe heute abgebe.

    Aber vielleicht habt ihr ja auch schon ein paar Tipps/Erfahrungswerte?

    Das Futter würde ich aktuell eigentlich gerne erstmal so lassen, um nicht zu schnell das "Ausschlussverfahren" zu beenden (habe gelesen, dass es bis zu 6 Wochen dauern kann, bis sich der Hund auf das neue Futter eingestellt hat...?).
    Ich würde mir nachdem, was ich hier gelesen habe, vielleicht mal das SymbioPet Dog bestellen?


    Aktuell füttere ich sie mehrmals täglich und spät abends nochmal und habe das Gefühl, das ist besser, als wenn ich nur 2x täglich füttere (morgens und abends). Aber trotzdem ist es kein sicheres Vorgehen, um die Symptome auszuschließen - ihr ging es auch nachts schon schlecht, wenn ich spät gefüttert habe.
    Andere Faktoren konnte ich bisher nicht feststellen. Sie hat die Symptome an Tagen, wo wenig Action ist genau so wie an Tagen, wo viel los war. Sie hat an keinem der Tage etwas "außer Plan" gefressen.

    Ach, das ist alles so unbefriedigend :(


    Liebe und verzweifelte Grüße

    Caro