Beiträge von katinka62

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    Mich würde interessieren, ob Dein Hund den ganzen Tag den vollen Futternapf stehen hat oder ob Du gezielt (wie oft?) fütterst.

    Es ist durchaus möglich, dass er von dem neuen Futter (gehaltvoller?) weniger von der Futtermenge braucht, als vorher.

    Ich würde konsequent das neue Futter füttern; nichts nebenher, nichts anderes. Ein gesunder Hund verhungert nicht! Ansonsten erziehst Du Dir einen Mäkler, der Dich mit ständig neuer Futtersuche auf Trab hält.

    in der regel bekommt er morgens nach dem lösegang seinen napf, da er dann erstmal bis mittags allein ist. manchmal frißt er ein bißchen, manchmal nicht - bevor ich gehe, nehme ich den napf dann weg. die nächste runde gibts, wenn ich nachmittags mit ihm die große runde gedreht habe, wobei er immer schon nur ungern frißt, wenn nicht das gesamte menschenrudel, besonders aber mein mann oder ich im haus ist und dann auch eher wenig anrührt (beim vorherigen futter war es aber deutlich mehr). ich warte dann kurz und mache was anderes und wenn er kein oder nur wenig interesse zeigt oder frißt, kassier ich den napf wieder ein. seine große mahlzeit hat er, wenn wir zu abend gegessen haben - er weiß dann, dass er keine chance mehr hat, von uns beim essen zubereiten was abzustauben und begnügt sich halt mit seinem futter (naserümpfend).

    das ding ist halt, dass er ewig hungrig zu sein scheint und nach essen giert (besonders nach unserem), aber nicht mehr freudig ankommt, wenn ich seine napf fülle oder hinstelle, sondern manchmal nur guckt und schnuppert und dann offenbar lieber hungert oder nur das nötigste frißt. vielleicht haben wir ihn auch einfach nur verzogen und ihn zu oft mit unseren küchenresten (gurke, käse, joghurt, quark ... lachs, rinderhack ... ich koche und backe gern und da fällt halt viel hundetaugliches ab ;) verwöhnt und das alte futter enthielt so viele lockstoffe, dass er es darüber hinaus noch gefressen hat, weil es eben so gut roch. wobei er (gefühlt) nicht übergewichtig ist - wir haben zwar keine waage im haus, weil ich selbst vor jahren erheblich eßgestört war und und angst habe, in alte muster zurück zu fallen, aber bei den regelmäßigen tierarztbesuchen wurde noch nie übergewicht bemängelt und er sieht, sofern man unter dem vielen fall was sehen kann, auch nicht so aus.

    gerade eben hat er aber mit freude zwei leckerlibälle mit dem neuen futter geleert - beim bosch hat er das nur ungern gemacht bzw. wenn der ball mit klassischen leckerli und futterbrocken zugleich gefüllt war, immer nur die leckerli gefressen und die futterbrocken liegen gelassen.

    ja, das gefühl habe ich eindeutig - wenn ich den napf gefüllt habe, konnte er es kaum erwarten, dass ich "freigegeben" habe und immer freudig reingehauen . beim neuen futter kommt er an, wenn er hört, dass ich die schüssel auffülle, guckt, schnuppert kurz und geht - enttäuscht? - wieder weg.

    naja, vielleicht wirds ja besser, wenn er "entwöhnt" ist.
    liegt vielleicht auch einfach an nicht vorhandenen (hoffe ich jedenfalls) lockstoffen im neuen futter.

    klar geht hund ohne garten, aber praktischer ist's mit, jedenfalls für uns.

    wenn ich mittags nach hause komme, ist erstmal kochen angesagt - die kinder sind kurz nach mir da und da meistens nachmittags noch termine anliegen, würde es viel zu spät, wenn ich erst noch mit hund ins feld rennen würde zum pipimachen und wir dann erst essen. da bin ich schon froh, dass ich nur die gartentür aufmachen und hund raus lassen muss.

    und im sommer ist's alle mal schöner - dadurch, dass wir pool und trampolin und sonstige spiel- und spaßmöglichkeiten im garten auf unseren 2000 m2 haben, sind wir halt viel zu hause draußen, wenn die sonne scheint. ohne garten würden wir schönes wetter woanders genießen - da könnte hund sicherlich nicht immer mit, zumal ich kein badesee-freund bin.

    ich denke, man richtet sein leben ohne garten einfach anders ein, wenn man einen hund hat, und organisiert sich anders. vieles geht halt nicht, wenn man keinen garten hat - das löst man dann eben anders (und nicht unbedingt schlechter).

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    Ich denke ich würde das Futter nicht sofort wechseln sondern den Sack zu Ende füttern und zunächst auch nichts dazu füttern.
    Du schreibst ja, daß ihm das Futter körperlich gut bekommt. Außerdem frisst dein Hund ja durchaus und verweigert nicht komplett die Nahrung. Von daher stehst du ja nicht vor dem Problem, daß du sofort handeln mußt, weil dein Hund nichts frisst. Ich würde mir einfach genau anschauen wie sich das Ganze entwickelt während du dieses Futter fütterst. Also wie entwickelt sich sein Fell? Wie geht es ihm ansonsten körperlich? (Ist er fit und aktiv?), Wie entwickelt sich sein Gewicht? Deshalb würde ich den Hund wöchentlich wiegen. So kannst du erkennen ob die Menge die er frisst ausreicht oder ob er dabei abnimmt und auf die Dauer zu dünn wird. Außerdem kannst du schauen wie sich sein Fressverhalten entwickelt wenn er definitiv akzeptiert hat das er durch Lungern nichts bekommt.
    Wie lange dauert es denn bis der Sack alle sein wird? (Ich weiß gerade nicht wie groß dein Hund ist und wie viel er von dem Futter bekommt.) Wenn du dann, wenn der Sack leer ist, feststellst, daß er das Futter wirklich nicht mag, kannst du ja auf ein qualitativ ähnlich gutes Futter wechseln. Aber vielleicht stellst du fest, daß die Menge, die er frisst, einfach ausreicht.

