Beiträge von katinka62

    herr hund ist ca. neun jahre alt und ein kniehoher mischling unbekannter herkunft.

    unter der woche gehts morgens nur kurz zum pieseln an die ecke, bevor ich zur arbeit fahre.
    mittags, wenn mein mann nach hause kommt, gehts erstmal ne kurze runde raus und nach dem mittagessen, wenn nichts anliegt, geht er mit ihm ins feld joggen oder radfahren - alternativ geh ich mit ihm joggen, wenn ich von der arbeit komme. bevor wir ins bett gehen, gehts nochmal kurz pipi machen. alles in allem kommen wir auf zwei stunden am tag zuzüglich spieleinheiten im garten oder manchmal im haus.

    am wochenende sind die tage anders strukturiert, je nachdem, was anliegt, aber an der gassidauer ändert sich insgesamt nicht viel. allerdings sind wir - gerade bei gutem wetter - viel draußen, wenn wir zu hause sind - und irgendeiner - kinder oder wir - findet sich immer zur hundebeschäftigung zwischendurch.

    einen unausgelasteten, unentspannten hund haben wir hier nicht - im gegenteil, wenn wir mehr machen, dreht er schnell ins unerträgliche auf.

    da herr hund nicht bei uns schläft uns dadurch nachts schon acht stunden allein ist, sehen wir zu, dass es tagsüber nicht mehr als sechs stunden am stück sind (montags bis freitags vormittags, manchmal auch samstags). ab und an kommt nachmittags nochmal ein stündchen dazu, je nachdem, was anliegt. persönliches maximum sind 10 stunden, das aber nur in ausnahmefällen, wenn wir eingeladen sind oder so.

    Wir haben das alles auch im Garten.
    Herr Hund geht da nicht dran - vielleicht ein angeborener Instinkt? Der Freßsack, der sich eigentlich sofort auf alles stürzt, was beim Kochen herunterfällt oder was er sonst an "Menschenfutter" ergattern kann, verschmäht nämlich auch Knoblauch, Zwiebeln, Weintrauben und was sonst nicht so gesund für Hunde ist. Da wird dann nur kurz dran geschnuppert und das war's.

    Zitat

    5 Stunden...das sollte das Maximum sein. Ich haber mich für diese Querrsumme entschieden, da die bei bisher all meinen 5 Hunden die Richtlinie war. Natürlich kann man seinen Hund so erziehen ,das es auch 2, 3 Stunden länger sein kann, aber da ein Hund nun mal Bedürfnisse hat....Ich denke Du siehst was ich sagen will.. ;)
    Ich finde es gut,Das Du fragst, wundere mich aber immer wieder, das das Tier immer nur die 2. Geige spielt, wenn es um die Wahl des Berufes/der Arbeitsstelle geht. Ich würde mein Leben um das Tier herumbauen....aber ich bin eh verrückt....oider? :headbash:

    Manja

    Den Luxus, sein Arbeits- und/oder Berufsleben um den Hund herumbauen zu können, muss man sich aber auch finanziell leisten können.

    Ob Auslastung durch Hundesport im allgemeinen "nötig" ist, ist vielleicht von Hund zu Hund unterschiedlich.

    Unser Vierbeiner hier jedenfalls ist ebenfalls arbeitslos in dem Sinne, dass wir keinen Hundesport betreiben (und auch nicht zur Hundeschule oder auf den Hundeplatz gehen).

    Er läuft hier in der Familie mit, begleitet uns beim Joggen, leistet uns bei der Gartenarbeit und im Haus Gesellschaft und findet in all dem Gewusel, das man mit Kindern zwangsläufig im Haus hat, immer jemanden, der mal ne Runde Zerrspiel oder Leckerli/Stöckchen verstecken oder anderes mit ihm macht.

    Er macht keinen unglücklichen oder unausgelasteten Eindruck - wobei ich nicht verhehlen will, dass er sich vielleicht über die andere oder andere Hundesportart freuen würde.

    Der Wassernapf wird ein- bis zweimal täglich frisch gefüllt - Herr Hund mag kein abgestandenes Wasser ;) . Dabei wird der Napf immer kurz von Hand ausgespült. In der Spülmaschine war der wohl noch nie - sind aber auch kaum Essensreste oder Dreck drin.

    Zitat

    Also mit Zorro (CKCS) gehe ich täglich mindestens

    2 x 20-30 Minuten
    1 x ~10 Minuten (Abends vorm schlafen gehen)

    Dann geht es noch ab und an auf die Wiese wo er rennen kann.
    Und wenn ich Ausflüge mache, kommt er generell mit.

    Möchte das, jetzt wo das Wetter besser ist, ein wenig ausweiten.
    Mal sehen, wo richtig schöne Wege sind :). Immer hier um alle Blöcke ist ja auch langweilig.

    Gehört nicht zum Gassi gehen dazu, mag er aber trotzdem ziemlich:
    Er darf immer auf den Balkon(ist gesichert) und beobachtet die Straße oder den kläffenden Hund von gegenüber xD! Ihm antworten tut er aber nicht. Mein kleiner Snob.

    Sei froh, dass er nicht antwortet!
    Mich würde das verrückt machen, wenn meiner auf jedes Kläffen reagieren würde (wäre ich Nachbar in der Wohnung daneben, darüber oder darunter übrigens auch).

    Zwei Stunden würde mein Kleinhund im Leben nicht schaffen!

    Ich habe gerade meine Joggingrunde erweitert und bin jetzt ne gute Stunde auf der Piste statt vorher 40 Minuten. Wenn wir zu Hause sind, ist Herr Hund einfach nur platt und fertig mit der Welt und eigentlich kann man auf dem letzten Kilometer schon merken, dass er keinen Bock mehr hat und wohl auch nicht mehr kann. Ein Husky oder ein Dalmi würde da wahrscheinlich noch "und jetzt?" fragen!