Beiträge von Lucy_Lou

    und sehr auf ein stabiles Wesen achten. Sie meinte viele Showshelties wären nervlich nicht so gut beisammen.

    dass sie nur wenig ausstellt und ihr viele Shelties auf Ausstellungen zu nervös und unruhig sind.

    Ich sehe den Zusammenhang einfach nicht. Es ist völlig legitim, nicht gerne auszustellen, wenn man dennoch züchten möchte. Dann macht man das zwingend nötige und fertig.

    Aber was will sie mit der Aussage "Show-Shelties = oft schlechte Nerven" vermitteln? Es gibt nichts anderes als "Shelties", keine "Show-Shelties" als Linie oder so

    Das sagt halt Null über kaum ausgestellte Shelties aus (wie ihre?)

    Falls ihre Shelties da total souverän mit sind, könnte sie ja auch zeigen, es geht anders :ka: . Also, ich sehe den Zusammenhng einfach nicht zwischen: "man stellt (gerne) aus = Nervenwrack" versus "ich mach das nicht = mein Hund ist halt nervenstark, also mach ich das nicht" :???:

    Vielleicht habe ich es auch völlig falsch verstanden :ka:

    viele Showshelties

    Was meint sie damit?

    Es gibt keine Arbeitslinie bei Shelties.

    Oder meint sie damit, sie stellt nicht mehr als nötig aus? Was überhaupt nicht schlimm ist, tät ich auch nicht, würd ich züchten.

    Aber klingt ein wenig so nach Ausflüchten, mit Antibiotika und andere züchten halt "Show".

    Ich will das nicht schlechtreden, gar nicht! Nur rein aus diesen beiden Aussagen halt...

    Die Verwandtschaft hat nichts schlechter als B Hüften

    Meiner Erfahrung nach, wertet kaum wer aus. Bis auf Züchter und Sportler halt. Und wer unten durch fällt, zeigt man ja nicht. Noch mal: will nichts schlecht reden und C beim Sheltie, da mögen Züchter mehr zu sagen können, muss ja nicht dramatisch sein. Mich irritiert nur etwas, das auf Antibiotika zu schieben.

    ich persönlich halte nichts, wirklich überhaupt gar nichts von Strafe.

    Ich glaube, es hat viel damit zu tun, was man unter Strafe versteht. Für Menschen, die sich da nicht erst mit 4 Lernquadranten auseinandersetzen und so.

    Ich hab noch den Text im Ohr: Junghund baut tagsüber Mist, Frau erzählt das Abends ihrem Mann, der bestraft dafür den Hund.

    Fragt mich nicht, wo ich das gelesen habe, aber es hat sich eingebrannt. Das ist ein Stück weit die menschliche Definition von Strafe. Du hast geklaut, whatever, wirst du hinterher für bestraft. Angemessen, versteht sich... (wenn auch mittlerweile keine Hände mehr abgehackt werden).
    Ich erlebe es in meinem Umfeld allerdings auch noch erschreckend oft, dass dem Hund unterstellt wird, er hätte eine "Strafeinsicht". Er weiß wofür, er zeigt ein schlechtes Gewissen (als wäre der durchschnittliche Hund ein Masochist), man zeigt ihm seine "Schandtat" etc.

    Für mich hat ganz unwissenschaftlich "Strafe" tatsächlich etwas mit "das ist dein Vergehen, sehe es ein, das ist die Strafe dafür zu tun". Dass das lerntheoretisch nicht so ist, weiß ich auch. Aber das besetzt den Begriff bei Hunden vielleicht so negativ, nicht nur für mich.

    Vielleicht hilft es Menschen, die sich mit dem Begriff schwertun, stattdessen von "Feedback" zu reden, unmittelbarer, situativer Kommunikation. Die verstehen Hunde sehr gut, das sind sehr soziale Lebewesen. "Was du jetzt in diesem Moment machst, finde ich nicht in Ordnung", sagen Hunde untereinander sich ständig. "Bestrafen" tun die sich aber nicht. Und sobald Hund sich zurücknimmt, ist wieder alles in Ordnung.

    Ich denke, du fantasierst da sehr viel rein. Nur weil man einen Abbruch nutzt, der beim Hund als solcher ankommt, heißt das doch nicht, dass man keine Belohnung benutzt (was auch immer der Hund als Belohnung empfindet), wenn er das Gewünschte tut.

    Ich weiß ja, von welchem Thread du sprichst. Aber z.B. gestreichelt werden mag def. längst nicht jeder Hund als Belohnung. Und Beute kann extrem hochpushen. Und manchmal will ein Hund auch gar kein Alternativverhalten, sondern nur ein klares "das nicht" und dann darf er wasauchimmer anderes tun. Meine Hütehunde sind eher Alternativverhalten-Fans, so als Beispiel, meine Lucy (Hofhund-Mix) genau nicht.

    Und "nur für ein bestimmtes Hobby gehalten", das schließt du daraus, das Kommandos sehr durchdacht und darauf ausgerichtet trainiert werden?

