Beiträge von katinka62

    vieles von dem, was wir als familie machen (schwimmbad, kino, kletterwald, zoo, fußballplatz), geht nicht mit hund. beim shoppen, egal ob allein oder mit meinen mädchen, will ich in ruhe gucken und nicht dauernd auf den hund achten müssen und auch nicht darauf achten müssen, ob in dem jeweiligen laden hunde erwünscht sind oder nicht.

    und der rest von dem, was wir machen und wo er mit könnte (eis essen gehen, kaffee trinken gehen, mal ins restaurant), scheidet aus, weil er nicht gern auto fährt bzw. die strecken mit dem fahrrad für ihn zu weit sind.

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    Cool, hier sind ja noch mehr Foris mit Fussball und Reiten neben den Hunden!!

    Ansonsten ist Fussball mein unfreiwilliges Hobby, wir haben drei Jungs in unserer Patchworkfamilie, die alle leistungsmäßig Fussball spielen - da sind Fussballtermine am WE eigentlich Standard und ich will und kann die Hunde nicht immer zuhause lassen - also kommen sie mit.

    Katinka, wir haben dass einfach strikt getrennt - es gibt Fussballspielen auf der Wiese einfach so - mit Hund im Freilauf, dann darf er mitmachen. Und es gibt den Fussballplatz, da darf er wenn es geht mit - an der Leine und es heisst warten und zuschauen. Hat er prima begriffen, am Rand vom Fussballplatz können ihm die Bälle um die Ohren fliegen, ohne dass er auch nur fragt, ob er vielleicht mal dürfte... Und er ist eigentlich eher ein potentieller Balljunkie. Die Jungs üben im freien Spiel auch öfters mal mit ihm, dass er in einem Tor Platz machen muss und auf den Ball warten, er ist dann "Torwart", dass hilft gut gegen den "Balljunkie" Trieb.

    Das mit den Fußballterminen am Wochenende kenne ich auch zur Genüge. Zum Glück hat meine große Tochter das Fußballspielen jetzt aufgegeben, so dass nur noch die Kleine zweimal wöchentlich zum Training und jeweils samstags zum Ligaspiel muß. Das nimmt ja schon sehr viel Zeit in Anspruch, allerdings muss ich sagen, dass ich auch ganz gerne bei den Spielen zuschaue.

    Wir sind hier alle fußballverrückt, ab samstags 15.30 Uhr, wenn Bundesliga läuft, sind wir nicht mehr ansprechbar bis zum Ende der Sportschau um viertel vor acht, und manchmal gucken wir auch noch Sportstudio. Naja, und halt Euro-League und Champions-League (sofern der favorisierte Verein denn dort spielt).

    Find es gut, wie ihr das gelöst habt mit eurem "Torwarthund". Aber ob das hier umsetzbar wäre ...

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    Ja, bin immer noch meiner Meinung ^^ Wenn ich Zeit habe gehe ich viel und lang. Wenn ich keine Zeit habe gehe ich nur kurz und/oder sie werden im Garten bespaßt. Es scheint ihnen gut zu gehen damit.

    *unterschreib*

    Wenn Zeit ist und nichts anliegt, gehen wir öfter und länger, allerdings mangels großer Auswahlmöglichkeiten variieren die Strecken nicht großartig.

    Wenn ich keinen Bock auf Joggen hab, weil ich schon mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren bin, gibts auf der abendlichen Strecke (die dann auch mal kürzer ausfällt) Suchspiele und jede Mengen Gehorsamsübungen. Wenn ich joggen gehe, darf Diego die gesamte Zeit - ne Stunde meistens - Zeitung lesen (von kleinen Übungen zwischendurch abgesehen).

    Wenn wir knapp an Zeit sind, fahren wir Rad mit ihm - allerdings läuft er im Freilauf.

    Wenn wir im Garten arbeiten, gibts viele Spieleinheiten zwischendurch, aber kürzere Gänge.

    Alles ist möglich, und ich glaube auch, dass es unserem Hund damit nicht schlecht geht.

