Beiträge von Birtingur

    Uns hilft in solchen Situationen "Ansprechen und Blickkontakt = Leckerli" sehr gut. Ich habe das erst ohne Hundebegegnung aufgebaut und es dann immer öfter in die "Echt-Situation" mitgenommen. Wichtig ist, dass ich früh genug bin und sie nicht schon ins Fixieren gerät. Da ist sie dann nur noch schwer rauszuholen. Ich glaube aber, dass auch das mit noch mehr Übung bald klappen wird.


    Für den Anfang was richtig Leckeres zum Belohnen nehmen, damit sie sich auch sicher darauf einlässt.
    Und nur dann in die Hundebegegnung mitnehmen, wenn du dir sicher bist, dass es klappt (ich habe das z.B. erst nur bei Hunden gemacht, bei denen ich wusste, dass Jessa nicht sehr stark reagiert). Durch alle anderen Begegnungen bin ich erstmal mit zügig Weitergehen und Ignorieren des Verhaltens durch.

    Dem Hund den Weg abschneiden, ihn hinter mich bringen oder in ihn reinlaufen hat hier gar nichts gebracht :ka:

    Okay, das beruhigt mich sehr, auch wenn es tatsächlich die für mich unwahrscheinlichste Variante war :lol:
    Aber klar, jetzt wo ihr das so schreibt, ist es schon logisch - im Schlaf kann sie ja schlecht hecheln :doh:

    Sie kann sich frei in der Wohnung bewegen und im Schlafzimmer ist es z.B. recht kühl. Da liegt sie aber momentan tatsächlich trotzdem selten :ka:
    Vielleicht mag sie es ja sogar warm und muss einfach zwischendurch mal lüften :D

    Lara004 : ich werde es auf jeden Fall beobachten und wenn sie weitere Auffälligkeiten zeigt natürlich auch zum TA oder Physio gehen :gut:

    Heizt ihr momentan vermehrt?

    Ansonsten vielleicht wirklich Schmerzen beim Aufstehen, oder Unwohlsein?

    Hm, was heißt vermehrt... es ist halt Winter und ich eine Frostbeule :cold::D
    Also ja, wir heizen und ich denke, für den Hund ist so eine Fußbodenheizung bestimmt ordentlich warm.
    Aber dass er dann nur beim Aufstehen hechelt finde ich ich merkwürdig.

    Sie "stöhnt" auch ab und zu, wenn sie sich anders positioniert oder streckt (das hat sie aber auch schon gemacht, bevor das mit dem Hecheln angefangen hat).
    Das kenne ich von sehr vielen Hunden und hat mir bisher keine Sorgen bereitet. Nun aber im Zusammenhang ist es vielleicht auch mit zu betrachten? :denker:

    Hallo ihr Lieben!

    Mir fällt seit ein paar Tagen vermehrt auf, dass Jessa nach dem Aufstehen für kurze Zeit hechelt. hot-dog-face

    Ansonsten ist sie völlig unauffällig. Sie ist munter, frisst gut, springt, spielt und rennt, läuft normal... :laola::hundeleine04:


    Sie hechelt sowohl wenn sie erhöht geschlafen hat (auf dem Sofa oder Bett) und nach dem Aufstehen runterspringt als auch wenn sie auf dem Boden gelegen hat und ohne Runterspringen aufsteht.
    Nach ein paar Sekunden ist der Spuk vorbei :ka:

    Nachts wechselt sie öfter mal den Platz. Von zusammengerollt im Körbchen über ausgestreckt auf den Fliesen bis zu auf dem Bauch auf dem Laminat. Ob sie nachts auch immer hechelt, wenn sie aufsteht, kann ich allerdings gerade nicht eindeutig beantworten. Habe ich noch nicht drauf geachtet :skeptisch2:

    Wir haben Fußbodenheizung und es relativ warm in der Wohnung.
    Jessa ist nicht kälteempfindlich und friert sehr selten. Aber wenn es ihr zu warm wäre, müsste sie ja eigentlich dauerhaft hecheln... Daher fällt diese Variante für mich raus :muede:

    Es gab keine bemerkenswerten Veränderungen in unserem Alltag.

