Beiträge von katinka62

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    Hallo LouMaus,

    ich meine jetzt nicht Dich, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass manche einem hier erstmal alles Schlechte unterstellen und man sich dann mühevoll rechtfertigen muss. Ist doch klar, dass wir uns gerade am Anfang auch um den Hund kümmern, bis unser Sohn in die Aufgabe hineingewachsen ist. Und ganz schnell ist er 14. ;)

    Grüße aus der Eifel
    Rolf

    Eben, ganz schnell ist er 14. Was, wenn sich bis dahin seine Prioritäten soweit verschoben haben, dass er keine Lust mehr hat, einen Großteil seiner Freizeit mit dem Hund zu verbringen, sondern lieber mit seiner Freundin oder den Kumpels zusammen ist?

    Schön, wenn ihr Eltern dann den Part übernehmen könnt und wollt.
    Blöd aber, wenn ihr dann dauernd Diskussionen mit dem Pubertierling habt, dass er seinen Pflichten bezüglich des Hundes nachkommen muss.

    Und vielleicht solltet ihr auch noch eines bedenken - je unabhängiger euer Sohn wird, desto mehr Zeit habt ihr wieder als Paar für euch zu zweit. Ich seh das grad bei uns - die Kinder machen vieles allein, sind viel unterwegs, können abends allein bleiben, wollen zu vielen Unternehmungen gar nicht mehr mit. Wir Eltern gewinnen dadurch ein großes Stück Freiheit zurück, die wir auch genießen und das wird bei euch nicht anders sein. Seid ihr bereit, euch dann wieder von einem Hund einschränken zu lassen, und zwar über Jahre?

    Und zum Thema "er spielt Fußball und macht Leichtathletik". Klar, sportlich ist er und viel draußen. Das heißt aber nicht, dass er auch Lust auf Hunderunden hat. Meine Mädels spielen beide auch Fußball und wenn sie draußen im Garten trainieren, wollen sie um nichts in der Welt den Hund zwischen ihren Beinen rumwuseln haben. Der muss dann draußen bei mir bleiben bzw. drinnen.

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    Egal welche Hundegröße würde ich einen 12 jährigen nicht alleine spazieren gehen lassen.


    Tapatalk Schreibversuch

    So seh ich das auch. Ich hab hier selbst ne 11- und ne 13jährige und an den Tagen, an denen ich länger arbeite, haben sie die Aufgabe, mit dem Hund zu gehen. Da es aber hier in der Gegend einige extrem unverträgliche Rüden gibt und unser auch kein Unschuldslamm ist, müssen sie nur die 300 (von der Strecke her überschaubaren) meter bis ins Gebüsch, damit er sich lösen kann. Längere Strecken wollen und müssen sie nicht gehen, weil ich nie weiß, wer noch so unterwegs ist und ich würde meinen Kindern nicht zutrauen, brenzlige Situationen angemessen zu lösen, auch nicht, wenn der Hund an der Leine ist. Von offline reden wir mal gar nicht.

    Ansonsten denke ich, es müssen alle - vor allem auch die Erwachsenen - hinter dem Hundewunsch stehen. Einen Hund anzuschaffen, nur um dem Kind einen Wunsch zu erfüllen, geht gar nicht. Dafür hängt da einfach zu viel dran - Zeitaufwand, Kosten etc. Und ich seh es bei meiner fast 12jährigen - die hätte gern einen zweiten Hund im Haus, ist aber fast jeden Tag unterwegs mit ihren Freundinnen oder zum Sport und das wird wohl in absehbarer Zeit auch nicht besser werden. Lange Strecken mit dem Hund soll sie nicht allein laufen, weil - siehe oben. Also beschränkt sich das Engagement auf Bürsten, Füttern, Bespaßen und das auch nicht regelmäßig und tendenziell immer weniger, weil die Freundinnen und das gemeinsame Abhängen und quatschen einfach zunehmend immer wichtiger werden und der Aufwand für die Schule außerdem kontinuierlich steigt.

    herr hund hält rausgehen im regen für eine persönliche beleidigung und will nach erledigung der geschäfte immer sehr schnell wieder nach hause. wenn es wie aus eimern schüttet, geht er erst gar nicht raus - guckt dann einmal kurz aus dem tor und macht sofort kehrt. kommt mir sehr entgegen, ich brauch das auch nicht ;) .

    ich warte hier auch immer einen trockenen (oder nicht ganz so regnerischen) moment ab zum rausgehen. wie lange wir dann laufen, hängt davon ab, wieviel lust wir haben. wenn ich trotz niesel meine, joggen zu müssen, muss herr hund mit. wenn nicht, lass ich mich gern überreden, die frischluftzufuhr auf ein minimum zu beschränken.

    aber auch im "urlaub mit hund" kann man doch mal was ohne hund machen!? Den hund dabei zu haben, bedeutet, immer ein auge und ein ohr auf ihn zu haben und für ihn mit zu denken. abschalten in absoluter zweisamkeit ? fehlanzeige.

    wir fahren auch mit hund in urlaub. trotzdem muss er ab und an allein im ferienhaus bleiben - weil wir dann nämlich tatsächlich zu viert entspannen und die seele baumeln lassen wollen, ohne gucken zu müssen "was macht der hund", "sind andere hunde in der nähe und siehts nach krawall aus", ohne denken zu müssen "kann er noch" oder "muss er mal" und darauf zu achten, dass er nicht alles markiert, was da ist oder oder oder.

    liebe threaderstellerin, sofern du spaß an einem der ersten beiden geschenke hättest: da noch ein bißchen zeit bis zum urlaub ist, würde ich versuchen, für die zeit des alleinseins (sechs stunden sind ja jetzt nicht die welt) über das hotel eine betreuung zu suchen. keine hundepension, wo ihr ihn hingebt, sondern jemand, der ein bißchen mit ihm geht und ihn in der zeit beschäftigt und bespaßt.

