Beiträge von katinka62

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    Muss ich hier doch auch nochmal schreiben. Hab mich vorhin vielleicht bissl falsch ausgedrückt. JA ich liebe BMW, solang ich es mir leisten kann, werde ich immer einen fahren. Ich mag aber nicht diskutieren, ob er besser oder schlechter ist, als andere Autos auch. Darum gehts mir garnicht, sondern um die Wertschätzung. Sollte ich mal weniger Geld haben, würde ich zum Beispiel Skoda bevorzugen, weil die bei echt geringen Preisen gute Autos bauen. Allerdings würde ich den dann genauso wertschätzen, wie jetzt meinen BMW. Ich würde ihn genauso pflegen usw. Hätte ich nur Geld für ein 1000€ Auto, dann würde ich es eben auch genauso schätzen und pflegen. Daher gibt es für mich kein Hundeauto in dem Sinne, dass ich es einsauen würde.

    :gut: :gut:

    Genauso sehe ich das auch!

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    Ist das wirklich eine Entscheidung für ein Markenprodukt mit objektiver Bewertung von Vorteilen? Oder wird man(n) im Bereich Auto eher (vermutlich schon als Kind) auf einen Hersteller geprägt.
    Ich würde (wenn es finaziell paßt) immer wieder auf einen Hersteller zurückgreifen, nicht weil mich das Image dieser Marke anspricht, sondern weil ich die Technik interessant finde und vielleicht weil ein Fahrzeug dieser Marke das erste richtige Familienauto meiner Eltern war. Ich empfinde es eigentlich als ganz angenehm, daß diese Marke eher kein Statussymbol darstellt. Leider bewegt sie sich preislich durchaus in Regionen der statusbehafteten Hersteller mit Stern oder Propeller.

    Und hat die genausten


    dank Herrn P.aus W. in Ö ;)

    Ich war ebenfalls nicht vorgeprägt, weil auch meine Eltern kein Auto hatten.

    Vor Anschaffung des BMW bin ich hauptsächlich Ford gefahren und mein Mann auch. Wir haben einige Probefahrten absolviert, aber vom Preis-/Leistungsverhältnis, vom Händling, der Verarbeitung und dem Fahrgefühl her hat mich/uns der BMW absolut überzeugt. Da konnten - zugegebenerweise günstigere - Koreaner/Japaner etc. nicht mithalten und auch nicht der Ford Fiesta, es sei denn in der teuren Titanium-Version. Und Golf/Polo waren im Verhältnis genauso teuer, mit der vergleichbaren Ausstattung der Golf sogar teurer - aber insgesamt weniger "Auto", besonders der Polo, den es außerdem mit abnehmbarer Anhängerkupplung nicht gibt. Und der BMW - wir haben den 1er - war halt deswegen vergleichsweise günstig, weil grad das Nachfolgemodell auf dem Markt ist.

    Ein Statussymbol ist das Auto für uns nicht, aber schon eine tolle Karre, von der ich hoffe, dass ich sie lange habe.

    Toll, du machst mir ja Mut!

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    Fahrt ihr dann mit dem Toyota in den Urlaub und laßt dem BMW zu Hause stehen? Das ist ja eigentlich die Zeit wo am meißten rumgesaut wird ... Stichwort nasser, sandiger Hund vom Strand direkt in den Kofferraum/auf die Rückbank.

    Wir fahren mit dem BMW in den Urlaub (Hund ausnahmsweise auf der Rückbank im Auto), werden aber die Fahrräder mitnehmen und den Weg zum Strand und auch andere Touren vorwiegend mit dem Rad zurücklegen, wobei ich denke, dass wir den Hund nicht immer mitnehmen, sondern ab und an auch mal im Ferienhaus lassen werden. Sonst haben wir nämlich nie die Chance, mal alle vier ins Wasser zu gehen oder einfach mal relaxed am Strand zu liegen, weil einer immer auf den Hund achtgeben muss.

