Der Mann war schon da, als der Hund einzog, außerdem ist er auf sein Betreiben hin gekommen.
Wäre ich alleinstehend und hätte einen Hund und würde dann meinen Traummann kennenlernen, müßte man sehen, wie sich die Beziehung entwickelt. Man muss ja nicht gleich zusammen ziehen und wenn der Liebste eine Allergie hätte, könnte man mit getrennten Wohnungen vielleicht das eine oder andere Problem in der Hinsicht erstmal umschiffen, bis der Hund über die Regenbogenbrücke geht. Je nachdem, wie wichtig und (gut) gewachsen dann die Beziehung wäre, könnte man darüber nachdenken, im weiteren Leben auf einen Vierbeiner zu verzichten.
Würde der Traummann mit Hunden nichts anfangen können - was ich nicht verwerflich finde - , müßte man halt schauen, ob man eine Ebene finden kann, mit der beide leben können. Hängt sicherlich auch davon ab, welchen Stellenwert der Hund im Leben einnimmt - ist er alleiniges Hobby, um das sich die gesamte Freizeit dreht (was bei mir vermutlich nie der Fall wäre) ist es sicherlich schwieriger als wenn der Hund zwar da ist, aber mehr oder weniger "mit läuft". Ich würde aber in jedem Fall erwarten, dass mein Traummann den Hund akzeptiert, solange er da ist und sich im Notfall kümmert. Groß gutschigutschi machen müßte er nicht. Aber auch da zieht man ja nicht sofort zusammen, sondern schaut erstmal, wie es sich entwickelt - und manches entwickelt sich ja doch anders als man anfänglich denkt.