Beiträge von katinka62

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    Tagsüber, wenn viele Leute am Strand sind, würd ich den Hund auch nicht mitnehmen. Aber ihr könntet sehr früh morgens oder am späteren Abend mit ihm gehen, damit er sich vll auch dran gewöhnt...wir gehen fast jeden tag zum Strand und nach 30 Minuten toben, liegt Bari auf der Decke unterm Schirm ;-)

    Wir gehen fast jeden Abend nach dem Abendessen mit ihm nochmal zum Strand oder picknicken nach dem Strandtag abends dort mit Hund - aber egal, was wir tun (getobt wird dann vorher im Ferienhausgarten, am Strand ist offline verboten und daran halten wir uns) , er ist immer tierisch nervös dabei, hechelt die ganze zeit, was das zeug hält und kriegt sich kaum ein, wenn einer von uns nochmal ins Wasser geht oder sich sonstwie vom rudel entfernt. wenn wir zurück im haus sind, hat es immer den eindruck, als ob er erleichert in die kissen plumpst, weil der streß endlich vorbei ist.

    vielen dank für eure antworten.

    es war schon so gedacht, dass der hund am strand in der box ist, damit er halt bei uns ist, aber eben nicht so gestresst. wir verbringen im urlaub (ja, strandurlaub, was anderes kommt für uns nicht in frage - auf wandern hat hier keiner bock und städtereisen gehen auch nur ohne hund wirklich gut, weil sonst immer drei im museum oder sonstwo sind und die vierte person draußen mit hund wartet) meistens den vormittag mit lange frühstücken, mit hund gehen, einkaufen, bummeln. nach dem mittagessen im ferienhaus gehts dann so halb zwei, zwei an den strand bis sechs, halb sieben. das ist so die zeit, die der hund von zu hause als alleinbleibezeit kennt.

    aber nachdem ich eure antworten gelesen habe, denke ich, das ist wohl wirklich keine gute idee, allein wegen der hitze in der kiste, selbst, wenn sie im schatten steht. die lösung "hund hütet das ferienhaus" scheint mir der einzig gangbare weg zu sein, das hat sich in den vorjahren immerhin auch bereits bewährt.

    zum thema "erziehung" - unser hund ist erzogen und hört in der regel gut. am strand (das kennt er halt nicht, weil wir nicht soo oft dort sind) ist er aber so gestresst, dass seine erziehung total aussetzt. wir haben das ausprobiert - der fuhr erst wieder runter, als wir zuhause waren. das war keine erholung - für keinen von uns und so stell ich mir urlaub nicht vor.

    Wir fahren nächste Woche mit unserem Hund in den Urlaub nach DK (hierzu bitte keine Kommentare - ich kenne den Thread).

    Im letzten Jahr war es so, dass wir nachmittags, wenn wir am Strand waren, den Hund im Ferienhaus gelassen haben. Das hat auch gut geklappt soweit.

    Dieses Jahr haben wir überlegt, ihn mit zum Strand zu nehmen, AABER (und deshalb haben wir ihn bislang auch immer zuhause gelassen): er ist da total gestreßt. Zerrt an der Leine, läßt sich nicht anpflocken, hechelt ohne Ende, will jedes Mal hinterher, wenn eins der Kinder oder jemand von uns Erwachsenen sich vom Liegeplatz entfernt. Ihn ans/ins Wasser mitnehmen geht gar nicht - er trinkt das Salzwasser dann pur, um es uns am Liegeplatz vor die Füße zu kotzen.

    Kann man einen Hund am Strand (im Schatten versteht sich) in seiner Box parken, während man in Ruhe liegen, lesen, sonnen, schwimmen gehen will oder ist er währenddessen tatsächlich besser in der Wohnung aufgehoben?

    Danke schon mal für eure Antwort.

    wir sind froh, dass es endlich mal anständig warm ist :smile: - zu heiß gibts eigentlich nicht.

    mit herrn hund machen wir nichts besonderes bei diesen temperaturen. wir sind viel draußen, haben aber die terrassentür immer offen, so dass er ins haus gehen könnte, wenn es ihm zu warm wird. macht er aber nie - allenfalls sucht er sich ein schattiges plätzchen!

    groß gassi gehen wir allerdings in der mittagshitze nicht.

    5.15 Uhr aufstehen (mein Mann und ich) - Herr Hund kommt erst in Wallung, wenn er das erste Mal die Kühlschranktür hört, nachdem mein Mann weg ist (solange er noch da ist, interessiert es ihn nicht, da er eh nix abstauben kann ;-)), also so gegen viertel vor sieben.

    Wenn die Kinder aus dem Haus sind, gehts ins Gebüsch um die Ecke zum Geschäfte erledigen, danach gibts noch kurz Suchspielchen im Garten oder irgendwas unaufwendiges, unaufregendes für drinnen (z.B. Leckerliball), während ich die Küche aufräume und mich bürofertig mache.

    Hund ist dann bis ca. halb eins allein.

