Beiträge von katinka62

    Der Mann war schon da, als der Hund einzog, außerdem ist er auf sein Betreiben hin gekommen.

    Wäre ich alleinstehend und hätte einen Hund und würde dann meinen Traummann kennenlernen, müßte man sehen, wie sich die Beziehung entwickelt. Man muss ja nicht gleich zusammen ziehen und wenn der Liebste eine Allergie hätte, könnte man mit getrennten Wohnungen vielleicht das eine oder andere Problem in der Hinsicht erstmal umschiffen, bis der Hund über die Regenbogenbrücke geht. Je nachdem, wie wichtig und (gut) gewachsen dann die Beziehung wäre, könnte man darüber nachdenken, im weiteren Leben auf einen Vierbeiner zu verzichten.

    Würde der Traummann mit Hunden nichts anfangen können - was ich nicht verwerflich finde - , müßte man halt schauen, ob man eine Ebene finden kann, mit der beide leben können. Hängt sicherlich auch davon ab, welchen Stellenwert der Hund im Leben einnimmt - ist er alleiniges Hobby, um das sich die gesamte Freizeit dreht (was bei mir vermutlich nie der Fall wäre) ist es sicherlich schwieriger als wenn der Hund zwar da ist, aber mehr oder weniger "mit läuft". Ich würde aber in jedem Fall erwarten, dass mein Traummann den Hund akzeptiert, solange er da ist und sich im Notfall kümmert. Groß gutschigutschi machen müßte er nicht. Aber auch da zieht man ja nicht sofort zusammen, sondern schaut erstmal, wie es sich entwickelt - und manches entwickelt sich ja doch anders als man anfänglich denkt.

    Bedingt durch unsere Arbeits- und Schulzeiten ist unser Hund jeden Mittwoch von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr allein - im alten Schulhalbjahr war es so, dass meine Tochter mittags zu Hause war und mit ihm gehen konnte, aber sie hat nun einen anderen Stundenplan, so dass das nicht mehr geht und der Mittwoch ist leider mein festgelegter Vollzeitarbeitstag (arbeite sonst Teilzeit) - das ist nicht optimal und wir müssen sehen, wie er damit klar kommt, wobei wir eigentlich (und uneigentlich auch nicht) keine Alternative haben.

    Ich persönlich finde diese lange Zeitspanne schon grenzwertig, insofern meine Frage - gibt es jemand, der an den Tagen bei euch den Hund nehmen könnte bzw. eine HuTa etc. in der Nähe?

    wir haben hier auch so einen hüter zu hause, der immer ausflippt, wenn einer von uns unterwegs das rudel verläßt. ganz schlimm ist es, wenn wir im urlaub irgendwo am strand sind - sobald sich einer von uns, egal ob die kinder, mein mann oder ich, vom liegeplatz weg ins wasser bewegt, flippt er aus, zerrt an der leine, jault, bellt und heult, bis alle wieder da sind. da leider weder ablenken noch fürs ruhig sein belohnen oder was auch sonst geholfen hat, nehmen wir ihn nicht mehr mit - streßfreier für alle. als wir noch auf spielplätze gegangen sind, war es ähnlich - am rand bleiben zu müssen, egal mit wem, während rudelmitglieder unerreichbar unterwegs aber in sichtweite waren, war höchststrafe für herrn hund. zum glück waren wir da nicht sooo oft, denn auch das war streß pur für alle - entspannter sonntagsspaziergang mit abstecher auf den spielplatz war jedenfalls anders :D

    insofern würde ich dir tatsächlich auch raten, getrennt zu gehen.

    ich gehöre ja zu denen, die die polizei holen würden - aber NACHDEM ich das Gespräch gesucht hätte. Und nur wenn mein gegenüber sich so uneinsichtig gezeigt hätte wie die Threaderstellerin wäre ich ich diesen schritt gegangen. Ich nehme an, bei den anderen ist das genauso.

    solche überheblichen, egoistischen nachbarn wie dich wünscht man seinem ärgsten feind nicht.

    du scheinst keine ahnung zu haben, was es bedeutet, dauernd schmerzen zu haben. du scheinst ebenfalls keine ahnung zu haben, was es bedeutet, finanzielle probleme zu haben oder probleme mit den kindern.

    bleib weiter in deinem elfenbeinturm und wunder dich nicht, wenn dir irgendwann ein schreiben vom ordnungsamt ins haus flattert.

    wenn dein hund übrigens wirklich so einen terror macht, sobald sich bei nachbars im garten was rührt, und ich wäre dein nachbar, hättest du schon längst die polizei am hals gehabt.

