ZitatHallo LouMaus,
ich meine jetzt nicht Dich, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass manche einem hier erstmal alles Schlechte unterstellen und man sich dann mühevoll rechtfertigen muss. Ist doch klar, dass wir uns gerade am Anfang auch um den Hund kümmern, bis unser Sohn in die Aufgabe hineingewachsen ist. Und ganz schnell ist er 14.
Grüße aus der Eifel
Rolf
Eben, ganz schnell ist er 14. Was, wenn sich bis dahin seine Prioritäten soweit verschoben haben, dass er keine Lust mehr hat, einen Großteil seiner Freizeit mit dem Hund zu verbringen, sondern lieber mit seiner Freundin oder den Kumpels zusammen ist?
Schön, wenn ihr Eltern dann den Part übernehmen könnt und wollt.
Blöd aber, wenn ihr dann dauernd Diskussionen mit dem Pubertierling habt, dass er seinen Pflichten bezüglich des Hundes nachkommen muss.
Und vielleicht solltet ihr auch noch eines bedenken - je unabhängiger euer Sohn wird, desto mehr Zeit habt ihr wieder als Paar für euch zu zweit. Ich seh das grad bei uns - die Kinder machen vieles allein, sind viel unterwegs, können abends allein bleiben, wollen zu vielen Unternehmungen gar nicht mehr mit. Wir Eltern gewinnen dadurch ein großes Stück Freiheit zurück, die wir auch genießen und das wird bei euch nicht anders sein. Seid ihr bereit, euch dann wieder von einem Hund einschränken zu lassen, und zwar über Jahre?
Und zum Thema "er spielt Fußball und macht Leichtathletik". Klar, sportlich ist er und viel draußen. Das heißt aber nicht, dass er auch Lust auf Hunderunden hat. Meine Mädels spielen beide auch Fußball und wenn sie draußen im Garten trainieren, wollen sie um nichts in der Welt den Hund zwischen ihren Beinen rumwuseln haben. Der muss dann draußen bei mir bleiben bzw. drinnen.