Also dass Caillou - wenn er in den Situationen rennt - unter Spannung steht, dass sieht man ihm an. Deswegen will ich ja dran arbeiten!
Das ist aber ganz anders, wie die Situation, wo er mit seinem zerlegten Ball ein paar Runden im Garten düst und sich den beim rennen links und rechts um die Ohren haut. Da sieht Hund ganz anders aus.
Die letzten beiden Tage habe ich ihn, ohne mit Kommando freizugeben, von der Leine gelassen. Das scheint mir schon einige Spannung aus dem Hund zu nehmen. Ich selber versuche absolut ruhig zu sein. Viele Kommandos gebe ich nur als Sichtzeichen, ohne Worte. Ich meine, dass ich auch viel an mir arbeiten muss, dass Caillou mehr entspannt.
Das mit dem Leine gehen, ist vielleicht keine schlechte Idee. Gestern bin ich ein Stück durch den Wald gelaufen (da kommt er wegen dem vielen Wild bei uns eh immer an die Leine) - ich habe mir die normal 2m Leine um den Bauch gebunden und bin dann ohne großartig auf ihn einzuwirken gelaufen - war viel entspannter, als normalerweise an der Flexileine! Auch als ich ihn losgemacht habe, ist er nicht abgedüst.
Ich habe mir die Leine deshalb um den Bauch gebunden, da es für mich entspannter ist - ich habe Probleme mit dem Rücken (Brustwirbelsäule) und wenn Hund sich da mal in die Leine hängt ist das alles andere als gut. Überträg sich vielleicht auch auf den Hund? Ich sollte dieses Leinegehen wirklich viel mehr in die Spaziergänge einbauen - mal schauen, wie es sich auswirkt!
Vielen lieben Dank für eure Tipps - gibt doch einiges an Stoff zum Nachdenken für Fraule!!!!