Beiträge von katinka62

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    nein, natürlich nicht ohne Rolli :rolleyes:
    aber ohne Rolli wären sie jetzt tot, bzw würden wirklich nur in der Gegend rumrobben... und auch in der Zeit in der sie nicht im Rolli sind, sind sie nicht depremiert. dann wird gepennt oder durch die Wohnung gerobbt oder was gekaut oder sonstiges... nicht anders wie ein gesunder Hund auch, nur das der läuft und nicht robbt.
    Und natürlich müsste der Halter sich umstellen... auch wohnungstechnisch... ICH würde das gerne für meinen Hund machen. Und auch 450 Euro finde ich nicht zu viel, um meinem Hund ein Leben zu schenken.... Und ich hab warlich keinen Geldscheißer daheim.

    Du erwartest also, dass man notfalls auch sein Haus/seine Wohnung, das Zuhause seiner Familie, aufgibt (verkauft), nur um für den Hund eine "behindertengerechte" Bleibe zu suchen? Sorry, aber das nenne ich naiv!

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    :gut: Dem stimme ich voll und ganz zu. Und ich denke man muß es auch akzeptieren wenn der ein oder andere Halter sagt, daß er mit der Betreuung eines gelähmten Hundes überfordert ist. Sei es Zeitlich, pysisch oder psychisch.

    LG Franziska mit Till

    :gut:

    Und man muss ebenso akzeptieren, dass sich der eine oder andere einfach nicht in der Rolle des Hundeintensivpflegers oder Betreuers einen behinderten Hundes sieht, auch wenn es zeitlich, finanziell und/oder organisatorisch passen würde.

    Hier ist's auch so, dass ich IMMER für die Besorgung der Geschenke ALLER zuständig. Das bedeutet, ich kaufe Geschenke für meinen Mann, die Kinder, meine Mama, meine Schwiegereltern. Daneben besorge ich die Sachen, die meine Mama den Kindern und meinem Mann an Nikolaus und zu Weihnachten schenken möchte (was ok ist, weil ihr das Laufen zunehmend schwer fällt und sie außerdem kein Auto hat) und jedes Jahr wieder die Geschenke der Schwiegereltern und der Schwiegeroma für die Kinder und für meinen Mann (was ich eigentlich nicht einsehe, weil sie grad 60 sind, gesund sind, den ganzen Tag Zeit haben und mobil sind, aber irgendwie laß ich mich immer wieder breitschlagen, weil ich dann wenigstens (im gesteckten finanziellen Rahmen) bestimmen kann, WAS geschenkt wird und nicht am Ende da wieder Mist bei rum kommt, den niemand braucht). Zu guter Letzt kommt dann kurz vor Weihnachten immer noch ein Anruf von den Geschwistern meines Mannes, sie würden doch gern unseren Kindern was schenken wollen, ob wir was besorgen können. Und wenn unsere was kriegen, müssen wir natürlich für deren Kinder auch gleich was besorgen. Irgendwann verlier ich immer fast den Überblick und nehme mir fürs nächste Jahr vor, mir das nicht mehr überbraten zu lassen bzw. meinen Mann mehr einzubeziehen, was aber auch immer nie klappt, weil mein Kontrollwahn zu groß ist).

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    Jetzt bin ich faul; aber das durchlesen der anderen Sachen lohnt allemal ;)
    https://www.dogforum.de/weihnachts-ges…he-t120977.html

    Das Problem bei den meisten ist, dass man die mindestens vier Wochen stehen lassen muss, deswegen bin ich mittlerweile beim Karamell-Likör angekommen: http://www.chefkoch.de/rezepte/750771…ell-Likoer.html

    Ich werd aber trotzdem auch noch einen davon machen und den Sylvester als Mitbringsel mitnehmen. Bloß kann ich mich immer so schlecht entscheiden :D

    Boah, ich glaub, an dem Likör werd ich mich auch mal versuchen. Weiß zwar noch nicht, wem ich den schenke, aber das wird sich wohl notfalls finden.

    Und die anderen "Geschenke aus der Küche-Rezepte" muss ich mir auch noch mal zu Gemüte führen. Hab ja nächste Woche ein paar Tage frei ... und bin mit dem Weihnachtseinkauf so gut wie durch. Zeit hätte ich also ...

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    Aber wer bin ich denn, über andere Menschen zu richten, die sich um ihren behinderten Hund kümmern?

    Genauso wenig ist es aber in Ordnung, über Menschen zu richten, die eben das NICHT wollen oder können (damit meinte ich jetzt nicht dich speziell, aber doch einige Meinungen hier, die in diese Richtung gehen).

    Diego ist eigentlich sonst keiner, der sich ums Essen reißt, außer, es gibt Leckerkram - Rinderhack, Nudeln, Reis, Gurke, Joghurt, Quark, Käse und was er sonst so mag (Wurstbrote, frisch vom Tisch geklaut beispielsweise ;) ).

    Insofern wunderts mich halt doch, dass er scheinbar dauerhungrig um mich rumschleicht nach ner Dritteldose NaFu und "zuschlägt", sobald es wieder was gibt.

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    Ich könnte nie ohne meinen Hund. Ich hab ihn erst seit ca. 2 Jahren,aber unsere Bindung ist sehr groß. Ich studiere auch und könnte mir nie vorstellen ihn zurück zulassen oder mich derweil um einen anderen Hund zu kümmern.Ich hätte schon ein schlechtes Gewissen XD

    Naja, aber es ist doch besser, einen Hund in seiner vertrauten Umgebung zurückzulassen, wo ich weiß, dass es ihm gut geht und dass man ihm dort gerecht wird, als ihn auf Biegen und Brechen mitzunehmen an einen Ort, wo er unglücklich ist, weil ich dort seinen Bedürfnissen vielleicht nicht nachkommen kann aufgrund veränderter Lebensumstände.

    Ob ich ohne unseren Hund leben könnte, weiß ich nicht - das habe ich noch nicht ausprobiert. Vermissen tu ich ihn an "normalen" Tagen, wenn ich zur Arbeit bin, nicht - meine Kinder aber manchmal schon, wenn's mal besonders spät wird oder ich nach dem Job noch was vorhabe.

    Ich finde 450 € viel Geld und damit stehe ich sicherlich nicht alleine da. Für viele sind 450 euro ein Betrag, den man sich nicht mal eben so einfach vom Munde abspart.