Beiträge von katinka62

    hier hats heute nacht ordentlich geschneit, also gings heute vormittag erstmal mit hund, kindern und schlitten (und das war den (vor-)pubertären damen nicht mal peinlich ;) ) ab in den schnee. leider haben wir kein geschirr für diego, sonst hätte der heute ne neue aufgabe gehabt.

    allerdings macht allein das vorhandensein von schnee ihn immer wieder glücklich. naja, er hat glück, das zeug soll ja leider noch ne weile liegen bleiben bzw. sogar noch was dazu kommen (nicht, dass ich das haben müßte ;-)).

    schon blöd, aber verstehen kann ich es auch. gerade, weil der hund anfangs sehr aufgedreht ist und leute anspringt und anknabbert (wenn auch nur spielerisch und im übermut). das mag nicht jeder (ich auch nicht übrigens) und für kinder ist das ganz doof. wäre ich die gastgeberin und hätte 16 leute da, würde ich da übrigens auch keinen aufgedrehten junghund zwischen rumspringen haben wollen.

    ich würde (oder ist das thema eh schon komplett durch für euch?) ihn sehr kurz angeleint mit reinnehmen und dafür sorgen, dass er niemandem zu nahe kommen und niemanden begrüßen kann und ihn dann erstmal in seine box bringen. zwischendurch dann vielleicht mal ne runde gehen und ihn abseits von den anderen bespaßen und ansonsten dann dort auch lassen bzw. den besuch halt nicht so lang ausdehnen.

    wenn deine eltern gar nicht mehr mit sich reden lassen, würde ich mit den kindern allein gehen (schon blöd, wenn die extra was gebastelt haben und sich auf die oma freuen) und meinen partner beim hund lassen. vielleicht kann man sich dann später noch mal abwechseln, dass du beim hund bist und dein partner auf besuch geht?

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    ob unsere hunde unser leben verändern, kann ich gar nicht sagen - ist schon so lange her, mein leben ohne hund.

    die jungs gehören einfach dazu.

    aber nicht im sinne von "kindersatz" (brauch ich nicht, wir haben zwei kinder - die reichen völlig, da brauch ich nicht noch vierbeinige mit dazu) oder "leben komplett nach hund ausrichten" (nene, das wär mir zu heavy, ich mags lieber unkompliziert)!

    wir leben mit den jungs und sie mit uns - ganz einfach unseren ganz normalen alltag.

    unterschreib ich mal so, und insofern hat der hund unser leben nicht wirklich verändert.
    naja, in einem vielleicht: so regelmäßig bei fast jedem wetter rausgehen würde ich ohne ihn nicht.

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    nicht unbedingt hundegeschädigt, aber passend zu eurer Unterhaltung:

    ...wenn du nach dem Tod deines vorherigen Hundes 4 Wochen krankgeschrieben warst und in der Zeit 8kg abgenommen hast und davon eine komplette Woche heulend mit dem Stinke-Halsband des Hundes im Bett liegst.
    ...wenn du die Tür aufmachst, weil du dir einbildest, dass dein Hund dahinter wufft
    ...wenn du im Schlaf seine Pfoten auf dem Laminat tippeln hörst
    ...wenn du beim Anblick von Fotos heute immer noch heulen musst

    6 Jahre ist das jetzt her und es tut immer noch weh :(

    mit Verlaub und ohne dich angreifen zu wollen,
    aber wenn wir hier im Büro eine kollegin hätten, die sich wegen des Tod ihres hundes vier Wochen krank schreiben ließe und für die wir deswegen in der zeit die gesamte arbeit mit erledigen und überstunden schieben müßten, würden wir uns ziemlich verarscht fühlen.

    hier war/ist es heute im feld eiskalt dank ostwind. also nur sparprogramm draußen, dafür drinnen den neuen leckerliball mit neuer futtersorte (fellow banana von bestes futter) ausgiebig bespielt (befüllt, versteckt und suchen lassen und dann durfte herr hund sich daran abarbeiten).
    ich hoffe, morgen läßt er wind wenigstens nach - bei diesen (gefühlten) temperaturen scheucht man ja buchstäblich keinen hund vor die tür ;)

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    In Landschatzschutzgebieten DARF dein Hund frei laufen. Da wird nicht die Netur geschützt, sondern die Landschaft. Also ist es da auch kein Problem den (natürlich gehorsamen) Hund frei laufen zu lassen.