    Ich hab keine Gebrauchshunde in dem Sinne, bin aber aktive Hundesportlerin. Mein Kleinteil (7 Monate) kennt an Kommandos tatsächlich nur, was für den Sport relevant ist (und halt so Alltagskram wie Umorientierung, Abbruch, Namen).

    "Anders", ich muss ehrlich zugeben, "Gebrauchshunde" (insb. Schäferhunde) sehe ich sehe gerne sehr gut geführt :tropf: oder mache auf Spaziergängen alternativ einen Bogen drum. Die Vehemenz und "ich erledige das jetzt" und das Potential zum vorwärts agieren (ich hoffe, man versteht, was ich meine) ist für mein Empfinden schon ein anderes.

    Das hat nichts mit "brutal" zu tun oder Hund wird nur zum Arbeiten aus dem Zwinger geholt. Aber klare Führung und Grenzen.

    Die setze ich im übrigen auch bei meinen nicht-Gebrauchshunden. So Sheltie-Kleinteil kam ja u.a. zu 2 Katern. Und hat fix gelernt, Katzenfutter klauen ist nicht. Da hätt ich mit Streicheleinheiten, Keksen oder Ball wedeln können, wie ich will, Katzenfutter schlägt ungefähr alles xD . Nun ist so ein Sheltie leicht zu beeindrucken, auch meine. Und hat nebenbei gelernt, Frauchen meint die Dinge auch wirklich so...

    Aber ich schätze, auch bei Gebrauchshunden wird niemand vehementer, als zwingend nötig, wofür auch? Das Vorwärtsdenken und die motivierte Mitarbeit ist ja gewünscht. Dafür braucht es beim Hund Fairness, Nachvollziehbarkeit und völlige Berechenbarkeit beim Menschen.

    bewusst ein Kind in eine potentiell problematische Situation

    Wir hatten hier im Ort einen zerbissenen Sheltie, der angeleint mit einer 11-Jährigen Gassi war. Schäferhund frei am Pferd, hat sich draufgestürzt.

    Der Hund hat es knapp überlebt. Halterin meinte, kann nur sein, weil der angeleinte Sheltie gebellt hat. ( :mute: ), ihr Hund doch nicht...

    Einige Jahre später, selbe Halterin (!!), anderer Schäferhund (-Mix) völlig ohne Kontrolle durch die Halterin tötete meinen Sheltie, meine Faye.

    Ich bin kein Kind gewesen.

    So sind sie halt die Situationen zwischen Hundebesitzern und eine "Auseinandersetzung" zwischen Hunden, die halt mal passieren kann, ernsthaft? Das war übrigens auch die Aussage der SH-Halterin: kann halt mal passieren.

    Zum Thema, ich war zu gar nichts mehr in der Lage, angezeigt wurde die Frau in meinem Fall durch die TÄ, auch und insbesondere durch die Aussagen der Frau selbst (mit "sind gerette TS-Hunde, die täten so etwas nicht" und "kommt nie wieder vor, weil hab ja geschimpft" und so Scherze. Zur Erklärung: die Halterin war nicht mal in Sichtweite, als es passierte)

    Konsequenz war hier Maulkorb oder Leine direkt ohne Begutachtung, sehr verspätetes Begutachten durch Corona und u.a. neue TS-Schäferhunde, die eh keine Auflagen haben :mute:

    Dann schmeiß sie doch raus ? :???:

    Wie grausam :shocked:

    xD

    Nein, sorry, ich gehöre eher zur Fraktion: der Hund ist auf meinem Bauch eingeschlafen? Ok, dann ist diese Position in der Nacht nicht mehr zu wechseln... |) . Und ich bin sehr geübt in Beintraining im Halbschlaf, um mich da irgendwie um die schlafenden Hunde herum zu wickeln (so sie nicht auf meinem Bauch liegen), um sie bloß nicht zu stören :pfeif:

    Wobei hier nur 3 von 5 Hunden mit im Bett schlafen...

    Ruhig stehen bleiben! Sie wird das Interesse verlieren. Es geht ihr hier um den Bewegungsreiz.

    Wieder Spielie parat haben und vielleicht werfen

    Fällt dir da selbst was auf =) ?

    Es ist unwichtig ob sie Fuß laufen kann oder gerade vor einem sitzt. Wichtig sind die Alltagsdinge wie "bleib", "warte" oder "Platz". Das ist es was man letztendlich wirklich braucht und kein idiotisches anstarren während Hund neben einem läuft!

    Machst du Hundesport?

    und keine Verhaltensstörung

    Na ja, die fällt nach 2 Jahren bei dir ja nicht plötzlich vom Himmel :ka: . Gerade wenn du schreibst, es ist nichts vorgefallen (bspw. extreme Angst nach draußen zu gehen / sich draußen nicht lösen können etc.)

    Wie lange muss sie denn tagsüber einhalten?

    Ich würde allerdings auch auf jeden Fall erstmal TA empfehlen (inkl. mitgebrachter Urinprobe)