Beiträge von katinka62

    Diego ist ein "mitlaufender" Familienhund; der zeitliche "Aufwand" liegt so bei zwei Stunden täglich, manchmal mehr, manchmal weniger (wenn man allerdings die Abende dazu zählt, an denen er neben Herrchens Sessel sitzt und gekrault wird, ist's erheblich mehr ;-))

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    Hey ihr lieben!

    Morgen sind wir beide auf einem großen Handballturnier, mein Freund weit weg, ich bin näher dran. Die Temperaturen sind ja bekanntlich bombig. Kann man da den Hund mitnehmen? Habe jemanden der auf sie aufpasst und wir sitzen im Schatten. Wollte natürlich genügend Getränke mitnehmen, und ein nasses Handtuch/Kühlakkus. Es gibt dort auch einen Wasserschlauch, mit dem ich sie abspritzen kann. Außerdem wollte ich einen Kong fertig machen mit gefrorener Leberwurst/Fleischwurst/Frischkäse/Quark - Mischung. Zuhause lasse wollte ich sie ungern, da es gut und gerne 7 Stunden sein kann. Wenn gar nichts geht, bringt sie jmd nach Hause, könnte sie aber auch bei meinen Eltern parken. was meint ihr, kann man das einem Hund zumuten? Würde sie gerne mitnehmen....

    für meinen wär das streß pur, da würd ich ihn lieber zu hause lassen, auch wenn's sieben stunden sind. kommt ja nicht jeden tag vor.

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    Das habe ich mich auch gerade gefragt.
    Ich verstehe manche Menschen echt nicht..Also ein Urlaub ohne meinem Hund wäre für mich ganz ehrlich kein Urlaub. Das ist eigentlich die schönste Zeit im Jahr und ausgerechnet da den Hund "daheim" lassen?! Was bringt mir Strand, Meer und ein tolles Hotel wenn ich das nicht mit meinem Hund genießen kann? :???: Mir würde eindeutig was fehlen und würde die ganze Zeit an ihn denken.. was er gerade so macht? wie es ihm geht? usw. neee wäre eindeutig für mich kein Urlaub :/

    Ohne den Hund in Urlaub zu fahren finde ich jetzt nicht sooo schlimm, das haben wir dieses Jahr auch vor. Das muss jeder mit sich selbst klarmachen.

    Aber wenn man das tut, sollte man sich doch wenigstens um eine vernüftige Unterbringung während des Urlaubs kümmern, und wenn's ne Hundepension ist. Wenn dafür kein Geld da ist und es auch sonst keine Lösung gibt, kann man halt nicht wegfahren.

    So, wie das bei den Bekannten der TS läuft, gehts jedenfalls nicht.

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    Ich hab auch die Erfahrung gemacht, das ein Garten dazu verführt, das einige Besitzer sehr bequem werden, vor allem wenns vor der Arbeit schnell gehen muss... aufstehen... Hund in den Garten lassen... fertig für die Arbeit machen und Hundenapf bereit stellen... Hund wieder rein lassen... morgen geh ich dann aber vor der Arbeit noch ne große Runde, ehrlich! (-;

    Was ist daran schlimm? Wir machen das auch so, und ich finde das nicht verwerflich.
    Als Ausgleich werden mittags und abends große Runden gedreht und je nachdem wie die Runden zeitlich liegen auch nochmal eine kleine vorm Schlafengehen.

    Meine Mädels stehn voll drauf - Jungvolk eben ;-)) - ich finde, das Zeug schmeckt nur nach Aroma- und Farbstoffen und hat mit Tee so wenig zu tun wie Weihnachten mit dem 30. Juni.
    Die Bubbles sind dabei das ekeligste, und das nicht wegen der Gelatine.

    Bin gespannt, wie lange der Hype dauert...