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    Also ich fahre meist auch mit dem Fahhrad hin, wenn er gut läuft brauche ich so 30 Minuten, dann ist aber wirklich gut gelaufen und auch kaputt.

    Mein Hund ist nicht so der Balljunkie, eher andersrum. Er reagiert leider sehr auf die Trettbewegung, inzwischen auch nur wenn es sehr nahe aufe unserer Höhe ist. Ist wirklich eine gute Übung. Wenn ich es sehe das der Ball auf unsere Höhe kommt lenke ich die Aufmerksamkeit auf mich und dann wird auch nicht gebellt. Inwischen ist es wirklich schon super geworden. Meist sitzt er neben mir uns beobachtet. Dann gehts mit dem Fahhrad wieder zurück und Hundi pennt erstmal! ;)

    Inwischen kenn mich schon alle, die Tochter vom Trainer 1 1/2 findet ihn ganz super und darf dann mal Lekerlies füttern. Mein Freund spielt ja auch 90 Minuten, also sind wir ca. 2h auf dem Platz!

    Sorry für OT!

    Macht ja nix ;)

    Diego ist der totale Balljunkie - sobald der Ball rollt, geht nix mehr bei ihm. Manchmal müssen wir ihn ins Haus sperren, weil er dauernd zwischen acht kickenden Beinen herumfuhrwerkt und dann auch wirklich stört. Außerdem lebt es sich dabei echt gefährlich - meine Tochter hat nen ziemlichen Bums im Bein, und neulich hat er tatsächlich mal nen Ball volley abgekriegt, weil er grad blöd stand. Dumm gelaufen, zum Glück nichts weiter passiert.

    Weiß gar nicht, warum er so ballgeil ist. Wir spielen Ballwerfen - aus gutem Grund - nur ganz selten mit ihm.

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    Also unsere Jungs kommen auch mit auf den Fußballplatz, wenn ich mal bei Herrchen zuschauen will.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du damit meinst, dass du dafür sorgen müsstest, dass der Hund nicht dem Ball hinterher rennt?
    Unsere sind an lockerer Leine einfach neben mir und können dementsprechend den Ball überhaupt nicht hinterher.
    Mein Problem ist eher immer darauf aufzupassen, dass die Monster nicht den Platz umgraben und Kinder abzuwehren, die die Hunde streicheln wollen.

    Wenn wir mit den Mädchen in unserem Garten Fußball spielen, will Diego immer hinterher und mittendrin sein und ich denke, wenn wir ihn mitnehmen würden auf den Fußballplatz, würde er das auch wollen und mit "entspannt an der Leine liegen" - wobei dann die Betonung auf "entspannt" liegt, wäre es nix.

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    - zum Fußball von meinem Freund gehen, Hund kommt mit auf den Platz

    Und das funktioniert?
    Bei uns ist es so, dass meine Tochter wöchentlich Ligaspiele hat und wir Diego zu den Heimspielen (und vielleicht auch zum Training) eigentlich mitnehmen könnten - auch, weil's ne schöne Fahrradtour ist. Aber 60 Minuten dafür zu sorgen, dass er nicht auch dem Ball hinterher rennt, sondern entspannt liegt, kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

    Ich glaube, das wäre Streß pur.

    Hat das bei euch von Anfang an gut geklappt?

    Hm, wenn ich neben Job, Haushalt, Kindern noch Zeit habe, lese ich gern, liebe meinen Garten und mache gern und viel Sport (radfahren, inlinern, joggen).

    Außer beim inlinern und radfahren (jedenfalls, wenn's um längere Strecken geht), ist Hund immer dabei, wenn auch passiv.

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    Wo ist das Problem ?

    BESITZER ( ggf. PÄCHTER ) bestimmt über SEIN Hab und Gut !!!
    Wenn Er/Sie es nicht will, dass Hunde in SEINEM See baden, dann haben WIR dies zu akzeptieren.

    Richtig!
    Aber wenn ich mir sowohl den Eröffnungsbeitrag als auch einige andere Meinungen dazu ansehe, haperts wohl in vielen Fällen genau daran!