Beiträge von katinka62

    fällt für mich leider aus, wird aber von bei meinen mädels immer wieder gern gegessen (und ist auch wirklich lecker):

    nudeln (oder gnocchi) kochen, in der zwischenzeit in einem zweiten topf creme fraiche ganz langsam warm werden lassen, eine knoblauchzehe reindrücken, mit salz und pfeffer würzen.

    oder: creme fraiche ganz langsam erhitzen, kleines stück blauschimmelkäse darin schmelzen. ist geschmacklich der hammer und zu nudeln, gnocchi oder kartoffeln lecker.

    Zitat

    Nenn es nen "persönlichen Knacks". Ich würde es übrigens genauso halten wenn ich Kinder hätte oder irgendwann auch habe: erst kommen die anderen (Kinder , Tiere), was DANACH übrig bleibt ist für mich.


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    ich geb zu, ich bin da egoistischer - sollte es hier finanziell knapp werden, was niemand hofft, dann kämen in sachen ordentlicher ernährung natürlich erstmal die kinder, danach dann aber erstmal mein mann und ich und am ende der hund.

    warum?
    weil es wichtig ist, dass wir (mein mann und ich) gesund bleiben und unsere arbeitskraft erhalten, weil wir damit das geld reinbringen. ich habe grad einiges an lebensmittelunverträglichkeiten und darmproblemen, sicherlich auch durch jahrelange ungesunde ernährung in meiner singlezeit (viel fastfood, viel süßkram, ne zeitlang auch sehr regelmäßig alkohol) und demzufolge meine ernährung zwangsläufig stark umgestellt, um nicht in absehbarer zeit total vor die hunde zu gehen. mittlerweile gibts hier (nicht nur für mich, sondern auch für meinen mann und die kinder) vieles aus dem reformhaus/bioladen (auch, weil ich gerade das konventionell und massenproduzierte zeugs wie beispielsweise alle weizenmehlprodukte nicht mehr vertrage) und ich merke, dass mir das gut tut und mich das gesundheitlich wieder aufbaut.

    würde ich in einer notsituation darauf verzichten, nur damit der hund ordentlich ernährt wird - ich glaube nicht, dass ich noch sehr lange fit und arbeitsfähig wäre.

    Zitat


    LEIDER ist es so häufig sooo :(
    Doch mittlerweile merke ich in meinem Umfeld ein Umdenken. Es wird nicht mehr das Fleisch beim Aldi gekauft, sondern beim Bauern... dann aber eben nur einmal in der Woche.
    Ich fand es ganz schlimm, als ich gelesen habe, dass es einen RIESEN Aufruhr gab, als die Grünen vorschlugen, dass in den Mensen einmal in der Woche nur vegetarisches Essen angeboten wird. Warum fällt es manchen Menschen so schwer, einmal am Tag auf Fleisch zu verzichten??? Der Mensch ist doch nicht darauf angewiesen (bin übrigens keine Vegetarierin).

    das ist etwas, was ich auch überhaupt nicht verstehen kann. aber ich denke, dieses "der mensch braucht fleisch" ist sehr in den köpfen verankert. ich sehe das an meiner mutter, die überhaupt nicht verstehen kann, dass mein mann vegetarier ist und prognostiziert, dass er erstens den weg zum fleisch wieder zurückfinden wird (das mag sogar sein) weil er zweitens langfristig schaden durch seinen vegetarismus nehmen wird (zitat: ein mann braucht doch eine ordentliche portion fleisch). dabei geht es ihm, seit er auf fleisch verzichtet, um einiges besser als vorher. der mann ist für seine 45 jahre fit, schlank, sportlich und gesund und sogar sein blutdruck hat sich normalisiert.

    in meiner herkunftsfamilie wurde regelmäßig fleisch und wurst gegessen, eigentlich täglich mehrmals, und das, obwohl meine eltern nur ein geringes einkommen hatten, aber immer der billigkram von real und co., weil - siehe oben. fleischlos war arme-leute-essen und man wollte sich ja nichts nachsagen lassen.

    gerade diese generation - meine eltern, schwiegereltern und alle, die bei uns verwandtschaftlich dranhängen und auch alle anderen diesen alters - kann überhaupt nicht verstehen, dass wir, obwohl beide gut verdienend, weitgehend vegetarisch leben (mein mann komplett, für mich ist es keine überzeugung, aber es gibt soviel leckeres aus gemüse, das ich bevorzuge) und es maximal zweimal die woche fleisch gibt. ok, die kinder haben ab und an die wurst-phase, dann kauf ich das auch, aber unterm strich kaufen wir sehr wenig fleisch und wenn, dann nur rind oder lamm - vor schwein ekelt es mich richtig gehend - vom fleischer unseres vertrauens.

    ich find dein programm schon sehr stressig - würde sich bei mir so viel um den hund drehen, käme ich zu nichts mehr und ich würde am stock gehen. und irgendwie fällt mir auf, dass du sehr viel zeit für den hund einplanst und nur sehr wenig für die kinder.

    aber es ist halt alles eine frage der prioritäten.

    ich persönlich würde das morgenprogramm stark reduzieren. den gang in die kita machst du ja schon mit hund, da kriegt er auslauf, kann sich lösen und sich bißchen schnüffeln.

    ebenso würde ich diese ausgedehnte abendrunde kürzen - auch, weil ich, babyphone bei schwiegereltern hin oder her, so kleine kinder nicht so lange würde allein lassen wollen. du bist ja mittags schon lange mit hund unterwegs und nachmittags zum abholen der kinder nochmal. meiner meinung nach brauchtst da keine so große abendrunde mehr.

