Beiträge von katinka62

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    Er ist an sich ein ziemlich aufgewecktes Kerlchen, aber solange einer von uns im Raum ist schläft er auch tief und fest. Beruhigen hilft gar nicht, nur für einen kurzen Moment, sobald man wieder weg ist, macht er weiter. Sein Rythmus ist also auch total durcheinander, nachts bellen, tagsüber schlafen...Momentan bellt er jede Nacht, es wird also eher schlimmer... Er hat das Bellen quasi schon "trainiert". Und er hat ja nachts durchgeschlafen, also sind genau die gleichen Geräusche wie sonst auch vorhanden...

    Boah, du hast echt mein Mitleid!

    Ich bin nicht die Hundefachfrau, aber wenn ich an die Phase denke, in der meine Kinder noch klein waren und irgendwann mal meinten, nachts sei Party und dafür tagsüber schlafen, würde ich dir das raten, was ich getan habe, nämlich:

    Wenn er tagsüber pennen will, wird er gnadenlos geweckt und auspowern ist angesagt. Toben, rennen, spielen, was das Zeug hält, damit er abends müde ist. Ich kenn grad deinen Tagesablauf nicht, aber vielleicht kriegst du das hin.

    Außerdem (ich bin kein Freund von Hund im Schlafzimmer oder gar im Bett, würde es aber in diesem Fall so machen) Wauzi mit zu euch nehmen, bis die Phase vorbei ist. Scheinbar braucht er eure Anwesenheit zur Zeit nachts. Wenn das dann kein Dauerzustand bleiben soll, dass er bei euch schläft, könnt ihr ihn sicherlich wieder ausquartieren.

    Ich würd ihn tagsüber nicht pennen lassen, sondern ordentlich auspowern, so dass

    diego hat neulich meine mit zartbitterschoko überzogenen reiswaffeln aus dem einkaufskorb geklaut, in seinen korb geschleppt und dortlich genüßlich vertilgt. als ich ihn damit erwischt habe, war's schon zu spät. er hat nicht anders ausgeschaut danach - allerdings fiese düfte abgelassen :/

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    Ich habe ja geschrieben "in erster Linie".

    Und in erster Linie bedeutet halt, dass es abends, wenn ich nach Hause komme, natürlich Priorität hat, mit den Kindern zu quatschen, was zu spielen, nochmal auf die Hausaufgaben zu schauen. Und es bedeutet auch, am Wochenende natürlich mit ihnen in die Bücherei zu fahren der in die Stadt oder in die Sauna oder zum Schwimmen oder oder oder (wobei wir sicherlich nicht jedes WE was machen) und eben nicht schon wieder abwesend zu sein, diesmal nicht, weil ich zur Arbeit muss, sondern zur Hundeschule. Mir sind meine Kinder wichtig und mir ist es auch wichtig, sie zu begleiten, solange ich das noch kann. Noch vier, fünf Jahre, dann gehen die weitgehend eigene Wege und die Zeit bis dahin will ich auf jeden Fall noch nutzen.

    Und "in erster Linie" bedeutet ja nicht, dass der Hund gar nicht vorkommt. Nur eben nicht vorrangig (wobei mein Mann ja auch noch da ist).

    Zitat

    Das mag ich dir so nicht unterschreiben.

    Diego ist bis mittags allein zu Haus, weil mein Mann und ich arbeiten (er Teilzeit, ich Vollzeit).

    Wenn ich abends vom Job nach Hause komme, sind erst mal die Kinder dran, ebenso am Wochenende, wenn die Woche lang und stressig war. Mir ist es wichtig, mit ihnen soviel Zeit wie möglich zu verbringen, gerade weil ich sehe, wie schnell sie wachsen, sich entwickeln, unabhängig werden. Und insofern kommt es für mich auch überhaupt nicht in die Tüte, nach Feierabend oder samstags gleich wieder unterwegs zu sein, um ellenlange Wanderungen durchs Gelände zu machen, zur Hundeschule oder zu irgendeiner Hundebespaßung zu gehen und die Kinder schon wieder hintenan stehen zu lassen.

    Ich habe Diego gern um mich, aber meine Freizeit gehört in erster Linie meinen Kindern und meinem Mann (und mir).

    Zitat


    Ihr werdet in diesem Thread eins merken: Die, die zu Hause sind oder ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen können; also die, die viel Zeit mit den Hunde verbringen, haben kein Problem auch mal alleine wegzugehen. Diejenigen, die ihre Hunde täglich alleine lassen müssen um Geld zu verdienen, verbringen ihre Freizeit gerne mit den Hunden.

    Das mag ich dir so nicht unterschreiben.

    Diego ist bis mittags allein zu Haus, weil mein Mann und ich arbeiten (er Teilzeit, ich Vollzeit).

    Wenn ich abends vom Job nach Hause komme, sind erst mal die Kinder dran, ebenso am Wochenende, wenn die Woche lang und stressig war. Mir ist es wichtig, mit ihnen soviel Zeit wie möglich zu verbringen, gerade weil ich sehe, wie schnell sie wachsen, sich entwickeln, unabhängig werden. Und insofern kommt es für mich auch überhaupt nicht in die Tüte, nach Feierabend oder samstags gleich wieder unterwegs zu sein, um zur Hundeschule oder zu irgendeiner Hundebespaßung zu gehen und die Kinder schon wieder hintenan stehen zu lassen.

    Ich habe Diego gern um mich, aber meine Freizeit gehört in erster Linie meinen Kindern und meinem Mann (und mir).