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    Vielleicht sollten sich aber auch mal die "Gegener davon" vor Augen halten, was Eltern ein Kind bedeutet!! Kinder sind mehr wert als alles andere auf der Welt, ich würde mich immer für meine einsetzen und vor meine Kinder stellen. Ein Tier kann nie gefühlsmässig den Platz einnehmen, den meine Kinder haben! Sie sind mehr wert, ihr Leben ist für mich mehr wert und ihre Gesundheit auch!

    Ich persönlich mag unsere Hunde, liebe sie, aber wenn ich wählen müsste, wären es immer die Kinder! Für mich ist ein Menschenleben, die Gesundheit eines Menschen im Zweifel mehr wert als die eines Hundes! Egal ob es fremde Kinder sind oder die eigenen, der Hund hat niemanden zu beissen, tut er es doch, muss er weg! Für mich ein klarer Fakt! Ob ich jetzt hier beschimpft werde oder nicht.. meine Ansicht der Dinge!

    :gut: :gut: :gut:

    aber: du und ich, wir haben kinder und viele andere hier auch.

    ein großteil der dogforum-user hat aber keine. viele wollen auch keine, weil sie kinder per se nicht ausstehen können und/oder ihnen ihr hund ihr ein und alles ist. Sie können und wollen daher überhaupt nicht nachvollziehen, wie es eltern geht, deren kind von dem angeblich besten freund des menschen schwer verletzt wird. da werden dann noch entschuldigungen für den hund gesucht bis hin zu der aussage, dass kleine kinder dann eben nicht überall herumwuseln dürfen, wenn ein hund im raum ist, weil das den armen ja streßt.

    bei mir hätte ein hund, der mein kind oder noch schlimmer ein besuchskind beißt, seinen letzten tag in meinem haushalt gehabt. und das hat nichts damit zu tun, dass wir nicht an ihm hängen oder ihn nicht lieben.

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    Die Kleine hatte in meinen Augen mehr Recht unter dem Tisch zu krabbeln und zu spielen als der Hund! Der Hund hätte weggesperrt gehört! Die Kleine hätte spielen können, wo und wann sie immer gewollt hätte, der Hund hätte meiner Ansicht nach zurückstecken müssen!

    so seh ich das auch, und wenn ich das alles hier lese, dann weiß ich, warum wir tatsächlich früher, als hier ab und an auch noch sehr kleine kinder ein- und ausgingen, unseren hund schon mal weggesperrt haben.

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    Also ich oute mich mal:

    Ich wasch mir schon nach jedem Hundeknuddeln die Hände. Nun hab ich ja 4 Hunde - also knuddel ich dann eben sehr ausgiebig alle mal durch. Jeder kommt mal dran.
    Danach gehts zum Händewaschen. Irgendwie ist das bei mir automatisch so drin. Man könnte sagen, ich bin ein "Quartalsknuddler" ;) Und keine Angst, die Hunde kommen nicht zu kurz, das geht ein paarmal am Tag so.
    Nach dem Gassi ist Händewaschen für mich auch obligatorisch.

    Ich bin auch ein ziemlicher Putzteufel was die Haare angeht. Einmal am Tag wird gesaugt, und zwar überall da wo die Dogs auch hinkommen. Das sind dann immerhin schon so 140qm. Ich brauch das irgendwie. Und so 2 -3 mal die Woche wird gewischt.

    wir haben nur einen hund, aber mir gehts wir dir - hier wird einmal täglich gesaugt, ich hasse hundehaare auf dem fußboden und in teppichen (haben wir zum glück nur im wohnzimmer). couch und co. und das gesamte obere stockwerk sind deshalb auch tabu für den hund. gewischt wird ebenfalls zwei bis drei mal wöchentlich.

    und ja, ich wasch mir die hände, nachdem ich den hund gestreichelt habe. hängt aber vor allem mit meiner allergie zusammen. haare bzw. haarschuppen an den händen, dann womöglich damit durchs gesicht und über die augen - da kann ich mich gleich erschießen. intensives kraulen muss ich eh meiden - merke ich immer gleich, wenn es doch mal vorkommt - dafür ist mein mann zuständig.

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    Äh ich beeindrucke damit auch niemanden ;) und hab ich auch ned vor damit :hust: is ja schön wenn's dir egal is aber das sollte hier ned ausarten is ne Diskussion sondern n lustiger thread sein für Leute die ne Macke haben - so wie ich ;-)

    ich geb mein Geld gern dafür aus, ich Stells ja selber her und bin gern da kreativ....

    kreativität ist nicht grad mein zweiter vorname, sonst wär es vielleicht anders. aber so ...

    zum glück machts jeder anders :p

    "hund von welt"? naja, eher dorfköter ;) , und der hat genau ein halsband, drei leinen, ein bißchen spielkram, drei körbe/kissen.

    manchmal juckts mich in den fingern, wenn ich bei freßnapf bin oder im internet gucke. aber dann denke ich, dass ich mein geld lieber anders ausgebe - dem hund ist die farbe seines halsbandes egal und ob nieten oder straß drauf sind und mir sowieso - hier auf dem land kann ich damit eh keinen beeindrucken. da kauf ich lieber was für die kinder oder für mich.