Beiträge von katinka62

    Den Hundegeburtstag feiern wir nicht, weil wir den nicht kennen.

    Den Tag, als er bei uns eingezogen ist, allerdings auch nicht - obwohl meine Mädels kürzlich, als sich der Tag jährte und wir Sachen für die Geburtstagsparty meiner Kleinen einkauften, meinten, wir müßten ihm zum Jahrestag (der war jetzt) auch unbedingt was mitbringen. Also gab es eine Dose Naßfutter ... da steht Herr Hund mordsmäßig drauf ;).

    Hundekuchen und Hackfleischtorten würd ich im Leben nicht machen ... :/

    Mal so interessehalber gefragt ...

    Als Herr Hund einzog, war ich noch nicht im DF (weiß aber auch nicht, ob es ich es anders gemacht hätte, wenn doch :smile: ) - daher vollzog sich das Ankommen sehr unspektakulär. Er war da, alle waren begeistert und der Alltag ging weiter.

    Es waren Ferien, wir hatten Urlaub, die Kinder (damals sechs und sieben Jahre alt) hatten Freunde zu Besuch, es ging laut und wuselig zu, sogar ein Kindergeburtstag mit 10 Mädels wurde in diesen ersten drei, vier Wochen gefeiert, wir waren außer Haus unterwegs (und haben vorher kein langes Alleinbleibtraining gemacht, einfach, weil wir niemals auf die Idee gekommen wären, dass das notwendig sein könnte - wir haben vorsichtshalber nur den hinteren Flur zur Verfügung gestellt und alles zerstörbare entfernt) und nach vier Wochen mussten wir alle wieder arbeiten/zur Schule. Eigentlich vom ersten Tag an business as usual, nur dass jetzt ein Hund da war.

    Wie war es bei euch?

    herr hund hat sein futter von mittags, wenn ich nach hause komme, bis abends, wenn er nach unserem abendessen gemerkt hat, dass vom tisch für ihn nichts abfällt und in sein eigenes futter reinhaut, zur verfügung. morgens biete ich ihm kurz futter an, wenn wir vom gassigang bevor ich das haus verlasse zurück sind - frißt er, ist gut, wenn nicht, kommt der napf weg.

    allerdings neigt er nicht zu übergewicht und frisst, solange nicht alle familienmitglieder zu hause sind, eh nicht richtig. nur leckerli gehen immer ;) .

    Zitat

    Mr. Weasley bleibt problemlos auch neun Stinden (=ein Arbeitstag) allein, auch wenn ich das nicht gerne mache. Manchmal gehts halt nicht anders, und fuer ihn scheints kein grosses Problem zu sein- er schlaeft dann. Einzig fressen tut er nicht, wenn er allein ist, da rennt er nach der stuermischen Begruessung erstmal zum Napf und haut rein.

    gelernt hat er es quasi von heut auf Morgen, ohne je Theater zu machen oder was zu zerstoeren (*schnell einen Buerstengriff und einen Kajalstiftrest versteck ;) )

    das mit dem fressen ist hier auch so. solange nicht herrchen oder frauchen zu hause sind, rührt er nix an. die anwesenheit der kinder reicht ihm nicht, ob die da sind oder in china platzt der oft zitierte sack reis. aber sobald jemand von uns kommt, haut er rein.

    allein bleiben hat er auch von einem tag auf den anderen gelernt, ohne das mobiliar zu zerlegen oder ähnliches. blieb ihm aber auch nichts anderes übrig - er ist während der ferien zu uns gekommen uns nach vier wochen mussten wir wieder arbeiten. von alleinbleibtraining hatte ich damals noch nichts gehört, also musste herr hund da einfach durch. vorsichtshalber hatte er aber nur den hinteren flur und nicht das gesamte haus zur verfügung und da gab es nichts, was er groß hätte zerstören können (naja, die türen vielleicht).

