Beiträge von katinka62

    Zitat

    Und ob dieses Signal wie gewünscht bei den Passanten ankommt wage ich zu bezweifeln. Der Mensch könnte ja auch denken: "Wenn sie ihren Hund schon ran ruft, muss mit dem ja was sein. Ist der vielleicht aggressiv ?"


    wenn ich an mich an meine eigene kindheit erinnere, dann war ich froh um jeden, der seinen hund zu sich befohlen hat, wenn er mir entgegenkam. ich fühlte mich so einfach sicherer, und ich denke, dass sich da für manche kinder oder auch erwachsene hetzutage nicht viel geändert hat.

    Zitat

    Das ist genau das was ich meine. :gut:


    Mir gehts da weniger um das Signal für meinen Hund, sondern um das Signal an die mir entgegenkommenden Menschen dahingehend, dass ich meinen Hund "im Griff" habe.

    Zitat

    Ihr wollt mir erzählen das ihr bei jedem entgegenkommenden den Hund ruft, anleint und ins Platz schickt ?
    Das wäre mir ehrlich gesagt zu blöd. Da kann ich meinen Hund auch gleich an der Leine lassen.
    Macht das nicht gerade erst fremde für den Hund interessant, und man weckt erst dadurch das Interesse des Hundes am fremden ?
    Ich kann nichts für die Ängste der Menschen.
    Ich hab hier bei einigen schreibern das Gefühl das ihr auf "Gutmensch" machen wollt und euch als Vorbildliche HH darstellen müsst.



    wir wohnen sehr ländlich und wenn wir unterwegs sind, dann eh meist auf den wirtschaftswegen, wo wir niemanden treffen. auf dem stück rad/fußweg, den wir gehen, kommen uns nur selten radfahrer oder fußgänger entgegen, meistens so einmal pro gang. oft sind das eltern mit kleineren kindern auf ihren rädern, da finde ich es schon selbstverständlich, dass ich diego zu mir rufe und ihn absitzen lasse, auch, wenn ihm die menschen auf ihren vehikeln eigentlich ziemlich egal sind.

    Mit den Einreisebestimmungen kenne ich mich nicht aus, aber den Hund ins Meer (Nordsee, Ostfriesische Insel) zu lassen hat sich für uns nicht bewährt.


    Er trinkt dann das salzige Wasser (obwohl wir immer Trinkwasser mitnehmen und ihm auch, bevor wir zum Wasser gehen, noch was anbieten) und k...zt sich danach die Seele aus dem Leib, immer wieder, jedes Mal.


    Wir machen mit ihm nur noch Spaziergänge am Hundestrand, aber immer in weitem Abstand von der Wasserkante.


    Im letzten Urlaub haben wir ihn (natürlich mit vorheriger Eingewöhnung, nicht gleich am Ankunftstag) in der FeWo gelassen, wenn wir nach dem Mittagessen mit der Familie an den Strand gegangen sind - wegen der Geschichte mit dem Wasser, aber auch weil er nie, nie und nie im Schatten der Strandmuschel liegen bleibt, sondern das Kommando "bleib", was er zu Hause gut kennt, dort gern regelmäßig vergißt und es sich dann - wie verrückt hechelnd - in der prallen Sonne gemütlich macht. n der Strandmuschel anleinen konnten wir ihn auch nicht, weil er dann die Häringe gleich mit rausgezogen hat und mitsamt der Strandmuschel unterwegs war ...


    Die Kombination "Hund und Meer/Strand" hat sich bei uns nicht wirklich bewährt :/


    Vielleicht gehts bei euch ja besser, vor allem, wenn ihr keine Strandlieger seid.

    Ok, das sind ja schon ein paar Meinungen ...


    Ich selbst jogge am Urlaubsort eher nicht, aber zumindest während unserer Inselurlaube machen wir immer lange Strandspaziergänge, so dass ich dann auch körperlich ausgelastet und zufrieden bin. Unter südlicher Sonne würde ich dann als Ausgleich wohl viel schwimmen, jedenfalls habe ich das früher immer gemacht. Wenn ich keinen Sport machen kann, bin ich schon sehr unzufrieden und unausgeglichen ...


    In einer Hundepension hätte Diego sicherlich nicht die Bewegung, die er jetzt hat, wenn mein Mann tagsüber ne Fahrradrunde mit ihm macht und ich abends nochmal joggen gehe, aber immerhin mehr Bewegung (Stichwort Hundewiese) als bei meiner Ma, die selbst kaum noch laufen kann und Diego möglicherweise fürs Geschäft in den Garten schickt oder eben nur so weit geht, bis er sich gelöst hat und ich denk, das ist vielleicht ein bißchen sehr wenig. Und ich möchte auch nicht, dass sie seinetwegen mehr geht und sich überfordert, um ihm (und uns) einen Gefallen zu tun. Außerdem ist Hundegesellschaft ist sicherlich auch nicht schlecht - allerdings ist meiner nicht mit allen verträglich.


    Hat wahrscheinlich alles seine Vor- und Nachteile. ..


    Ich würd ihn auch zu meiner Mutter geben, aber die konnte ihm nicht die ausführlichen Spaziergänge bieten, die wir schon deshalb mit ihm machen, weil er mich beim joggen begleitet. Dafür könnte und würde sie aber mehr mit ihm spielen und ihn geistig fordern als wir das tun und er hätte sie den ganzen Tag exklusiv für sich allein um sich rum. Bei uns ist er ja am vormittag allein und in einer Tierpension wird er ja zwischendurch sicherlich auch separiert.

    Zitat

    Hast Du schonmal dran gedacht hier im Forum eine Urlaubsbetreuung zu finden?


    Sofern Dein Hund verträglich mit andern Hunden ist könntest Du da ganz gute Chancen haben, hat schon öfter geklappt hier sowas.


    Mit anderen Hunden ist er unterschiedlich.
    Mit anderen Rüden, die kleiner oder gleich groß sind, verträgt er sich nie, da ist er immer der Rüpel vor dem Herrn. Gegenüber größeren Rüden hält er meist den Ball flach. Bei Hündinnen verhält er sich mal so, mal so.

    Nach vielen Jahren, die wir die Sommerferien auf einer ostfriesischen Insel verbracht haben, wollen wir in diesem Jahr, da es mit gemeinsamem Urlaub im Sommer nichts wird bzw. wir aufgrund von Terminschwierigkeiten nur ein verlängertes Wochenende im Juli rausholen konnten, in den Herbstferien für eine Woche oder vielleicht auch 10 Tage in die Sonne fliegen. Wohin, das ist noch unklar, aber warm soll es dort schon sein.


    Das ist schon so lange mein Wunsch und auch der meiner Kinder und sie sind jetzt endlich in einem Alter, wo so ein Urlaub tatsächlich wieder Erholung und nicht nur Streß bedeutet.


    Unseren Hund können und wollen wir natürlich nicht mitnehmen. Leider kennen wir auch niemanden, der ihn für die Zeit nehmen würde. Also bleibt uns nur die Hundepension.


    Hier in der Gegend sind ein paar, aber ich habe keine Ahnung, worauf man achten sollte, wenn man seinen Hund dorthin geben möchte. Sollte man eine Eingewöhnung machen, ähnlich wie bei Kindern im Kindergarten? Und kennt der Hund uns noch, wenn wir ihn wieder abholen, oder hat er uns vergessen?