Thema Bioresonanz: hab ich selbst versucht, außer dass mein Geldbeutel schmaler geworden ist und ich ca. 750,00 € in den Wind geschossen habe, ist nichts passiert. Meine Hundehaarallergie ist noch da, das merke ich gerade jetzt, wo wir wieder mehr drinnen als draußen sind, wieder schmerzlich und überlege, wie wir weiter vorgehen sollten. Weitere alternative Behandlungsmethoden kommen für mich nicht in Frage, ich will und kann nicht meine ganze Kohle zu irgendwelchen Ärzten schleppen. Nun ist unser Hund ein paar Tage älter und nicht mehr ganz gesund, wird also wohl keinen neuen Besitzer mehr finden (sofern wir das denn wollten, aber tendenziell eher nicht). Also werde ich versuchen, die verbleibende Zeit zu überbrücken, indem ich - wie bisher - Hundekontakt weitgehend meide, d.h. kein ausgiebiges Kraulen, Händewaschen nach jedem Fellkontakt, kein Ablecken lassen, kein Hund im Bett oder auf den Sofa bzw. überhaupt in den Schlafräumen und peinliche Sauberkeit im Haus und außerdem bei Bedarf ein Histaminikum nehme.
Nur:
Das mache ich nur, weil ich weiß, dass das kein Dauerzustand sein wird.
Einem jungen Hund würde ich einen solch reduzierten Kontakt nicht zumuten wollen (auch, wenn unsere Familie außer mir noch aus meinem Mann und unseren zwei Mädchen besteht, die ebenfalls für den Hund da sind) und mich fragen, ob er es woanders nicht wirklich besser hat. Zumal so ein Welpe wie der der TE sicherlich problemlos einen neuen Besitzer findet.
Und mir würde ich nicht zumuten wollen, mich die nächsten 15 Jahre mit Medikamenten voll zu dröhnen, damit ich die Anwesenheit des Hundes ertragen kann. Das sind keine Bonbons oder Obststückchen und die Gefahr, dass die Allergie trotzdem tiefer rutscht und sich daraus Asthma oder schlimmeres erwächst, ist durchaus gegeben.