    Wir sind absolute Spiekeroog-Fans und haben in den vergangenen Jahren für uns einen einigermaßen gangbaren Kompromiß gefunden:

    Vormittags machen wir mit Diego einen ausgedehnten Gang am Hundestrand, der sich nach Osten endlos ausdehnt, nachmittags bleibt er in der FeWo und wir gehen mit der Familie an den Hauptbadestrand, auch, weil ich keine Lust habe, beim Liegen in der Sonne dauernd fremde Hunde um mich herumspringen bzw. ewig den eigenen im Auge haben zu müssen. Wenn wir dann abends nochmal losgehen, gehts meistens nochmal Richtung Westen, da lassen wir ihnen dann auch nochmal offline.

    Leider haben wir in diesem Jahr keine Unterkunft mehr gefunden, weil ich's versäumt habe, mich rechtzeitig drum zu kümmern, aber ich denke, im nächsten Jahr sind wir wohl wieder da - auch, weil wir keine allzulange Anreise haben, aber hauptsächlich, weil wir die absoluten Inselfans sind. Und weil wir nicht den Anspruch haben, den Hund 24 Stunden am Tag bei uns haben zu müssen (das haben wir nämlich zu Hause auch nicht), lassen wir uns auch von Verboten nicht groß abschrecken, sondern machen wir uns das Beste draus.

    Unser Hund ist regelmäßig fünf- bis fünfeinhalb Stunden täglich allein zu Haus, während wir arbeiten, außerdem ab und an nachmittags nochmal ein Stündchen, wenn ein Arztermin oder ähnliches anliegt oder meine Tochter ein Ligaspiel hat und ich noch arbeiten muss. Ganz selten werden's mal acht Stunden am Stück, wenn wir bei den Schwiegereltern sind, das kommt aber im Schnitt maximal einmal pro Quartal vor.

    Im Großen und Ganzen benötigen wir also keinen Hundesitter.

    Allerdings planen wir jetzt ein Wochenende bei Freunden in Hessen und Urlaub ebenfalls bei Freunden in Österreich, da werden wir wahrscheinlich auf unsere Nachbarin zurückgreifen, die eine Hundepension hat.

    Im Notfall, wenn alle Stricke reißen, würde auch meine Mama einspringen, aber in ANspruch genommen haben wir das noch nie.

    Ich finde sowas auch immer ganz schlimm und heule regelmäßig wenn ich sowas lese.

    Gleichzeitig denke ich, dass die Mutter wie auch immer in so großer Not gewesen sein muss, so groß, dass auch Babyklappe und Co. nicht in Frage gekommen sind. Vielleicht eine illegal hier lebende Ausländerin, vielleicht ein ganz junges Mädchen, das sich geschämt hat. Man weiß es immer nich und deshalb habe ich gerade in solchen Fällen immer Probleme mit Vorverurteilungen.

    Hoffentlich bekommt das Baby Eltern, die es lieben und immer auf Händen tragen!

    Ich habe diverse Allergien, u.a. auch eine starke Katzenhaarallergie. Schon eine halbe Stunde in einer Katzenhalterwohnung bringt mich an den Rand des Wahnsinns - Nase zu, Augen dick und eine Rübe wie nach durchzechter Nacht.

    Eine Hundehaarallergie habe ich auch, aber nicht so stark ausgeprägt. Wenn ich vom Hund abgeleckt werde (was unser zum Glück nicht darf und auch nicht macht), kriege ich sofort Pusteln an den Stellen, wo seine Zunge war. Die reine Anwesenheit eines Hundes macht mir nichts aus, allerdings bin ich zurückhaltend mit ausgiebigem Kuscheln und Kraulen und wasche mir danach fast IMMER die Hände. Und Schlafzimmer/Bett sind für Diego ebenfalls tabu - das allerdings nicht nur aus Allergiegründen, sondern, weil ich das eh nicht mag.

    Zum Alleinelassen:
    Diego ist täglich fünf Stunden allein und kommt - soweit ich das beurteilen kann - gut damit klar.