    Ne Schleppleine gilt übrigens nicht als Leine. Je nach Bundesland ist die Leinenlänge auf bis 2,5m beschränkt.


    Da stimme ich dir absolut zu. Das ist einfach diese: "Ich benehme mich solange es mir passt und ausserdem die anderen..." Mentalität. Die ist übrigens unabhängig von Hundehaltern. Mountainbiker, Pilzsammler, Familien auf Abenteuerspaziergang führen alle dieselben Argumente an. Die Leidtragende an der Sache ist die Natur...

    Ich frage mich ausserdem wo die Leute wohnen, die nur und ausschliesslich im Naturschutzgebiet spazieren gehen können :???:

    ländlich halt. um uns herum gibt es nur landschafts- bzw. naturschutzsgebiete. einzige alternative dazu, ist mit dem hund durchs dorf zu gehen, aber das geht nicht offline, da der weg entlang einer viel befahrenen landesstraße führt - viel zu gefährlich.

    und jeden tag irgendwo hin zu fahren, wo er offline rennen darf, ist organisatorisch und zeitlich nicht drin.

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    Liegt bei mir daran, dass eigentlich jedes Gebiet hier wo man mit Hund mal ordentlich
    lange abseits von Straßen laufen kann, Naturschutzgebiet ist. Wo soll ich denn hin?
    Mir begegnen (trotz naturschutzgebiet) sehr, sehr wenige angeleinte Hunde-bin also nicht
    die einzige, die sooo komische Gedanken hat ;)

    genauso gehts mir auch. hier sind um uns rum nur naturschutz- oder landschaftsschutzgebiete. hundeauslaufwiesen gibts erst wieder in der stadt, dafür müßte ich jeden tag ne halbe stunde hin und ne halbe stunde zurück fahren, nur damit der hund mal offline rennen kann. und irgendwo muss er sich ja mal auspowern ...

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    Also, ich liebe ja meine beiden Schnarchköter. Ehrlich. Und sie haben hier im Haus jeder (!) mindestens 3 saubequeme extragebaute Liegeplätze nebst diverser Höhlen und dürfen auch sonst überall rumflacken.

    Eure Begeisterung für Hund auf'm Sofa bzw. Hund im Bett kann ich trotzdem nicht teilen und habe von Beginn an mein Schlafzimmer zur hundefreien Zone deklariert.

    Muss ich mir Sorgen machen?

    nein, musst du nicht. hier sind alle zimmer im obergeschoß, d.h. kinderzimmer und schlafzimmer, ebenfalls hundefreie zone. ich mag und will keinen hund im bett (und meine allergie freut sich auch nicht drüber) und auch nicht daneben.
    es gibt für alles grenzen und meine (und offenbar auch deine) liegt dort.

    außerhalb des dogforums kenne ich übrigens niemanden, der seinen hund im schlafzimmer oder gar im bett pennen läßt. im gegenteil, die zeigen mir alle nen vogel, wenn sie das hören.

    unser hund - sowieso ohne jeglichen jagdtrieb - wird in der regel in naturschutzgebieten nicht angeleint und auch nicht in der brut- und setzzeit.
    wir gehen unsere runden immer im feld auf den asphaltierten/betonierten wegen, dort brüten an den ufern der gräben allenfalls enten, und die flattern auch schon auf, wenn ich mich allein ohne hund joggenderweise nähere. alles andere getier brütet in den wiesen, die durch eben diesen breiten graben vom weg getrennt sind, und stört sich nciht an mir/uns.