Beiträge von katinka62

    und der Hund kommt dazu und will auch, was macht ihr dann?


    Bei uns ist es regelmäßig so, dass wenn ich eines meiner Mädchen auf dem Schoß habe oder sie im Stehen umarme, sofort der Hund kommt, sich versucht dazwischen zu drängen und auch will.


    Wie geht man damit am klügsten um? Hund einbeziehen und auch kraulen oder auf seinen Platz schicken? Oder entwickelt sich bei letzterem eine Eifersucht auf die Kinder? Eigentlich bin ich ja der Meinung, jedem die ungeteilte Aufmerksamkeit zu seiner Zeit ... d.h. wenn ich mit den Kindern kuschle, dann kuschle ich mit den Kindern, dann hat er da nichts dabei verloren. Und wenn der Hund gekrault wird, ist eben Hundekraulzeit und die Kinder müssen warten.

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    Erzogen werden müssen beide, da stimme ich definitiv zu ;) , aber wenn ich so etwas lese, muss ich mich wirklich wundern. Ich werde oft, auch im Restaurant, wegen Amy angesprochen und ja, ich freue mich darüber, beantworte Fragen und lasse Amy dann ggf. auch streicheln. Die Eltern sehen an meinem Verhalten, dass die Kinder mich nicht stören und lassen sie oft gewähren. Da die Eltern nicht wissen können, wann Amy und ich die "Nase voll haben", habe ich aber auch überhaupt kein Problem damit, den Kindern auf nette Weise zu sagen, jetzt ist es genug. Ich habe noch nie erlebt, dass die Kinder dann nicht aufgehört haben mit Fragen und "Bedrängen". Die meisten bedanken sich und gehen zurück zu ihrer Familie.


    Wenn meine Kinder interessiert andere Leute belagern, schaue ich auch zu Beginn, ob sie willkommen sind. Genauso werden sie aber auch höflich wieder weggeschickt, wenn es reicht - so what ?


    Meine eigenen Kinder bezeichne ich auch öfters als Blagen und co, den Hund als Köter oder ein Pferd als Gaul - allerdings würde ich nicht fremde Kinder als "unerzogene Blagen" betiteln, nur weil ich nicht auf höfliche Weise "jetzt ist es genug" sagen will. ;)



    Danke!
    :gut: :gut: :gut:


    Die Bezeichnung "Blagen" und "Gören" finde ich alles andere als angemessen. Die Kinder haben aus normalen kindlichen Interesse nach den Hunden gefragt, nicht um euch zu ärgern oder euch vom essen abzuhalten.


    Du möchtest sicher auch nicht, dass man deinen Hund abwertend "Köter" nennt, oder?


    Nenn mich eine Gluckenmama, aber bei solchen Bezeichnungen für Kinder werde ich so richtig sauer!

    Diego geht morgens nach dem Aufstehen in den Garten, bevor wir alle um halb acht das Haus verlassen, und wird gegen halb eins dann auch erstmal "nur" wieder raus gelassen. Nach dem Mittagessen macht mein Mann meist ne Runde mit dem Fahrrad mit ihm oder eines der Kinder geht. Abends gehe ich mich ihm joggen oder nochmal Fahrrad fahren - Dauer nach Lust und Laune zwischen einer Viertelstunde (selten) und einer Stunde. Je nachdem, wie spät diese Runde stattfindet (oder eher: wie früh) gibts vorm Schlafengehen nochmal einen kurzen Gang.

    diego "durfte" heute mal zwei runden mit mir joggen (so ca. 8 km), nachdem er am nachmittag schon mit meinem mann am rad unterwegs gewesen war (unangeleint). ausserdem haben wir das übliche grundgehorsam trainiert, nasentraining gemacht und leinenführigkeit geübt - dank euren tipps und denen meiner schwiegermutter hat es bereits nach kurzer zeit erstaunlich gut geklappt.

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    Und das ist bei uns gar nicht mal so, die einzigen Zimmer, die geschlossene Türen haben sind die Bäder und
    das Ankleidezimmer - aber nur, weil ich den Haarflug zumindest etwas eingrenzen will - Herr Hund darf sich hier ansonsten überall frei bewegen =)


    Unser schon deswegen nicht, weil ich nicht garantieren kann, dass die Kinder nicht irgendwo Schoki oder sonstwas, was der Hund nicht fressen soll, rumliegen lassen. Und dann ist es mir lieber, dass er eben, wenn er allein ist, nicht überall hin darf, als dass er eines mittags krank oder tot im Korb liegt, weil er an sich über Schoki, Weintrauben oder was auch sonst hergemacht hat.


    Ich auch nicht - andererseits ist mir jetzt wieder eingefallen, warum Diego allein zu Hause immer nur einen begrenzten Aktionsradius hat. Man weiß nie ... ;)

    Keine Ahnung, was er macht, wenn er allein ist - aber außer, dass er seine Haare auf der frisch gewaschenen Bügelwäsche verteilt hat, weil ich Depp vergessen habe, die Wanne ausser seiner Reichweite zu stellen bzw. die Tür zum HW-Raum zu schließen, hat er noch nix angestellt, was ich ihm nachweisen könnte.


    Der Zugang zur Küche und alle angrenzenden Räume ist allerdings auch verschlossen, wenn wir weg sind.

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    ,aber sie tut mir echt leid,weil sie drin nur in der Küche und im Flur sein darf.(War früher so,obs immer noch so ist,weiss ich nicht)


    Warum tut sie dir leid? Hier ist das auch so ähnlich, was einfach daran liegt, dass die Küche der Hauptaufenthaltsort der Familie ist (von den KiZi für unsere Mädchen mal abgesehen). Hier wird gegessen, gekocht, sich getroffen, die Kinder machen hier ihre Hausaufgaben.


    KiZi und Schlafzimmer sind tabu, da will ich die Hundehaare nicht haben und außerdem müsste Diego da die Treppe rauf und das soll er nicht. Ins Bad geht er nicht. Im WoZi sind wir jetzt bei dem schönen Wetter vielleicht abends mal ne Stunde, da hat er dann schon "Heia-Zeit". Bei schlechterem Wetter, wenn wir uns dort mehr aufhalten, darf er aber mit rein.

    Nachbarn zur linken: Labbi/Retrievermix ist den ganzen Tag allein im Garten. Spazieren geht er nur selten.


    Nachbarn gegenüber: Hündin zweimal jährlich schwanger von Hund von Nachbarn schräg gegenüber. Ausgang/Beschäftigung bei Hund gegenüber gleich null, bei dem von schräg gegenüber ok.


    Nachbarn zur rechten: Beagle-Welpe, ein Jahr alt, wird viel ausgeführt, erzogen und bespielt.


    Nachbarn drei Häuser weiter: haben eine aggressiv wirkende deutsche Dogge, die allerdings aufs Wort hört.
    Gegenüber davon: Mix aus irgendwas, aber größer: springt mit viel aggressivem Gekläffe an den Zaun, wenn man vorbeigeht. Der Grund dafür, dass meine Kinder lange Angst vor Hunden hatten. Noch nie gesehen, dass er spazierengeführt wird.


    Andere Nachbarn: Border-Hündin, viel Ausgang, außerdem regelmäiges Schafehüten.


    Mehr fallen mir nicht ein, aber wie wahrscheinlich immer auf dem Land hat hier fast jeder einen Hund.