    wir haben dieses mal was zum spielen vergessen - war jetzt nicht so tragisch, weil es unterwegs genug zu erschnüffeln gab und herr hund davon platt genug war, aber zwischendurch mal leckerliball oder zerrspiel wär schon schön gewesen.

    herr hund bleibt hier ebenfalls problemlos allein, nach eingewöhnung sogar an fremden orten wie jetzt grad im urlaub. beim letzten mal kam er sehr verschlafen aus seiner box gekrochen als wir vom ausflug zurück waren, die male davor machte er auch keinen unentspannten eindruck, als wir wiederkamen.

    hier dürfen nur menschliche familienmitglieder in unserem bett schlafen. herr hund darf weder ins schlafzimmer und schon gar nicht ins bett. ich mag weder nächtliches pfotengetrappel auf laminat noch hündische grunz- und schmatzgeräusche. außerdem hab ich ne hundehaarallergie - eine ganze nacht mit hund an meiner seite, nachdem ich ihn tagsüber schon um mich rum hatte, wäre mein untergang. und ja, unhygienisch und eklig finde ich es auch ... :D

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    stimmt 100% weg ist es bei meiner schwester nicht mal ist es mehr mal weniger, hund sollte eigendlich nicht im zimmer oder bett schlafen (was sie aber sehr gerne hat und es hund daher immer weider erlaubt) dadurch hat sie ab und an athemnot nachts :headbash: aber dann nimmt sie tablette, macht bett sauber und neu, hund raus und gut ist wieder... ich denke dass man es evt schon in den griff bekommt, und ich denke man sollte auch erst mal alles versuchen eher man weider den hund abgibt ...

    aus erfahrung kann ich dir sagen, dass man es NICHT in den griff bekommen kann, sondern nur die symptome unterdrücken, indem man medis nimmt.

    in den griff bekommt man seine allergie nur, indem man den auslöser konsequent meidet. wenn man vorgeht wie deine schwester, indem man bei luftnotanfällen mal eben eine tablette einwirft, das bett abzieht und den hund rauswirft, ist das reine augenwischerei. man macht sich selbst was vor und riskiert damit nur, dass sich die allergie manifestiert und durch das geschwächte immunsytem weiteren allergien tür und tor geöffnet wird.

    klar sollte man alles versuchen, bevor man den hund abgibt - aber man sollte dabei ehrlich zu sich selbst sein und sich nichts vormachen nach dem motto "weil nicht sein kann was nicht sein darf".

    wenn es wirklich der hund ist, der die beschwerden auslöst, dann gibt es wohl nicht viel, was ihr tun könnt, außer den hund wieder weg zu geben.

    ich persönlich hab auch ne hundehaarallergie und die maßnahmen, die ihr treffen wollt, haben wir auch - nicht ablecken lassen, nicht ausgiebig kraulen, schlafzimmer bzw. das komplette obergeschoß ist tabu etc. außerdem arbeite ich dreivierteltags und bin daher vielleicht sechs, sieben stunden am tag mit dem hund zusammen. damit komme ich einigermaßen klar, wobei es im winter, wenn wir alle mehr drinnen und nur wenig draußen sind, definitiv schlimmer ist. außerdem sind im laufe der jahre noch diverse nahrungsmittelallergien dazu gekommen, die lt. allergologen darauf zurückzuführen sind, dass mein immunsystem dadurch, dass ich mich konsequent und immer wieder dem allergen aussetze, geschwächt ist und damit anfällig. unser hund ist nicht mehr der jüngste, die jahre mit ihm sind gezählt, sonst wäre er wohl nicht mehr bei uns. meine gesundheit geht mir da definitiv vor. und für den rest des hundelebens, das bei euch ja noch sehr lang ist, medis, die ja immerhin keine bonbons sind, nehmen zu müssen, um den hund behalten zu können, käme für mich persönlich nicht in frage. bioresonanz habe ich versucht - ich will euch nicht die hoffnung nehmen, aber bei mir hat es genau gar nichts gebracht.

    ich wünsch euch, dass ihr eine lösung findet!