    Wenn mein Mann nach Hause kommt, darf Hundi erstmal in den Garten, sein Revier inspizieren und was sonst so anliegt ;-). Nach dem Essen wird die erste große Runde gedreht, entweder zu Fuß oder mit dem Rad. Wenn ich abends joggen gehe, nehm ich Herrn Hund in der Regel mit, wenn mein Mann joggt, bleibt er mittlerweile zu Hause, weil er die Strecke nicht mehr schafft und mein Mann auch keine Lust hat, ständig achtgeben und/oder warten zu müssen - dann geh ich nochmal mit ihm oder fahre Fahrrad. Anschließend gibts noch ein bißchen Spielen und bevor wir zu Bett gehen die letzte Pipirunde an die Hecke.

    Die Wochenenden richten sich danach, was anliegt und wie das Wetter ist. Wenn wir schon früh aus dem Haus müssen, gehts gleich morgens ne größere Runde, ansonsten ist erstmal "Garten" angesagt bis nach dem Frühstück. Bei gutem Wetter und wenn nichts anliegt, sind wir fast den ganzen Tag draußen - da fallen die Hunderunden schon mal kürzer aus, weil Herr Hund im Garten ausreichend bespaßt wird.

    Ich denke, die ZüchterHunde sind so teuer, weil es immer auch Leute gibt, die soviel Geld dafür ausgeben WOLLEN. Klar, der Züchter hat Kosten, jede Menge, wenn er seinen Job ordentlich macht, und er investiert viel Zeit. Dennoch lassen sich diese von ihm geforderten Preise nur realisieren, weil es Käufer gibt, denen genau dieser Hund von diesem Züchter so viel wert ist, dass er ohne mit der Wimper zu zucken zahlt.

    Ich persönlich würde im Leben keinen Tausender oder mehr für einen Hund ausgeben - zu unserem derzeitigen sind wir gekommen wie die Jungfrau zum Kind und der nächste - sofern es einen geben wird - wird ein Tierheim-Hund sein.

    Klar, er muß bestimmte Voraussetzungen erfüllen und uns auch optisch gefallen. Einen Problemhund würde ich sehenden Auges nicht ins Haus holen, da würde ich auch vom Tierheim erwarten, dass man uns entsprechend berät. Aber er muss keine festgelegten, an- oder abgezüchteten Eigenschaften besitzen - eigentlich muss es zwischen ihm und uns einfach nur "passen".

    Das alles bedeutet aber nicht, dass wir ihm nicht die notwendige - auch tierärztliche - Versorgung angedeihen lassen (allerdings würden wir uns auch nicht bis in die Steinzeit und zurück dafür verschulden).

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    Ich bin mit meinem Hund damals einfach losgelaufen - ohne große Vorbereitung. Ich habe ihn da an einer Flexi dabei - dann hat er auch mal Zeit für Pipi oder mal schnell zum schnüffeln. Allerdings war es etwas nervig, dass er damals noch ständig die Seite von links nach rechts und zurück gewechselt hat. Da habe ich gemerkt, wie praktisch es ist wenn der Hund schon gelernt hat auf einer Seite zu bleiben bzw. er kennt ein Kommando, dass er auf die entsprechende Seite wechselt.
    Meine Runde hatte damals knappe 5 km.

    so sind wir auch angefangen - ohne große vorbereitung bzw. das joggen gehen ergab sich damals daraus, dass die übliche strecke - 3,5 km - GEHEN mir zu langweilig wurde und ich aufs joggen umgestiegen bin. herr hund war es also durchaus gewohnt, so weit zu laufen und dadurch, dass er fast von anfang an offline mitlief, kann/konnte er sein tempo selbst bestimmen.

    wir haben nen mittelstark haarenden hund.

    aufgrund meiner allergie, aber auch, weil ich hundehaare, die überall herumfliegen, nicht ausstehen kann, saugen wir täglich morgens uns abends aus (haben allerdings auch nur laminat oder fliesen). gebürstet wird herr hund nur draußen oder im fahrraddschuppen. und mein auto ist (bis auf wenige seltene ausnahmen) tabu für den hund.

    achja, und für den wohnzimmerteppich haben wir den miele cats and dogs. der ist echt klasse.

    ich hab ne hundehaarallergie und zusammenleben mit hund klappt deshalb nur unter bestimmten bedingungen:
    nach dem kraulen immer händewaschen,
    hund darf nicht ins schlafzimmer oder gar ins bett, nur in ausnahmefällen in mein auto und mich nicht abschlecken.

    wir haben keine teppiche in den räumen, sondern alles gefliest oder mit laminat ausgelegt und nur im wohnzimmer einen kleinen teppich.

    außerdem kommt es mir zugute, dass ich vollzeit arbeite und den hund nur morgens ne stunde und abends drei, vier stunden um mich habe. mehr wird schwierig - merke ich jedes mal im urlaub, wenn wir nicht viel raus können.

    desensibilisieren lassen will ich mich aber nicht, weil ich die befürchtung habe, dass mein körper dann seine neigung zu überreaktionen anders auslebt ...

    wir haben feldwege quasi vor der haustür. aber auf dem weg dahin darf unser hund tatsächlich keinen vorgarten und keine wiese, die zu irgendeinem grundstück gehört, betreten. auch, wenn er da keine geschäfte erledigt - ich möchte, dass er auf dem weg bleibt. und ich versteck auch keine leckerli für ihn in anderer leute wiesen/grundstücke whatever. in der von dir beschriebenen situation wär's mir aber egal, solange der hund da nicht hin macht (aber das hat deiner ja nicht).