Beiträge von katinka62

    Achja, und nochmal ganz blöd gefragt: was mach ich denn, wenn er heute nachmittag (oder gestern oder vorgestern) bei der Hündin erfolgreich war und es demnächst niedliche Welpis gibt? Wie wahrscheinlich ist es, dass er sie gedeckt hat?


    Muss ich die dem Besitzer der Hündin abnehmen und zusehen, wo ich damit bleibe? Bin ich irgendwie schadenersatzpflichtig? Ohje, die waren heute nachmittag schon so lange im Gebüsch (im wahrsten Sinne des Wortes), als ich sie fand!!

    Ist ja zum Glück nur so zweimal im Jahr, aber Diego leidet immer ganz furchtbar, wenn seine Freundin läufig ist.


    Abgesehen davon, dass er dauernd ausbüchst, wenn man nicht aufpaßt, und wir nicht wissen, wo genau das Loch im Zaun ist, durch das er sich davon macht - was tut man denn mit einem Hund, der nur hier sitzt und nicht fressen mag, dafür aber erbarmungswürdig jault und heult, dass es einen Stein erweicht, und sonst zu nichts zu gebrauchen ist?


    Kastra wollen wir eigentlich nicht, weil es ja wirklich nur zweimal im Jahr ist. Aber dass er auch gerade nachts keine Ruhe gibt, ist schon extrem nervig.


    Also, her mit euren Tipps gegen Liebeskummer beim Hund!

    Diego ist grad vorgestern, gestern und heute wieder abgehauen. In der Nachbarschaft ist eine Hündin läuft und da bei uns durch die Kinder immer irgendwelche Türen offen stehen, macht er sich dann unbemerkt vom Acker und wandelt auf Freiersfüßen, zumal unser Grundstück doch nicht so ein Hochsicherheitstrakt ist wie wir dachten und er wohl irgendwo einen Ausgang gefunden hat, den wir nicht kennen.


    Sehr lustig, dauernd den Hund irgendwo von ner Hündin runterzupflücken. :/ Zum Glück fährt er immer auf die gleiche ab, so muss ich nicht mehr lange suchen.

    Was mir so richtig richtig abgeht - besonders, wo dieser Sommer mal wieder nicht der Knaller ist - ist Urlaub irgendwo im Süden. Griechenland, Kanaren, Malle, egal, Hauptsache die Sonne scheint und es ist warm. 14 Tage am Strand relaxen, schwimmen, ausschlafen, sonnen, faulenzen. Mit Hund natürlich überhaupt nicht machbar, zumal sich mein Mann weigert, ihn in eine Hundepension zu geben. Ich bin früher immer gefahren und mir fehlt das schon sehr ...


    Und unsere Besuche bei unseren Freunden, die eben nicht mal um die Ecke wohnen, sondern wo wir dann früher immer gleich zwei, drei, vier Tage geblieben sind, die fehlen mir auch. Mal eben nach Berlin, nach Hannover, nach Kassel, mit den alten Freunden stundenlang essen, quatschen, abends Rotwein trinken, nächsten Tag wieder was zusammen machen, das geht jetzt nicht mehr, auch, weil wir unseren Freunden nicht zumuten wollen, außer uns vieren auch noch einen Hund, der überall Dreck und Haare läßt, bei sich einzuquartieren.

    Den Hund habe ich noch nicht vergessen, aber die Kaninchen meiner Kinder - ich habe kaum einen Bezug zu ihnen und im letzten Jahr während der drei Tage, die die Kinder mit meinem Mann verreist waren, beinahe vergessen, sie zu füttern und ihnen frisches Wasser zu geben. Zum Glück leben sie in einem Stall mit Außengehege und haben so immer frisches Gras.

    Wir machen das in jedem Urlaub so, dass wir am ersten Tag Diego ankommen und sich an unsere FeWo gewöhnen lassen. An den Folgetagen nehmen wir ihn vormittags mit auf unsere Spaziergeh-, Schaufensterguck, Einkaufs-, Kaffeetrinken- und mit Bekannten,die wir so treffen-quatschen-Runde. Wenn wir am Nachmittag nach dem Essen zum Strand gehen, lassen wir ihn in der FeWo. Er hat da sein Körbchen, seine Näpfe und außerdem liegen - im Gegensatz zu zu Hause - überall unsere Klamotten herum, die nach uns riechen. Außerdem darf er aufs Sofa, was zu Hause verboten ist - da hat er sich's beim letzten Mal gemütlich gemacht und gepennt, bis wir wieder da waren.


    Ist aber wahrscheinlich wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich, ob sowas klappt.

    Das ist jetzt deine Vermutung und ich kann das Gegenteil nicht belegen.


    Nochmal:
    Muss sich das ganze Leben eines berufstätigen Ehepaars (mit zwei Kindern) oder eines Menschen überhaupt nur um den Hund drehen und darf nur derjenige einen Hund halten, der Zeit für Hundesport, Hundeschule und mindestens zwei Stunden Bewegung am Tag hat? Ich finde, du hängst das Maß ganz schön hoch!

    Warum?


    Unser Hund bekommt viel Zuwendung und Aufmerksamkeit, regelmäßig Bewegung und Spaß, Futter und ein ruhiges Plätzchen und wenn er mag, nimmt er am Familienleben teil (ausser, dass wir ihn nicht überall mit hin nehmen). Er ist nur nicht der Mittelpunkt unserer Welt, um den sich alles dreht. Was ist daran schlimm?


    Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass er irgendwas vermisst ...

    Aber man muss doch nicht zwingend auf den Hundeplatz gehen oder zum Hundesport, und ob man täglich 2 - 3 Stunden mit dem Hund verbringen muss?


    Oder darf man nur dann einen Hund haben, wenn man das so macht?


    Ohje, ich möchte nicht wissen, wievielen Hundehaltern dann der Hund weggenommen werden muss - einschließlich mir. Denn bei Vollzeit und Dreivierteljob plus zwei schulpflichtigen Kindern reicht es hier auch nur für maximal eine Stunde Hundegang am Tag - zweimal ne gute halbe Stunde meist. Dazu kommt noch häusliche Bespaßung je nachdem wie es paßt. Für alle andere fehlt uns definitiv die Zeit.

    Blöde Frage:


    Ich habe Diego heute einen Quietschknochen mitgebracht, den er nach ein paar Mal Werfen und bringen nicht wieder rausrücken mag. Naja, irgendwann wird er das Teil ja mal loslassen müssen :D .


    Was kann man eigentlich mit diesem Teil mit dem Hund noch so spielen? Ich bin bei sowas total ideenlos!


    Danke schon mal für eure Ideen!