Beiträge von katinka62

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    Unser Ludo nun fast 1 Jahr, liegt wenn wir essen immer schön an seinem platz, aber wehe wir stehen auf und drehen dem Tisch den Rücken zu ist er schon drauf!!

    Wie kann ich das unterbinden, sobald einer sich wieder umdreht saust er runter auf seinen Platz, also er weiß das es eigentlich ein Tabu ist!

    Wenn es da doch soooo lecker richt! MHhhhhhhhhh :headbash:

    Er springt auf den Tisch?
    Das würde er bei bei mir nur ein einziges mal versuchen, dann gäbs ne Ansage, die er sein Leben lang nicht mehr vergißt.

    (Wahrscheinlich, weil er das weiß ;) ) stellt unser Hund das (nur in unserer Abwesenheit) geschickter an: er geht erst auf die Stühle und holt sich von dort aus vom Tisch, was er haben möchte. Seit ich ihn aber dabei erwischt habe (zum Glück hat er beim letzten Mal die Teetassen ordentlich ins Klirren gebracht, seitdem ist er eh geheilt ;) ), hat er entweder Küchenverbot, wenn der Tisch schon gedeckt ist, aber sich noch niemand dort aufhält, oder aber die Stühle werden werden so dicht unter den Tisch geschoben, dass er nicht mehr drauf kommt.

    Ich denke aber, dass du ihn noch auf andere (feinere) Art - Erziehung und so - davon abhalten kannst, sich was vom Tisch zu klauen. Bin mal gespannt ...

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    Mir kommt der Hund auch unsicher vor. Beim Spazierengehen erschrickt er oft vor fremden Geräuschen (laufender Jogger auf Kies, knackende Zweige, etc.). Strassenverkehr, Trambahn, Bus, Sirene hingegen stört ihn nicht. Er hat auch Angst vor fremden Hunden, kleinen Kindern ( ist unter Hunden, aber ohne Kinder aufgewachsen).
    Gestern Abend habe ich ihn ins Schlafzimmer gebracht (nicht in die Kiste) , und bin dann wieder rausgegangen. Das hat er besser vertragen, nicht so viel gejault, nach ca 50min. bin ich wieder rein. Er lag auf dem Schafwollteppich vor dem Bett. Erst als ich mich dann schlafen gelegt habe kam er ins Bett.
    Ich schlafe gerade in einem sehr kleinen Gästezimmer mit ihm, weil ich da am schnellsten ins Freie komme. Vielleicht wäre das ja eine sanfte Methode, ihn an das alleine Schlafen zu gewöhnen.? Wenn er morgens raus muss, zwischen 5-6h, gehen wir danach nochmal ins Bett. Da könnte ich z.B. versuchen, ihn alleine ins Zimmer zu tun.
    Das: alleine lassen und heulen lassen, bis er K.O. ist, finde ich nicht so gut. So hat man es noch in den 50er- Jahren des letzten Jahrhunderts mit Säuglingen gemacht ..´ Durchschreien- lassen´ sei gut für die Lunge, hieß es.
    Ab nächster Woche gehen wir in eine Hundeschule, vielleich bringt das ja was. Bis jetzt versteht er kein Sitz/ Platz/ Bleib.

    Viele Grüße, Lisa

    (Durch)-schreien lassen beim Kind ist bei mir auch totales NoGo. Wenn ich die "stärkt-die-Lungen"- und "mir hat's auch nicht geschadet"-Sprüche höre, wird mir immer ganz anders.

    Ich glaube aber, dass man Hunde und Kinder insofern nicht vergleichen kann, als dass du einem Kind irgendwann begreiflich machen kannst, dass es im elterlichen Bett nicht mehr erwünscht ist, weil es zu groß dafür ist, und zwar ohne, dass seine Welt zusammenbricht (meistens kommen sie eh von selbst drauf, spätestens wenn der erste Freund da ist ;) ). Der Hund, der plötzlich nicht mehr darf, was er doch bisher immer durfte, versteht die Welt nicht mehr, weil man ihm im Gegensatz zu einem Kind die Gründe dafür nicht auf der kognitiven Ebene verständlich machen kann.

    Insofern würde ich, auch wenn das Herz blutet, da jetzt konsequent sein, wenn du ihn wirklich nicht im deinem bett haben willst.

    Diego darf bei uns nicht allein ins Wohnzimmer. Er hat die Angewohnheit, sich rücklings auf dem - sehr harten - Vorlegeteppich zu scheuern, und das will ich einfach nicht.

    Ich habe ihn anfangs dort jedesmal, wenn er sich da unaufgefordert breit gemacht hat, rausgeschickt.

