Bezüglich der Größe der Wohnung stimme ich dir voll zu. Wir haben hier ca. 150 m2 auf zwei Etagen und Diego nutzt davon vielleicht 60 m2. Ins Obergeschoß (Schlafzimmer, Kinderzimmer, Badezimmer der Kinder) darf er nicht, in die Bibliothek geht er nicht, da ist auch die Tür immer zu, bleiben nur Küche, Bad, Flure und Wohnzimmer und ab und an liegt er mal gern bei den Schuhen im Heizungsraum, also im wesentlichen die Räume, in denen wir uns (vom Schlafzimmer mal abgesehen) auch am meisten aufhalten.
Was den Garten angeht - auf vier Stunden Gassigehen täglich kommen wir bei weitem nicht, und ja, es ist schon praktisch, ihn morgens oder zwischendurch einfach mal schnell in den Garten schicken zu können zum Pipimachen. Wenn aber niemand mitgeht, will er (sofern er überhaupt geht - da muss es dann schon seeehr dringend sein) auch immer sofort nach dem pinkeln wieder rein. Allenfalls bleibt er mal in den warmen Monaten was länger allein draussen, wenn er auf der anderen Seite des Zauns Nachbars Labrador-/Boxermix sieht und ein bißchen auf dicke Hose machen kann. Unterm Strich gehen ihm aber unsere 2000 m2 Garten am selbigen vorbei und hätten wir den Garten nicht, wär er wohl auch nicht traurig. Wenn aber nicht am Nachmittag und am Abend mit ihm ne größere Runde gegangen würde, dann sicherlich wohl.
Also, ich denk, eine bestimmte Größe der Wohnung und das Vorhandensein eines Gartens sind nicht wirklich wichtig für den Hund.
Aber warum keinen Hund an Rentner? Gerade Rentner haben doch viel Zeit und oft auch Geld und warum sollten sie nicht gerade einem alten Hund, der nicht mehr viele Jahre vor sich hat und keine stundenlangen Wanderungen durchs Gelände mehr braucht, ein zuhause geben?