Beiträge von katinka62

    vormittags die übliche runde (nur eine, wegen des schwülen wetters), dabei haben wir diegos beste freundin getroffen und die zwei haben ausgiebig gespielt und getobt.


    außerdem eine große runde futtersuchen in haus und garten.


    nachmittags bespielung durch die kinder und deren freundin (spielzeug suchen und apportieren lassen).


    gerade eben noch eine kleine fahrradrunde.

    Diego darf nicht in die KiZi und ins Spielzimmer. KiZi liegen im oberen Stockwerk, da kommt er eh nicht hin, Spielzimmer ist auch tabu, weil er gern mal herum liegende Bälle klaut und zerbeißt und davon (und anderem für ihn attraktivem Spielzeug) liegt im Spielzimmer einiges herum.


    Wir haben ihn als ausgewachsenen Hund bekommen und von daher war es auch kein großes Thema, dass er da nicht hin durfte, er kannte es ja nicht anders.

    Diego weiß übrigens auch ohne Abschiedsgruß, dass wir weg sind - Jacken und Schuhe anziehen, Tasche nehmen, da weiß er dann auch so, was die Stunde geschlagen hat und verzieht sich meistens schon freiwillig in seinen Korb im Flur. Dieses "sich-nicht-verabschieden" hat also nichts mit wegschleichen zu tun, eher damit, dass es einfach vergessen wird im allgemeinen Gewusel.


    Wegschleichen finde ich generell nie gut. Das habe ich bei meinen Kindern nicht gemacht und das würde ich auch beim Hund nicht tun.

    Zitat

    Hätte dir aber auch mit Messis, Kindern, anderen Tieren usw. passieren können...Vor so was kann man sich eigentlich nicht schützen! Man kann den Leute nur vor den Kopf schauen und hoffen, dass der Eindruck den man hat stimmt...


    Da hast du sicherlich recht, aber wenn ich das Risiko, dass meine Wohnung oder mein Haus am Ende des Mietverhältnisses runderneuerungsbedürftig ist, minimieren kann, und das kann ich, indem ich nicht an Hunde- oder Katzenbesitzer vermiete, dann mach ich das.


    Übrigens würde ich, wenn es irgend geht, niemals vermieten. Ich habe schon so viele Horrorgeschichten gehört, dass ich im Fall der Fälle mein Haus lieber verkaufen würde als es zu vermieten.

    Zitat

    Hallo,


    allerdings kann man dann auch gegen jeden Menschen vorbehalte haben, es könnten sich ja immer um Mietnormaden oder ähnliches handeln. Ich finde es jedenfalls sehr beschränkt, die Leute noch nichtmal persönlich kennen zu lernen! Hier kann man doch schon gut unterscheiden, ob man die in seiner Wohnung haben möchte, unabhängig vom Hund.


    an unsere hausvorbesitzer hätte ich schon vermietet, das waren nette leute. dass ihr hund das haus so zerlegt bzw. er offenbar nass und schmutzig auf dem hellen hochfloorteppich liegen durfte, sah man ihnen nun nicht an. hätte also ganz schön die a....karte gehabt, wenn ich da vermieter gewesen wäre und die mir mein eigentum so hinterlassen hätten.

    naja, wenn ich daran denke, wie unser haus aussah, als wir es gekauft haben - alle türen waren verkratzt und zum teil angeknabbert, der teppichboden im wohnzimmer musste rausgerissen werden, weil er dreckig war und gestunken hat wie hulle, ebenso der schlafzimmerbodenbelag - dann würde ich nicht unbedingt an hundebesitzer vermieten. so würde ich nämlich nach beendigung des mietverhältnisses mein eigentum ungern vorfinden wollen. andererseits hat diego bisher in den drei jahren, in denen wir ihn haben, kaum schäden angerichtet ...


    generell kann ich schon verstehen, dass viele besitzer von miet- und eigentumswohnungen vorbehalte gegenüber hundebesitzern haben.

    Aber vom Rudel ausgeschlossen ist sie doch auch, wenn sie einfach nur in einem anderen Raum schläft als Frauchen und Herrchen. Ist es da nicht egal, wenn noch eine zusätzliche Tür dazwischen ist?


    Diego schläft auch nicht bei uns, sondern im Flur. Die Schlafzimmertür dazwischen ist geschlossen, immer. Die Türen der Kinderzimmer ebenfalls. Außerdem schläft er unten und wir oben. Er ist also auch vom Rudel getrennt, und soweit ich weiß, ist das in den meisten Haushalten so. Ist halt so, muss der Hund mit leben und eine Tür mehr oder weniger machts doch auch nicht.