Mir ist noch eingefallen, dass er so ist, seit er letzte Woche geimpft wurde. Kann das damit zusammenhängen?
Beiträge von katinka62
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Eigentlich... schon ein wort in diesem Zusammenhang über das ich falle.
Ebenso über den Rest der Erklärungen.
Fakt ist, wenn man einen Hund über vier Jahre hat, dann schleicht sich der Alltag ein und was am Anfang ganz bezaubernd war, das nervt nun.
Ihr habt vermutlich am Anfang viel mit dem Hund gemacvht und jetzt ist es für Euch anstrengend-> Ergo fahrt Ihr das runter.
Nur das versteht der Hund nicht und will natürlich seine Beschäftigung-> Auch logisch, denn Ihr habt ihm das ja so beigebracht.
Fahrt die Beschäftigung ein Stück weiter runter und haltet das kontinuierlich.
Schickt den Hund auch ruhig mal auf seinen Platz und haltet ihn dort ein Weilchen.
Raumwechsel, dabei kann man wunderschön auch mal die Tür hinter sich schließen.
Wäre so mein Weg.
Tür hinter mir schließen mache ich ja immer schon, ebenso auf seinen Platz schicken und da halten. Nur, dass letzteres zur Zeit gar nicht klappt, weil er gleich wieder aufspringt. Ihn wieder hinschicken und zwar so, dass er dann auch geht, klappt nur, wenn man laut wird.
Dass er nicht durchgehend beschäftigt wird, kennt er eigentlich (da ist das Wort wieder *g*). Wir sind beide berufstätig, haben zwei Kinder mit zeitintensiven Hobbies, Haus und Garten. Ein Fixpunkt sind die abendlichen Gänge, an denen Gehorsam geübt wird und/oder gespielt wird, bevor er ausgiebig auf eigene Faust schnüffeln gehen darf, während wir joggen. Manchmal gibts auch die eine oder andere Übungseinheit zwischendurch auf der Joggingstrecke. Tagsüber wird halt mal mehr, mal weniger gespielt/gearbeitet, je nachdem, was die Zeit hergibt, und das war von Anfang an so.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass er umso weniger einfordert, je weniger wir machen.
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Hmm, wie oft wurde denn der Hund früher bespielt, mit ihm gearbeitet und gekuschelt?
Wie konsequent warst Du am Anfang mit ihm?
Wie lange hast Du ihn schon?
Wir haben ihn fast genau vier Jahre und waren eigentlich immer sehr konsequent.
Bespielt/mit ihm gearbeitet wird immer mal mehr, mal weniger, je nach Zeit (wenn einer von uns Urlaub hat, so wie gerade, oder an den Wochenenden) mehr, in der Woche, wenn tausend Sachen anliegen, auch mal weniger, aber immer sehr regelmäßig während der abendlichen Gassigänge.
Gekuschelt wird immer -während wir abends vorm Fernseher sitzen oder draußen, wird er fast durchgängig gekrault. Und sonst über'n Tag verteilt auch.
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Unser Diego (mischling unbekannter Herkunft, ca. sieben Jahre alt) geht mir im Augenblick echt ein bißchen auf den Zeiger.
Es wurde ausgiebig spazieren gegangen, er wurde zu Hause bespielt, es wurden Suchspiele, Tricks und Gehorsamsübungen gemacht, es gab Futter, Trinken, Leckerlie.
Und trotzdem ist er gerade der unzufriedenste Hund, wo gibt. Er rennt er mir auf Schritt und Tritt nach - wir sind viel draußen zur Zeit - setzt sich dauernd auffordernd vor mich hin oder schleicht um mich rum, guckt mir das Essen vom Teller und den Kaffee aus dem Becher und ist mit nichts zufrieden. Quengelt ohne Ende wie ein Kleinkind. Hören kann er zur Zeit gar nicht, alles muss man ihm dreimal sagen und auch dann meint er gleich wieder, selbsttätig schwenkend den Befehl, egal ob "sitz", "platz" oder sonstwas aufheben zu können. Das alles hatten wir auch schon mal sehr viel besser.
Ich mach ihm immer schon immer die Tür vor der Nase zu und laß ihn stehen, wenn er mir wieder nachrennt. Trotzdem nervt es ohne Ende. Ich muss auf dem Stuhl nur meine Sitzpositon ändern, schon springt er auf und ist in Hab-acht-Stellung. Könnt ja was spannendes passieren.
Wir fahren nächste Woche in den Urlaub und so wie er zur Zeit drauf ist, hab ich null Bock, ihn mitzunehmen. Ey, ich will mich erholen und mich nicht die ganze Zeit über den Hund ärgern!
Hat einer Ahnung, was mit ihm ist und wie wir ihn wieder "auf Spur" bringen?
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Der Blutspendedienst hat bei uns momentan "Shoppingcenter"-Tour, was mir die Ehre verschaffte, meinen Tag gestern im Eastgate zu verbringen.
Mein HB-Platz stand richtig schön mitten im Mob, so dass ich einiges an Publikum hatte.
Darunter zwei kleine Mädchen, ich schätze sie mal auf etwa 7 Jahre.
Sie waren sehr neugierig, wir haben ein bisschen rumgealbert und dann haben sie mir bei der Arbeit zugesehen. Da das Eastgate für viele scheinbar ein Familienausflugsziel zu sein scheint, so wie andere in den Park gehen und da sehr viele Kinder waren, fing ich mich erst nach ca. 2h an zu wundern, dass sie immer noch bei mir rumhingen.
Ich: "Seid ihr alleine hier?"
Sie: "Jupp!"
