Beiträge von Lucy_Lou

    weil ich ne Dieselheizung habe

    Da wir (eigentlich nur Frank) nach einem neuen WoMo schaut (ich lieb unsers einfach): falls ihr beides schon hattet, Gas- und Dieselheizung, was präferiert ihr?

    Wir haben ja aktuell Gas, da läuft auch der Kühlschrank drüber und der Herd, also an Bord haben müssen wir es eh. Ich stell mir Dieselheizung eher nicht völlig ohne Geruch vor?! Oder stimmt das nicht? Und die frisst tatsächlich deutlich mehr Strom?

    btw.....wie war das jetzt mit dem Strand vom CP in Pescia? Wir sind jetzt auch hier und am Strand vom CP dürfen die Hunde laut Aussage an der Rezeption nicht frei laufen?

    Schaut euch unbedingt!!! (Hund darf mit rein) den Tarot-Garten an! Außer ihr könnt da gar nichts mit anfangen...

    Zum Zitat: wie drücke ich es aus, ohne hier geteert, gevierteilt und hinterher gefdert zu werden. Ich denke, wie die CP-Angestellten: natürlich dürfen Hunde am Strand in Italien nicht frei laufen. Punkt.

    Genauso wie sie in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb tragen müssen und auf Wanderwegen an kurzer Leine laufen müssen.

    Der Ticket-Verkäufer an der Fähre zu Venedig hat uns so angeschaut :denker: :skeptisch: , als ich gefragt habe, ob unsere einfachen Netz-Maulkörbe reichen. Erklärung: kein Hund (bis auf einen DSH) trug dort einen Maulkorb.

    Der Strand in Pescia Romana war für uns leer genug, der Abstand zu anderen groß genug und falls doch mal wer nahe kam, wurde angeleint. Ich fand es nur faszinierend genug, dass im sehr durchbewirtschafteten-Strandleben Italiens diese relative Weite geht (kein Vergleich zu Nordeuropa). Ich hätte eher mit ungefähr gar kein Strand in Italien für uns gerechnet. Dafür fahren wir an sich in andere Länder

    Aber natürlich muss euch der CP sagen, dass Hunde da nicht frei laufen dürfen, weil es stimmt. So lange der Hund niemanden belästigt oder gar bedroht, scheint mir die tatsächliche Handhabung in Italien aber eine andere zu sein. (Theoretisch darf dein Hund auf dem CP auch nicht ohne Maulkorb laufen)

    Ich passe mich allgemein den ortsüblichen Vorgehensweise an, gerade wenn ich weiß, meine Hunde sind eh "nett"

    edit: im Tarot-Garten ist übrigens auch Maulkorb-Pflicht, du wirst da nicht einen Hund mit Maulkorb sehen...

    Gestern auf dem Campingplatz, Frank saß draußen, ich drinnen. Ein Mann sprach Frank an (ein Deutscher, war aber in Italien), warum unser Wohnmobil nicht am Strom wäre. Frank antwortete technisch und ausführlich, der mag so Unterhaltungen (manchmal bewundere ich ihn dafür)

    Er erklärt also die Solaranlage etc.
    Der Mann meint: die reicht nicht.
    Frank (immer noch völlig freundlich) erklärt, warum die bei uns sehr wohl reicht.
    Mann: Geben Sie wenigstens zu, zu geizig zu sein, um den Strom zu bezahlen...!

    Und ging.

    Ich wäre ihm (im Geiste) am liebsten hinterher gelaufen, aber das sind ja gerne so "meine Meinung steht fest, verwirre mich nicht mit Tatsachen"-Typen. (und, Entschuldigung, gefühlt so typisch deutsch, das überhaupt anzusprechen)

    Wir waren da mit der ACSI-Karte und der Strom wäre völlig kostenfrei mit drin gewesen. Nur warum den verbrauchen, wenn uns den die Sonne liefert :ka:

    Ich sollte mir mehr ein Beispiel an Frank nehmen, der hat weiter entspannt besagte Sonne genossen.

    Ein Trainer meinte zu mir, ich soll das Spiel nach einer aufregenden Situation (Wild in Sicht) nutzen, um das vorherige quasi zu überschreiben.

    Sicher, dass der Hund sich dann nicht den Doppel-Kick sucht?


    Wenn ich dann aber ein Zergelspiel anfange und der Hund das als letzte Aktivität hat, dann kam daraus das gute Gefühl und nicht aus der Jagd.

    Ich halte den durchschnittlichen Hüti für zu schlau dafür, täte das bei Enya jedenfalls niemals auch nur ausprobieren. (Bin mir sehr sicher, dafür geht sie das Wild suchen)

    Aber wenn es bei dir funktioniert, ist es ja gut und interessant, tatsächlich. Mein Ansatz ist da immer runterfahren. Ich belohne nie pushend bei Wild.

    Aber, keine Ahnung, wie sind denn da sonst die Erfahrungen?

    Ich brauche für meinen Hund keinen Breaking Stick

    Danke!

    Wer hier denkt, für seinen Hund einen zu brauchen bei einer Auseinandersetzung mit einem Fremdhund? Ernstgemeinte Frage.

    Oder denkt, dass dies normalerweise nötig ist, um eine Auseinandersetzung zu beenden?

    Ich kenne Hunde (inklusive meiner Enya), die schnappen ab Zeitpunkt X ab. Also drohen, knurren, schnappen ab, in Eskalationsleiter, wenn sonst niemand übernimmt.
    "Ich verbeiße mich und fertig und völlig egal was mein Mensch sagt und Ende ist erst, wenn der gegenüber nicht mehr zuckt..." da fällt mir spontan kein Hund ein, den ich näher kenne. Scheint mir auch nicht hundetypisch zu sein. Zumindest für 99,... Prozent der Hunde nicht.

    Mir fällt auch ad hoc kein Hund ein, für den man einen Breaking Stick bräuchte in meinem Umfeld.

    Die "gute Nachricht" in dem Fall ist wohl, der Eigenschutz ist damit erfüllt, wenn man eingreift, denn der PB hat ja nicht sein Opfer losgelassen. Ein Mensch hätte da in sein Maul zusätzlich wohl nur schwer reingepasst.

    Ich würde auch einsetzen, was immer ich habe, wenn ich die Chance hätte, bei Faye ging ja alles zu schnell. Ich schau sicher nicht zu, wie noch einer meiner Hunde totgebissen wird und werf da eine Jacke drüber. Wie völlig absurd!

    Zitat
     

    Stattdessen sollte umgehend die Polizei kontaktiert werden, während man selbst auf Distanz bleibt und versucht, durch nicht-gewalttätige Mittel, wie beispielsweise das Überraschen der Tiere mit Wasser oder das Werfen einer Jacke, die Situation zu entschärfen.

    «Weiter besteht die Möglichkeit, die beiden Hunde gleichzeitig an den Hinterbeinen vom Boden aufzuheben, wodurch sie möglicherweise loslassen»

    Klar, bei einem PB versus Malteser, in den der sich verbissen hat :ugly: . Lasst uns den Malteser gemeinschaftlich Vierteilen.

    Lesen die eigentlich ihre eigenen Empfehlungen, bevor sie so unfassbar tolle Tipps geben?
    Sehen wir doch zu bis die Polizei da ist (um was zu tun? Wasserwerfer?) und damit das nicht so grausam wird, werfen wir vorher eine Jacke drüber, ist klar...

    Finde die Diskussion wirklich interessant

    Aus dem jagdlichen Bereiche kenne ich es so, dass man grade bei führerweichen Hunden nicht gerne mittels Umorientierung arbeitet, weil man dann später Probleme mit dem sich lösen bekommen könnte

    Im Sport ist "lösen" gerade für Shelties oft ein Problem, die Umorientierung im Alltag wird dafür recht frei Haus geliefert. Da arbeite ich von Welpe an dran, dass der junge Hund nach vorne denkt, spielt, sich löst etc. Bei meinem Border ist lösen im Sport dagegen Null ein Problem (und das ist es für die wenigsten Border, wäre anders auch doof), dennoch klappt Umorientierung im Alltag tadellos. Also bei Enya würde ich nicht sagen, dass das eine (Alltag) auf das andere (Sport) einen Einfluss hat und es eher Rasse-abhängig ist.