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    Soweit ich weiß hat BMW auch Renault Motoren ^^

    Ich habe kein "Hundeauto". Mein Auto ist egal wie hochwertig oder eben nicht nie zum einsuaen gedacht. Meine Hunde kommen in ihre Boxen und wenn doch mal Dreck daneben geht, dann wirds geputzt. Mir wäre auch ein Auto für wenig Geld zu schade, um es einzusauen

    So ist das hier auch!
    Seit ich den BMW habe, gilt hier, dass im Auto weder gegessen noch mit Papier rumgekrümelt oder sonst wie rumgesaut wird. Dazu gehört auch, dass der Hund da nicht drin mitfährt - wenn's mal sein muss, dass er mitgenommen wird, dann im Toyota, aber auch da nur im Kofferraum.

    Ich möchte das Auto nämlich noch ein bißchen länger fahren und habe weder Bock auf Hundehaare noch auf Hundegeruch.

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    So ganz easy finde ich es nicht, allein für einen Hund verantwortlich zu sein. Es bedarf einer sehr guten Orga, einem belastbaren Netzwerk und auch den Willen, auf manches zu verzichten.

    Für mich wäre ein Hund ohne Partner oder zuverlässigem Sitter in der Nähe, der den Hund gerne nimmt und wo man nicht das Gefühl einer Bittstellerin hat, eher nicht denkbar. Es sind ja oft die nicht planbaren Situationen, wie Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte, Jobprobleme etc. die gelöst werden müssen. Ganz zu schweigen von Kino, Theater, Flugreisen...

    Wäre ich allein und hätte den Wunsch nach einem Hund würde ich ein "Hundesharing-Modell" bevorzugen. Zwei Leute halten den Hund und teilen sich die Verantwortung. Ich kenne Leute, bei denen das super funktioniert.

    *zustimm*

    Ohne belastbares Netzwerk wirds schon schwierig, wenn du mal krank wirst und mit dem Hund nicht raus kannst.
    Oder wenn du irgendwann im Prüfungsstreß bist.

    Wäre ich allein, hätte ich sicher keinen Hund.
    Das würde mir zuviel Angebundensein und zuviel Verantwortung bedeuten, zuviel Organisieren und Jemanden-bitten-müssen.

    Und eine Frage, wie mir noch eingefallen ist - was wird mit dem Hund, wenn du Praktika machst (ich weiß jetzt nicht, was du studierst, aber Praktika sind ja überall Pflicht), und was, wenn du mit dem Studium fertig bist und arbeiten gehst? Dann wirst du länger als vier, fünf Stunden außer Haus sein.

    Das meiste von dem, was du schreibst, geht auch noch mit Hund, ist nur ne Frage der Organisation (und manchmal leider auch des Geldes :-().

    Wir gehen auch mit Hund nach wie vor noch aus (allerdings wegen der Kinder nicht sooo oft und nur selten wirds wirklich spät), fahren ins Freibad, in Museen oder zu Ikea.

    Was gar nicht mehr geht, sind Tags- oder gar Wochenendbesuche bei Freunden, die weiter weg wohnen (mehr als zwei Stunden Fahrt). Mitnehmen geht nicht, weil zu umständlich oder Hund dort nicht erwünscht. Hundesitter haben wir keinen. Dadurch sind leider manche Freundschaften eingeschlafen, was ich schon bedauerlich finde.

    Und ich würde soooo gern mal wieder so richtig im Süden urlauben - das geht auch nur mit Hundepension an der Hand. Aber wir sind leider diesbezüglich eh an die Ferien gebunden und da kostet so ein Urlaub für vier Personen schon so immer so ein Schweinegeld, dass es mir die Tränen in die Augen treibt und ich dann nicht auch noch zusätzlich Kohle für die Hundebetreuung raustun will. Also fassen wir das eh nie ernsthaft ins Auge.

    Oje, was würde der Mann zu uns sagen?