Ich: "Den ganzen Tag?"
Sie: "Ja. Wir müssen erst um 19:17 Uhr die S-Bahn kriegen."
Ich: :oO: "Oh... aber ist das nicht furchtbar langweilig hier für euch?"
Sie: "Zu Hause ist es noch viel langweiliger..."Ich musste dann arbeiten und verlor sie aus den Augen, erzählte aber einem Kollegen davon, der meinte, sie seien gestern auch schon da gewesen. Als ich eine kurze Pause machte und eine rauchen gehen wollte, sah ich sie dann wieder, sie saßen neben einem älteren Mann, der schon ziemlich angetrunken wirkte, auf einer Bank und unterhielten sich mit ihm, kamen aber gleich angelaufen, als sie mich sahen.
Ich: "Kennt ihr den Mann?"
Sie: "Nö..."
Ich: "Hängt ihr jeden Tag hier rum?"
Sie: *seufzt* "Fast. Aber bald ist zum Glück wieder Schule."
Es entstand eine bedrückte Pause, ich nahm sie wieder in unseren Bereich mit und überlegte, wie ich formulieren sollte, was mir durch den Kopf ging.
Ich: "Ihr wisst, dass ihr eigentlich gar nicht alleine hier sein solltet?"
Sie nickten.
Ich: "Ihr müsst ein bisschen vorsichtiger sein..."
Das eine Mädchen grinste und schaute mir fest in die Augen: "Mach Dir keine Sorgen, wir sind Streuner. Jeder darf mit uns spielen und uns füttern, aber wenn man uns einfangen will, sind wir weg!"
Das hallt mir immer noch im Kopf nach. Die Kleine war so abgeklärt und ernst dabei, dass es mich schüttelt. Ob sie das nun irgendwo gehört und nur nachgeplappert hat, weiß ich nicht, aber da ihr Wortschatz und ihr Ausdruck beinahe besser waren als von so manchem Erwachsenen, kann ich mir vorstellen, dass das wirklich von ihr stammt.
Am Freitag bin ich wieder da und jetzt schon im Zwist, was ich machen soll.Arme Mädels!
Ich habe vor einiger Zeit mal eine Reportage gesehen. Gerade in den Ballungszentren ist es nicht selten, dass die Eltern ihre Kinder morgens "rausschmeißen" und ihnen mitgeben, dass sie sich vor sieben Uhr oder acht Uhr abends nicht wieder zu Hause blicken lassen sollen. Diese Kinder sind dann den ganzen Tag sich selbst überlassen, stromern herum und schlagen sich irgendwie durch, so wie diese beiden Mädchen offensichtlich.Ich finde das soooo schlimm, dass ich schon wieder heulen könnte, wenn ich nur daran denke.
Was man da tun kann? Nichts, fürchte ich. Du kannst sie ja schlecht mit zu dir nach Hause nehmen. Jugendamt einschalten vielleicht - aber ob das wirklich was bringt?
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am wochenende übernehmen meine beiden (10 und 11) das mittägliche gassi, außerdem füttern sie immer gern alle möglichen außer-der-reihe-leckerli (quark- und joghurtbecher ausschlecken lassen, gurken, tomaten, leberwurst-brot und was diego sonst noch gern mag). suchspiele machen sie gern und oft mit ihm oder versuchen, ihm tricks beizubringen, aber dazu fehlt irgendwie die geduld.
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ab nächste woche gibt es einen neuen 525 d
farbe ist zwar sch..... "havanabraun" aber naja. mein copilot ist der dackel, dem isses wurscht, hauptsache er ist überall dabei. lg
überlaß mit deinen havana-braunen, ich fahr voll auf die farbe ab, leider ist die sooo selten! kriegst dafür das schwarz von meinem 118d.
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Ich mags nicht, weder im Gesicht noch sonstwo.
Abgesehen davon, dass ich allergebedingt die Krätze kriege, wenn mich ein Hund abschlabbert, ekel ich mich auch davor. Ich mag's nicht mal haben, wenn der Futterbeutel total durchgekaut und naß ist - der kommt dann erstmal weg, Spiel zu Ende.
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Ja, so ist das wohl.
Ich persönlich mag es überhaupt nicht, wenn Hundehaare und Dreck überall herumfliegen - zumal wir fast überall dunklen Stein-/Fliesenfußboden haben -und wende deshalb auch gern die Zeit zum Staubsaugen auf, obwohl ich Vollzeit arbeite, abgesehen davon, dass ich zusehe, dass nicht alles ohne Not vollgesifft wird. Dazu gehört für mich eben auch, dass die Näpfe im hinteren Flur stehen, wo's nicht ganz so drauf an kommt, und nicht in der Küche oder gar im Wohnzimmer, dass Diego nie nie nie im nassen, schmutzigen Zustand durchs Haus darf, sondern erstmal in eben diesem hinteren Flur bleiben muss und das Couch, Sessel und Betten sowieso tabu sind. Das minimiert die Notwendigkeit der Putzerei schon erheblich.
Wer es anders haben mag - auch gut. Soll jeder machen wie er will.
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Wir haben alles gefliest und saugen dreimal täglich alles durch - wir haben den Miele Cats and Dogs, der ist wirklich klasse, auch für die Teppiche.
Außerdem hat Diego keinen Zugang zu Schlaf- und Kinderzimmern und darf nicht auf die Sessel und aufs Sofa, so dass sich hier kaum Haare finden.
Wenn er dreckig und naß rein kommt, hat er Flurarrest und darf nicht in die übrigen Zimmer (Küche, Bad, Wohnzimmer), bis er wieder sauber und trocken ist.