ich find dein programm schon sehr stressig - würde sich bei mir so viel um den hund drehen, käme ich zu nichts mehr und ich würde am stock gehen. und irgendwie fällt mir auf, dass du sehr viel zeit für den hund einplanst und nur sehr wenig für die kinder.
aber es ist halt alles eine frage der prioritäten.
ich persönlich würde das morgenprogramm stark reduzieren. den gang in die kita machst du ja schon mit hund, da kriegt er auslauf, kann sich lösen und sich bißchen schnüffeln.
ebenso würde ich diese ausgedehnte abendrunde kürzen - auch, weil ich, babyphone bei schwiegereltern hin oder her, so kleine kinder nicht so lange würde allein lassen wollen. du bist ja mittags schon lange mit hund unterwegs und nachmittags zum abholen der kinder nochmal. meiner meinung nach brauchtst da keine so große abendrunde mehr.
und das "bespaßungsprogramm" von 16.00 uhr bis 18.00 uhr für kinder UND hund - irgendwie habe ich das gefühl, dass du den hund dauerbeschäftigen und bespaßen willst. der muss aber doch auch mal ruhe lernen und pausen haben.
meine kinder sind ja schon was größer (13 und 11) und insgesamt das leben wieder planbarer - aber als sie in dem alter von deinen waren, haben wir nur sehr grobe zeitpläne gemacht. die kleinen lassen sich halt nicht programmieren - sie werden krank, haben schlechte tage, an denen nichts, was bisher funktionierte, noch klappt, zeiten, in denen sie mehr aufmerksamkeit und mama brauchen und vieles andere zurück stehen muss. ich finde einfach, dass man flexibel bleiben sollte und sich nicht in ein ganz enges zeitkorsett pressen sollte. sonst wirds am ende stressig für alle.
was mir noch einfällt:
dein großes kind kommt doch sicherlich dieses jahr zur schule. es wird doch dann mittags zu hause sein, essen wollen, hausaufgaben haben, verabredungen und vielleicht die eine oder andere sportliche aktivität anfangen, zu der es gebracht werden muss - spätestens dann mußt du nochmal neu überlegen und eventuell auch abstriche machen.