    Mittlerweile steht er in der Tür und "fragt" und kommt auch tatsächlich erst auf "komm" rein.

    unsere "hausrunde" ist mangels alternative fast immer die gleiche strecke. wenn's schnell gehen muss oder wir ganz viel zeit haben, variieren wir mal, aber auch dabei gibt es eine begrenzte anzahl gangbarer strecken.

    klar, mehr geht immer, wir könnten ihn auch uns auto packen und woanders hinfahren, aber das ist auch so ein bißchen eine frage der zeit, und ich habe nicht den eindruck, dass unser hund sich langweilt, zumal zwischendurch immer spielchen und übungen eingebaut werden.

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    Ich habe gerade keinen Partner, schliesse es aber nicht aus, dass ich wieder einen haben möchte. Ich hab das Thema schon mit meinem Sohn gehabt, der wurde viel zu lange gestillt, lag dauernd bei uns im Bett, und ist bis zum Grundschulalter immer wieder nächtens bei uns reingeschlichen....das turnt einen schon ab.

    meine beiden töchter haben - ebenfalls bis grundschulalter, z.t. sogar darüber hinaus bei krankheit etc. - auch phasenweise gern in unserem bett geschlafen. für mich/uns war das ok, ich hatte diese kleinen warmen kinderkörper sogar gern an meiner seite - auch, weil klar war, dass diese phasen in absehbarer zeit vorbei sein werden (spätestens, wenn der erste freund da ist ;) ) bzw. man dann irgendwann bei bedarf einer vielleicht dann 10jährigen auch erklären kann, dass es einfach nicht mehr paßt. von irgendwelchen aktivitäten hat uns das auch nicht abgehalten, gibt ja wirklich noch andere lokalitäten ;)

    im gegensatz dazu ist hund im bett/schlafzimmer für mich kein thema. ich mag das nicht, mich stören die schauf- und schmatzgeräusche und das nächtliche wandern auf laminatboden (im urlaub darf er ausnahmsweise bei uns schlafen) und deshalb bleibt er konsequent draußen vor der tür in seinem korb. und wenn du den hund einmal ins bett läßt, dann musst du es immer machen - heute so und morgen so und vielleicht irgendwann gar nicht mehr versteht - im gegensatz zum kind - kein hund.

    also:
    du mußt selbst entscheiden, wie es für dich richtig ist. wenn hund im bett für dich ok ist und du auch dazu stehen kannst, wenn du wieder einen partner hast, dann laß ihn rein. wenn nicht, dann zieh es durch und laß dich nicht erweichen - irgendwann kapiert es jeder hund. nur heute hü und morgen hott ist mist in meinen augen.

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    Also bei den Leuten die drei mal täglich und öfter saugen / wischen... ihr arbeitet aber nicht, oder? :???: Wenn doch, wie macht ihr das zeitlich? Ich meine durchschnittlich 10 Stunden arbeit (inkl. Fahrtweg) und dann noch ca. 2-3h für den Hund, dann noch einkaufen, kochen, ... macht Pi mal Daumen 15 Stunden, bleiben vom Tag noch 9 übrig von denen ich 8 schlafe. Und ein bisschen Sofa-sitzen will man ja auch noch. Wie macht ihr das?


    Ich bin vollzeit berufstätig, auch ca. 10 Stunden außer Haus, mein Mann arbeitet dreivierteltags und wir haben auch noch zwei Kinder (10 und 11).
    Einkauft wird in der Mittagspause (ich) oder nach Feierabend (mein Mann), je nachdem, wie es paßt (und man braucht ja auch nicht täglich was). Gekocht wird täglich frisch, aber nicht aufwendig.

    Das morgendliche und abendliche Staubsaugen und Aufräumen (was ich meistens erledige) braucht, da wir überall Fliesen/Laminat haben, vielleicht ne Viertelstunde bis 20 Minuten. Durchgewischt wird natürlich nicht täglich, da wir schon versuchen, den richtigen Dreck gar nicht erst rein zu lassen.

    Klar, man könnte seine Zeit auch anders verbringen als mit Putzen, aber ich mag es einfach nicht, wenn der Fußboden voller Krümel und Haare liegt und nehme den Aufwand dafür gern in Kauf.

    wir gehen auch ab und an mal mit diego radfahren,so ca. 20 minuten. er läuft - bis auf die kurze strecke am anfang, bis wir im feld sind - immer offline und ist erstmal bis ca. hälfte der strecke sehr flott unterwegs. danach wirds langsamer und er läßt sich mehr zeit zum schnüffeln und schnuppern. gegen ende läuft fast immer bei fuß neben mir her (ich fahr dann ganz langsam), obwohl er das nicht müßte und hat keine lust mehr auf "nase am boden". ich denke, er ist dann auch k.o und froh, dass es nach hause geht.

    diego ist auf dem letzten stück der gassi-runde, wo zwei labrador-mädchen wohnen, die er gern mal besucht, ohne aufforderung brav bei fuß gelaufen und auf mein empörtes "aus!" davon abgelassen, auf den grünstreifen zu kackern, sondern sich lieber wie immer ins gebüsch verzogen.

    :gut: :gut: