Ich bin schon froh, wenn ich mal 2k schaffe am Tag... Und an den meisten Tagen geht es sich zeitlich gar nicht aus. Könnt ihr das, mal eben so eine halbe Stunde schreiben? Ich muss immer erst reinfinden und unter 1,5 Stunden Zeitfenster brauch ich gar nicht erst anfangen
Aber bin gerade auch recht zufrieden. Buch 2 abgschlossen und in Buch 3 bei immerhin schon 8k in rund 2 Wochen.
Wir hatten heute ein Hoopers-Seminar, da leuchteten so rote Punkte an der Weste der Trainerin. Nach einer irritierten Nachfrage meinerseits: Heizweste, Goldwert!
Kann gerne morgen mal fragen, welche das ist. Sie ist total zufrieden.
Bei denjenigen meiner Hunde, die Artgenossen, sagen wir mal, überflüssig fanden / finden, hat eine Alternativaufgabe bzw. sorgsam auftrainiertes Alternativverhalten sehr geholfen, mit Ziel: wird irgendwann automatisch abgespult. Und ganz klar abbrechen, wenn der Hund beginnt (!) sich im Ansatz (!) nicht wie erwünscht zu verhalten.
Weiß aber nicht, inwiefern sich das auf Gebrauchshunde übertragen lässt. (hab Hütehunde, die auf konkrete Anleitung eher dankbar reagieren)
Wenn dein Hund nicht komplett hirnlos war/du ihm dein Bein nicht waehrend des schnappens bloed in den Weg gestellt hast, dann war der Biss kein Versehen. Die koennen das sehr wohl einschaetzen!
Absolut. Grisu konnte völlig ausrasten, der wusste immer, wo ich anfange. Enya kann Übersprungs-Abschnappen, aber ausschlieißlich bei bestimmten Individuen (Joey namentlich), nie bei den Shelties, nie bei Menschen. Auch was ich sonst so erlebe, die Hunde wissen, mit wem sie es machen können (außerhalb von Panik oder wirklich quasi Bein selbst in die Schnauze gesteckt.) Klingt für mich von der Beschreibung her nicht so, als würde der Hund dich in solchen Situationen ernst nehmen (führend).
Tafelsalz wird nicht feucht, wenn man in den Salzstreuer einige Körner Reis tut, die die Feuchtigkeit anziehen.
Das funktioniert einwandfrei Mittlerweile ist es kein Thema mehr, aber unsere alte Wohnung war immer irgendwie feucht und für den Tipp war ich damals sehr dankbar.
Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?
Bela hat sich Null an Menschen draußen orientiert, über viele Monate hinweg. Der hatte keine Panik, wenn Leine aus der Hand geflutscht, der ist auch nicht gerannt, aber der ist dann losmarschiert und dem war völlig egal, ob da noch ein Mensch irgendwo am Horizont zu sehen ist. Aber der war halt auch schon älter und lange sich selbst überlassen draußen angekettet. Ich würde da jedenfalls doppelt sichern, bis man den Hund einschätzen kann, und ein Tracker ist sicher in so einem Fall eine sehr gute Idee.
Im Haus angekommen und Nähe gesucht hat Bela dafür sehr schnell, war auch sofort stubenrein und sehr ruhig.
An alle Hund- und Katzenhalter: wie habt ihr das geregelt in der ersten Zeit? Gleich dem Hund deutlich verklickert, dass der Kater in Ruhe zu lassen ist oder strikt getrennt.
Würde ich von euerm Neuzugang abhängig machen. Ist halt was anderes als ein Welpe und ein kroatischer halbwüchsiger Schäferhund kann schon ernster machen. Bei Welpen (!) leite ich an, das hat bislang immer gut funktioniert mit unseren Katzen. Bei einem nicht-Welpen wäre ich da echt vorsichtig, deinem Kater zu Liebe. Gerade, wenn der Hunde kennt und nicht auf Verdacht erstmal eine erhöhte Sicherheits-Position ansteuert. (mein Yoda bleibt eiskalt sitzen, leckt sich die Pfoten und beobachtet.) 6-monatiger Schäferhund ohne Katzen-Erfahrung, ich wäre da wirklich vorsichtig!
Du kannst dir auch aus dem Baumarkt ein Stück Kette (so 30 cm lang) besorgen, die du dann dem ankommenden Hund entgegen pfefferst. Die klirrt nicht nur, sondern ist auch bissel schwerer, wenn du die gröbere Stärke nimmst.
Danke für den Tipp! Für einen Hund, der angreift, sind Discs doch ein Witz. Und die Kette dürfte auch der Halter ernster nehmen.
Und nein, ich bin niemand, der Hunden prophylaktisch einen vor den Latz knallt.
Und dem hier kann ich mich völlig anschließen! Die anderen Hunde sind nicht doof, die kriegen das mit, ob der entgegenkommende (Opfer-)Hund halbwegs sich selbst überlassen ist oder ob da ein sehr präsenter Mensch gerade übernimmt.
Positiver Nebeneffekt: Die meisten Hunde bemerken dieses Eingreifen der Menschen (auch von dir deinem Hund gegenüber), und das Wissen, dass die beteiligten Menschen präsent sind und "mitmischen" beeinflusst noch mal das Verhalten der Hunde untereinander.
Sitz und Platz lernen meine Hunde tatsächlich erst, wenn sie es konkret für etwas brauchen. Sprich: Lotta ist jetzt 16 Monate alt und hat keine Ahnung, was Platz heißt. Sitz schon, seit wir es als Startposition für Hundesport nutzen. Da wir vermutlich noch ein Weilchen die BH je nach Hundesport brauchen, werde ich ihr dann auch Platz beibringen.
Wobei ich das überhaupt nicht schlecht finde, dem Welpen Sitz und Platz beizubringen. Ist halt Kommandos erlernen, Timing, Belohnungsverhalten, Aufmerksamkeit, abwarten können (Position halten) etc. Ich selbst mach da halt anderes, da Sitz/Platz für meinen Alltag keine Rolle spielt und die Aufmerksamkeitsspanne von so einem Welpen halt begrenzt ist. Und würde ich keinen Hundesport machen, würden meine Hunde nichts von beidem auf Kommando können.
meine Hovi ist 6 Monate alt, später möchte ich gerne Hoopers mit ihm machen.
Mit 6 Monaten kannst du mit Hoopers-Grundlagen auf jeden Fall schon anfangen. Hast du da bereits eine Trainingsgruppe? Geht ja da z.B. in Richtung Fokus-Aufbau, geradeaus von dir wegschicken können und erste Hindernis-Kommandos und Geräte-Zug.
ZOS habe ich mit meinen Vorgänger-Hunden gemacht, falls es dir hier explizit um Nasenarbeit geht. Kann man wunderbar privat machen und Anforderungen langsam steigern. Mantrailing wird zumindest bei mir in der Gegend als Sport nur extrem teuer angeboten und ist sehr zeitaufwändig.
Wenn du nicht nur Nasenarbeit meinst: RO kann man in dem Alter auch schon sehr gut aufbauen.
Irgendwelche Ideen für Kleinigkeiten für Männer über 60 ohne groß Hobbies?
Und wenn es mehr so kleine Erlebnisse sind? Keine Ahnung, klingt vielleicht blöd, aber z.B.: das nächste Mal bei Sternenhimmel wirst du rausgehen und den Gürtel des Orion suchen. Oder: das nächste Mal, wenn du X siehst (eine Kleinigkeit und wenn es nur ein Windbeutelist), wirst du ihn kaufen und Y (was für ihn schönes) denken. Oder ein Kühlschrank-Magnet mit schönem Foto von euch (wem auch immer) drauf
Ok, mag komplett, völlig unpassend sein. Aber ich würde da in Richtung gute Gefühle, schöne Gedanken gehen (falls es halbwegs zum Menschen passt / der sich drauf einlassen kann)
„Natasha Pulley - Der Uhrmacher in der Filigree Street“
Ah, das will ich jetzt auch...
Ich lese eigentlich grundsätzlich nur witziges in der Liebesroman-Ecke oder verpackt in einen Abenteuer-Roman. Zu ersterem würde mir z.B. Jesus liebt mich von Safier oder auch die Mütter-Mafia von Gier einfallen (ok, zweiteres ist nur am Rande ein Liebesroman). Aber klar, muss man mögen.
Ich habe gestern mit Mind Gap von Anne Freytag angefangen. Liest sich flüssig und spannend, bin mir nur noch nicht sicher, was ich von der Story halten soll (Zukunfts-Dystopien sind an sich nicht so meins). "Was, wenn dein freier Wille nicht mehr frei ist - du aber nichts davon weißt?" Liest sich auf jeden Fall gut genug, um es nicht abzubrechen (was ich ehrlicherweise mit locker 80% aller Bücher tue)