    Wir haben einen ca. sieben Jahre alten Mischling und gehen wochentags morgens, bevor wir alle das Haus verlassen, zehn Minuten Pipi machen, mittags, wenn mein Mann nach Hause kommt, ebenfalls, dann nachmittags nach dem Essen ne halbe bis dreiviertel Stunde und abends nochmal ne dreiviertel Stunde bis Stunde, je nachdem, ob mein Mann oder ich joggen geht.

    Würden wir so oft und so viel gehen wie du kämen wir zu nichts anderem mehr!

    Wenn's für euch so paßt und alle zufrieden sind, ist es doch ok!

    Bei TK-Pizza gibts hier keine Kompromisse - da geht nur Marken-Pizza. Da wir uns aber eh nur selten Fertigfutter einhelfen, fällt das nicht ins Gewicht. Ebenfalls keine Kompromisse gibts bei Nutella - das oder keins. Wir haben alle Sorten durchprobiert, eine Nuss-Nugat-Creme aus der Tube war seeeehr lecker, hatte aber bei Ökotest außerordentich schlecht abgeschnitten. Also einmal und nie wieder - dafür essen wir zuviel davon ;-).

    Klamotten von KIK, Takko und ähnlichen kommt mir hier nur selten bis nie ins Haus - ich krieg schon ne Niesattacke, wenn ich die Läden nur betrete. Ich sehe zu, dass ich Marken- und gern auch Designerklamotten für mich und die Kinder kriege - gern auch Second-Hand - weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Teile einfach länger halten. Außerdem sind aus den Second-Hand-Klamotten die Schadstoffe meist schon rausgewaschen und man hat oft mal Teile, die nicht jeder hat. Meine große Tochter geht jetzt allerdings auch immer schon mal selbstständig shoppen und geht dann in so Läden wie Tally Weil, Madonna und Co. Da hilft dann nur erklären, dass sie ihr Geld gerade mal wieder für Schrott ausgibt, der vermutlich nach der ersten Wäsche ausleiert oder auseinander fällt, aber in dem Alter (11) interessiert das eher nicht.

    Wichtig sind auch noch halbwegs gute Schuhe. In den Billigteilen kann ich mittlerweile gar nicht mehr laufen, unabhängig von der Absatzhöhe, also kaufe ich lieber seltener, dafür aber ordentliche Schuhe. Ebenso bei den Kindern, wobei da mittlerweile auch ganz wichtig ist, was "in" ist. Da versuchen wir immer halbwegs gangbare Kompromisse zu finden.

    Alles andere kaufen wir mal hier, mal da, vieles bei Al.di, einiges machen wir selbst, einiges kaufen wir im Reformhaus (wir sind Vegetarier und mein Mann mag darüber hinaus auch keinen Käse, also gehen nur vegetarische Brotaufstriche).

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    Ich kann da nix Sinnvolles beitragen, aber ich hab mir ein Buch über BARF gekauft und fand es furchtbar kompliziert, darüber hinaus würde mein Mann mich lynchen wenn ich die halbe TK-Truhe mit Hundezeugs vollstopfen würde und ich trau mir einfach nicht zu, diese ganzen Sachen in richtiger Menge zusammenzustellen. Ich bin froh, wenn ich den Kindern mittags was Vernünftiges zum Mittagessen gekocht habe und könnte mir nicht vorstellen, nebenher noch Speisepläne für den Hund zu kreieren...

    Genauso ist es hier auch.
    Unsere Tiefkühltruhe ist randvoll mit Sachen für einen Vierpersonenhaushalt, da geht definitv nichts mehr rein, und ich bin froh, wenn ich meine Familie vernünftig ernährt kriege, speziell mittags. Ich will und kann mir da keinen Kopf mehr machen, wie ich wann dem Hund welche Vitamine und Mineralien mit welchem wie zubereiteten Essen zuführen muss, damit er keine Mangelerscheinungen kriegt.

    Und unser Hund ist trotz Trofu fit und agil, hat glänzendes Fell und keinen Zahnstein.