    und das "bespaßungsprogramm" von 16.00 uhr bis 18.00 uhr für kinder UND hund - irgendwie habe ich das gefühl, dass du den hund dauerbeschäftigen und bespaßen willst. der muss aber doch auch mal ruhe lernen und pausen haben.

    meine kinder sind ja schon was größer (13 und 11) und insgesamt das leben wieder planbarer - aber als sie in dem alter von deinen waren, haben wir nur sehr grobe zeitpläne gemacht. die kleinen lassen sich halt nicht programmieren - sie werden krank, haben schlechte tage, an denen nichts, was bisher funktionierte, noch klappt, zeiten, in denen sie mehr aufmerksamkeit und mama brauchen und vieles andere zurück stehen muss. ich finde einfach, dass man flexibel bleiben sollte und sich nicht in ein ganz enges zeitkorsett pressen sollte. sonst wirds am ende stressig für alle.

    was mir noch einfällt:
    dein großes kind kommt doch sicherlich dieses jahr zur schule. es wird doch dann mittags zu hause sein, essen wollen, hausaufgaben haben, verabredungen und vielleicht die eine oder andere sportliche aktivität anfangen, zu der es gebracht werden muss - spätestens dann mußt du nochmal neu überlegen und eventuell auch abstriche machen.

    hundesport machen wir gar nicht - dafür fehlt hier im alltag schlicht die zeit und da hundeplatz und co. eh nicht so meins ist, schaufel ich mir auch keine frei.

    die üblichen kommandos "sitz", "bleib", "komm" etc. üben wir täglich, eigentlich jedes mal beim gassigang. tricks so wie im alltag paßt, neue tricks, wenn zeit ist.

    wir gehen grundsätzlich ohne hund auf veranstaltungen wie volksfest, weihnachtsmarkt, flohmarkt etc.
    erstens, weil ich diese veranstaltungen genießen möchte, ohne dauernd auf den hund achten zu müssen - darauf, dass er keinen krawall mit anderen anfängt und darauf, dass er an irgendwelchen unpassenden stellen markiert oder ähnliches - und zweitens auch, weil ich es meistens schlichtweg zu voll finde. er müßte dann die ganze zeit an der kurzen leine geführt werden und die gefahr, dass ihm jemand auf die füße oder auf die rute tritt, bleibt.

    Zitat

    Sind eure Hunde dann im Garten, Zwinger oder in der Wohnung???

    unser ist dann im haus allein, hat aber nur den hinteren flur zur verfügung. dort stehen sein korb, in dem er nachts auch schläft, und der wassernapf.

    hat u.a. auch den grund, dass ich es gerade im winter hasse, alle türen offen stehen zu haben, weil es doch sehr auskühlt. außerdem kann herr hund dann keinen unfug machen (hat sich letzte woche, als er mit den kindern allein war und alles offen stand, in einem unbeobachteten moment ein bund möhren geklaut - danach ging es ihm richtig schlecht), sich auf irgendwelchen möbeln breit machen und auch nicht vorn durch die haustür (haben eine glastür) schauen und jeden ankläffen, der vorbei geht.

    aktuell von morgens zwischen sieben und halb acht bis mittags zwischen eins und halb zwei. manchmal wird's auch zwei, wenn beide kinder sechs stunden haben und ich nicht pünktlich aus dem Büro raus komme (meistens).

    insgesamt also zwischen sechs und sieben stunden täglich an fünf tagen die Woche und ab und an auch nochmal am Wochenende, wenn alle "ausschwärmen".

    bis letztes jahr hat mein mann noch Teilzeit gearbeitet und ich Vollzeit, da war herr Hund fünf stunden vormittags allein, allerdings oft nochmal am nachmittag, wenn Termine anlagen oder dinge zu erledigen waren.

    Maximum sind bei uns 10 stunden alleinbleiben, aber das kommt nur selten vor.

    Zitat

    Es gibt Möglichkeiten Allergien los zu werden.
    Ich war selbst hochgradig allergisch auf Katzen, war beim Heilpraktiker zur Bioresonanz und bin seitdem ohne jegliche Beschwerde und mir ging es davor wie dir, Atemnot, zugeschwollene Augen usw.
    Die selben Erfahrungen haben Leute mit Heuschnupfen und anderen Allergien gemacht. Vielleicht einfach mal Altrnativen suchen zur Abgabe?


    dir ist aber schon klar, dass sowas eine ganze menge kohle kostet, die nunmal nicht jeder hat.

    ich mach wegen diverser allergien (u.a. auch hundehaare, aber auch einige nahrungsmittelunverträglichkeiten) grad selbst ne bioresonanztherapie - da kostet die erste sitzung 95 euro, alle weiteren 60 und unter 10 bis 12 sitzungen geht da gar nichts. hinzu kommen eventuell noch medikamente zur entgiftung und ausleitung (das erfahre ich am donnerstag, da habe ich meine 2. sitzung). wenn ich damit durch bin, bin ich wohl eine summe im unteren vierstelligen bereich los und kann zur zeit nur hoffen, dass es hilft. wenn nicht, muss leider obendrein der hund auch noch ausziehen, denn ich kann es mir beim besten willen nicht leisten, meinen körper noch weiter zu schwächen und mir noch mehr allergien und unverträglichkeiten an land zu ziehen.

    mit allergien ist nicht zu spaßen ...