    Ganz ehrlich, ich kann deine Nachbarin verstehen! Was immer sich auf der anderen Seite der Garage, der Hecke, des Zauns abspielt - das geht euren Hund nichts an, und wenn da Kinder kreischen oder der Rasenmäher lärmt, hat er trotzdem die KLappe zu halten. Das und nichts anderes würde ich an deiner Stelle deinem Hund beibringen, notfalls mithilfe eines Trainers.

    Und ich finde auch, dass deine Hündin keinesfalls an jedermanns Knie schnüffeln darf, der da kommt. Viele haben das nicht gern, ich auch nicht - ich empfinde das als grenzüberschreitend und unverschämt und mag das einfach nicht. Hatte kürzlich auch so ein Erlebnis mit einer Frau, die meinte, ihr Hund würde doch bloß mal "hallo" sagen wollen und ihn auch noch zu mir ließ, als ich schon deutlich und demonstrativ auf Abstand ging.

    Also, an deiner Stelle würde ich mir die Worte der Nachbarin zu Herzen nehmen - auch wenn du selbst froh darüber bist, dass dein Hund in nahezu jeder Situation anschlägt. Andere nervt sowas aber einfach - und ich persönlich kann das sehr gut nachvollziehen!

    keine ahnung, ob das was mit seiner vergangenheit zu tun hat, aber so ein hund gehört angeleint und unter kontrolle, notfalls auch, indem er ins haus/in ein anderes zimmer gebracht wird.

    wenn mir solch ein hund in die füße beißen würde oder auch nur knapsen, dürftest du dir gepflegt was von mir anhören. ich laß mich übrigens auch nicht gern von hunden beschnuppern! das hatte ich neulich mal in einer apotheke - kundin vor mir mit hund, der erstmal an meinen hosenbeinen rumschnuppert. ich mach demonstrativ ein paar schritte zurück, hundehalterin gibt dem hund leine, damit er ungehindert weiter an mir rumschnüffdeln darf - sowas geht gar nicht in meinen augen.

    als herr hund einzog, lief unser leben grad auf der typischen familienschiene - kinder, job, haus, garten - insofern musste da niemand etwas aufgeben.

    für die zeit, wenn die kiddies erwachsen sind und aus dem haus - sind jetzt 12 und 13, dauert also hoffentlich noch ein bißchen :smile: - haben wir durchaus viele träume und pläne - einen vw-bus kaufen und damit viel unterwegs sein und zwar ungebunden und ohne auf jemanden rücksicht nehmen zu müssen - , das haus auf dem land aufgeben und wieder in die stadt ziehen ... - , aber dann wird hier kein hund mehr wohnen, insofern wird das dann auch nicht kollidieren.

    Zitat

    Ich weiss ich mache mich wieder unbeliebt denn es wird hier ja ungern gelesen dass jemand den Hund aus dem Schlafzimmer verbannt aber genau deshalb haben Tiere nachts nichts bei uns im Schlafzimmer zu suchen :ka:
    Also falls du eine unkomplizierte und schnelle Lösung suchst... Bitte sehr.

    so seh ich das auch und unter anderem deswegen hat auch unser hund seinen schlafplatz unten im flur und nicht bei uns im schlafzimmer. mich am wochenende in aller frühe von einem unternehmungslustigen hund wecken lassen, nachdem in der woche um viertel nach fünf die nacht zu ende ist - neverever, das würde mir im leben nicht einfallen!

    also: noch eine stimme für "hund aus dem schlafzimmer verbannen" ;)