    Da Hecheln ja oft auch mit Stress und/oder Schmerzen zusammenhängt, bin ich echt unsicher.


    Soll ich mit ihr zum Tierarzt gehen? Nach was soll der suchen? Es ist ja sonst nichts auffällig? :???:

    Vielleicht hat ja hier noch jemand eine Idee oder Erfahrungen damit gemacht und möchte mir davon berichten :sweet:

    Liebe Grüße =)

    Vielen Dank Lilaja für deine ausführliche Antwort!

    Total naheliegend, einfach was vom täglichen eigenen Essen für den Hund zu machen! :doh:
    Es gibt eigentlich immer Kartoffeln, Reis oder Nudeln bei uns - das werde ich jetzt mal so machen :nicken:

    Und morgens und abends gibt es ja sowieso schon Flocken dazu, das erhöhe ich dann noch ein bisschen.

    Dann kann ich Fleischtechnisch beim Rinti bleiben, ich schätze, das ist auch die sicherste Variante!

    Ich kenne sehr sehr viele Ekzemer (aus der Islandpferdewelt...)

    Dazu habe ich eine Frage...

    Vor allem Isländer die direkt aus Island kommen sind ja davon betroffen oder? Die Isländer die hier auf die Welt kommen sind die Insekten normal gewöhnt wie andere Pferderassen auch oder?

    Das kann man leider (mittlerweile?) nicht mehr so pauschal sagen. Ich weiß nicht, wie weit die Forschung da mittlerweile ist, aber es hieß auch, dass es ggf. weitervererbt wird. Was wiederum ausschließen würde, dass es grundsätzlich durch Insektenstiche ausgelöst wird.

    Und es gibt ja auch viele Pferde anderer Rassen, die Ekzem entwickeln. Und auch viele (mitunter Isländer), die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind.

    Das ist also insgesamt ein schwieriges Thema und meines Wissens nicht abschließend geklärt und erforscht :ka:

    Ich würde ein bisschen länger warten. Nach einer Umstellung kann es in den ersten paar Tagen schon mal zu weichem Kot kommen. Das kann sich dann aber auch wieder gut einspielen. Wenn sie sonst keine Probleme zeigt und der Kot nicht richtig schlecht wird, würde ich mindestens 2 Wochen, eher mehr warten.

    Es kommt definitv auf die Stärke der Ausprägung des Ekzems an. Das ist bei jedem Pferd unterschiedlich.
    Ich kenne sehr sehr viele Ekzemer (aus der Islandpferdewelt...) und fast alle werden unterschiedlich behandelt und gehalten.

    Kannst du evtl. herausbekommen, wie es ekzemtechnisch in den letzten Sommern um sie stand? Wie sieht sie aktuell aus - Mähne, Schweif, Bauchnaht,...?

    Im besten Fall ist es nur leicht ausgeprägt und es reicht, wenn du sie regelmäßig einschmierst. Ekzemerdecke drauf ist eigentlich auch relativ wenig Aufwand (da sollte man aber zumindest zwei Decken anschaffen, um regelmäßig wechseln zu können).
    Wenn es ganz schlimm ist, dann hat sich eigentlich am besten bewährt, sie nur nachts raus zu stellen und tagsüber im schattigen Stall zu lassen.

    Ansonsten ist sicher auch nicht ganz unwichtig, wie und wo euer Stall/eure Weiden liegen. Am besten nicht in Wassernähe (da sind mehr Stechviecher) und schön schattig.

    Lieben Dank euch allen!

    Da ich bisher beim Fressnapf um die Ecke kaufe und das gerne auch weiterhin machen möchte, werde ich es mal mit mehr Flocken und weiterhin dem Rinti versuchen. Konnte nicht so wirklich ein "besseres" (also höherer KH Anteil) und finanziell leistbares Nassfutter dort finden :ka:

    :lol:|)