    LG

    Franziska mit Till

    für einen hund seines gewichts (zwischen vier und fünf kilo) sind 100 g empfohlen. die schafft er auch, allerdings kommt mir das halt sehr wenig vor, zumal er immer nur ein paar brocken am stück frißt wie um seinen größten hunger zu stillen und ansonsten lieber "lungert", ob er was anderes erhaschen kann und sich auf jeden runterfallenden brotkrümel stürzt wie ein verdurstender bzw. verhungernder (allerdings ist das nicht neu, hat er vorher auch schon gemacht).

    wir haben vorletzte woche von bosch active auf bestes futter fellow banane umgestellt, u.a. weil es getreidefrei ist und wir uns davon besserung seines fellzustands erhofft haben, aber auch, weil wir dachten, dass er davon satter wird (hatte ja schon mal geschrieben, dass er seit der kastra ne faule freßmaschine zu werden droht). davon hatten wir mal ne probe, die herr hund verputzt hat wie nix.

    aber seitdem wir den großen sack mit dem neuen futter haben, frißt er es nur noch, wenn es definitiv nichts anderes gibt - keine essensreste, nix aus dem kühlschrank etc. - und auch dann nicht wirklich viel. stattdessen lungert er dauernd um uns herum, ob nicht was abfällt für ihn (ok, das hat er seit der kastra im sommer auch vorher schon getan, aber seitdem ist es gefühlt noch schlimmer geworden).

    allerdings ist seitdem sein fell wesentlich besser geworden. vorher hat er büschelweise haare verloren, das wird langsam weniger.

    und nun?
    ich kann und will das teure futter jetzt nicht stehen lassen (haben gleichen einen 12kg sack gekauft, weil es als probe so gut ankam) und was anderes ausprobieren mit der gefahr, dass er das dann auch nicht mag.

    das ganze handhaben nach dem motto "es ist noch kein hund vorm vollen napf verhungert"?. gezielt reis, kartoffeln etc. zufüttern, damit er satt wird?

    oder ist er einfach nach einer kleineren portion als vom bosch satt? davon hat er immer gierig ne ganze schale voll aufgefressen, vom fellow bleibt immer ziemlich viel übrig - mengenmäßig geht da insgesamt sehr viel weniger durch.

    herr hund liebt diese kälte und den schnee und rennt und hüpft dann wieder wie ein junger gott. meinem mann heute morgen beim schneefegen gesellschaft leisten wollte er nicht, aber die vormittagsrunde im schnee fand er göttlich. am nachmittag wäre auch wohl gern länger gelaufen, aber bei -10grad, die sich ohne sonne bei ostwind im offenen feld anfühlen wie -20 hat das böse frauchen nach ner halben stunde gestreikt.

    wir sind letzte woche von bosch sensitive auf bestes futter fellow umgestiegen, auch, in der hoffnung, dass das fell davon besser wird.

    auf jeden fall ist seitdem der output extrem wenig geworden und diego macht auch nicht mehr einen ganz so dauerhungrigen und gierigen eindruck, obwohl er von der menge her weniger zu sich nimmt als vorher.

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    Also ich muss schon sagen... ich finde die Situation blöd, einfach weil es die Mutter ist.

    Mich gibt es auch ohne Hunde, ich nehm die zwei sogar eher ungern mit zu anderen Eltern. Aber meine Eltern sind immer noch meine Eltern. Und da erwarte ich, dass ich bedingungslos kommen kann. Auch wenn ich meinen 6 Monate alten Hund mitbringe - der womöglich noch nicht mal alleine bleiben kann...

    Bei anderen Menschen hätte ich wohl Verständnis, aber nicht bei den Eltern.

    Mein Vater mag Tiere nicht im Haus, trotzdem gibt es nicht mal im Ansatz ne Diskussion, dass ich die zwei mitbringen kann, so lange und so oft ich möchte. Ich wohne gute 300km entfernt. Könnte ich die zwei nicht mitbringen, dann wär ich wohl nicht mehr zu Besuch bei den Eltern...

    Bei mir ist es umgekehrt - ich hätte gerade bei meinen Eltern Verständnis, wenn sie keinen Hund im Haus wollten. Mein Vater lebt leider nicht mehr, meine Mutter ist über 80 - wenn die keinen Bock auf Hundegewusel und den Dreck, den er gerade bei diesem Wetter zwangsläufig mit rein bringt, hätte ich dafür gerade bei ihr mehr Verständnis als bei anderen Menschen - unabhängig von ihrem Alter übrigens, das wäre auch so, wenn sie sechzig wäre (wobei bei uns gerade meine Mutter diejenige ist, zu der wir den Hund fast immer mitnehmen, während er bei anderen Besuchen meist zu Hause bleibt) - u