    Aber kommt vielleicht auch darauf an, ob der Hund beides parallel recht früh kennt (jetzt wird gearbeitet als Kennung hat man ja normalerweise) und wieviel der Sport / die Arbeit mit dem Alltag zu tun hat (Hundeplatz versus Wald z.B.).


    Ich verstehe deinen Punkt! Mit Lucy damals habe ich eine Weile Mantrailing gemacht, da war ein Airedale bei, der eigentlich gefühlt nur atmen durfte, keinesfalls eigene Entscheidungen treffen und nie den Weg verlassen. Im Mantrailing sollte er dann plötzlich... Hat eine Weile gebraucht, bis er auch nur einer Spur überhaupt gefolgt ist.

    Oder unsere Joey (Aussie), da war sie 1 Jahr alt? Bei ihrer Züchterin zum "mal schauen, was sie an Schafen tut". Die Schafe waren gut eingehütet, Joey an langer Leine. Mit mir: tat sie nix! Gar nix! Sie blieb neben mir und machte alles, nur nicht die Schafe ansehen. Erst recht nicht, wenn die versuchsweise in Bewegung gesetzt wurden. Und ich schwör Stein und Bein, ich nutz da keine Haudrauf-Methoden, aber Jagen ist und war verboten. Über Umorientierung aufgebaut. Mehr als verbaler Abbruch und Yipieh bei Umorientierung ist da nie passiert. Für Joey mit mir unvorstellbar, sich mit den Schafen jagenderweise zu beschäftigen.
    Dann ist Frank mit ihr zu den Schafen und ja, Joey zeigte durchaus Interesse...

    Gerade je nach späterem Betätigungsfeld muss man da sicher sehr abwägen, wie man was aufbaut und wie gut ein alternativer "Sport"-Modus funktioniert.

    Ich glaub, es ist einfach extrem Rasse- (und natürlich Individuum-) abhängig, was und wieviel man in einen Rückruf investieren muss, bzw. ob der Hund überhaupt ein Thema damit hat. Da sagt es sich leicht, mach so und das klappt dann schon. (wobei ich echt froh bin, damit kein Thema zu haben :sweet: ). Alle meine Shelties waren da immer absolute Selbstläufer.
    Auf der anderen Seite kenne ich genug Menschen, die freuen sich, ihren Hund mit einem fremden Hund spielen zu sehen. Das passiert einem mit meiner Lotta nicht (wird in 2 Wochen ein Jahr alt). Die ist freundlich, belästigt keinen anderen Hund, sucht aber auch keinerlei Kontakt. Ist damit, wie meine anderen Shelties in dem Alter auch. Universell ableinbar an sich, aber ohne größeres Fremd-Kontakt-Interesse. Ich kenne genug Menschen, die das schade fänden, bei ihrem Hund. Sind halt immer 2 Seiten einer Medaille. Meine Hunde (alle 5, auch der Aussie und der Border) spielen ausschließlich innerhalb des Rudels und enger Hundefreundschaften. Hundewiesen und Co :ka: . Enya ist die einzige, die da doof wird, den Rest interessiert es einfach nicht. Hat auch nichts mit "ängstlich" zu tun.
    Ich glaub, das ist extrem eine Typfrage des Hundes

    Meinen Hunden erklär ich nur, dass sie sich nicht selbst damit auseinander setzen müssen, wenn sie nicht wollen (außer der Gegenüber wirkt sehr friedlich und derjenige meiner Hunde ist nicht Enya)

    Lotta macht es weiterhin sehr toll hier im Urlaub :applaus: . Venedig und Fähre, Strand, voller unfassbar genialer!!! Garten: https://ilgiardinodeitarocchi.it/de/ (sorry, wirklich, der Link muss gerade sein), und ja, sie stutzt hier und da mal und völlig leise, da wäre sie kaputt als Sheltie, aber ich bin wirklich begeistert! Der allersicherste Hund auf dem Planeten ist sie ja nicht, aber sie macht es wirklich großartig! Kommt wunderbar zur Ruhe und reagiert auf deutlich weniger unsicher als erwartet